Hi, ich möchte gerne via Ethernet einen Rechner booten können. Ich habe schon einige Anleitungen dazu im Netz gefunden, aber habe eine Frage noch, die ich da nicht herausgefunden habe und wo es grade bei mir hakt, vielleicht kann mir von Euch jmd. weiterhelfen. Muss ich beim DHCP-Server einen Eintrag machen, wo dann steht, unter welcher Adresse bei welchem Rechner das herunterzuladende Image ist? Könnte es sein, wenn ich ein ADSL-Modem verwende, was auch gleich eineni DHCP-Server integriert hat, dass es damit nicht geht, sondern der DCHP-Server die Eigenschaft haben muss???
Hallo, hier findest Du eine kleine Zusammenfassung. http://support.microsoft.com/kb/244036/de Mit freundlichen Grüßen Guido
ich hab früher viel mit pxelinux gemacht: die netzwerkkarten versuchen das per option (nr. 68 - nagel mich aber nicht drauf fest) angegebe image per tftp von der ip zu laden, die denen das dhcp-lease zur vefrfügung gestellt hat, wenn du nichts anderes angiebst.
Danke für die Tipps und Links. Bei dem Link steht " ... DHCP-ENTDECKUNG vom Client (Bitte um IP-Adresse und PXE-Bootserver) DHCP-ANGEBOT vom DHCP-Server (bietet IP-Adresse an) ..." Heisst das jetzt, dass der DHCP-Server die IP-Adresse fr einen "RIS"-Server geben muss, also speziell, der DHCP-Server müsste ein Feld haben, in dem die IP-Adresse fr den RIS-Server eingetragen wird?
Was willst du denn mittels PXE booten? Das einfachste wäre es, für die Zeit der Experimente den DHCP-Server im Router abzustellen und den DHCP-Server selbst zu betreiben. Ich habe mit dnsmasq recht gute Erfahrungen gemacht: Einfach und schnell zu konfigurieren, kein so Monster wie der ISC-DHCPD; als Dreingabe sind noch DNS und TFTP dabei. Also schon (fast) alles was du für PXE brauchst.
Was ich damit will - eigentlich zwei Sachen, zum einen, ein bißchen experimentieren, um noch was dazuzulernen, aber in diesem Fall auch mit praktischem Hintergrund, bei mir sind mehrere Nutzer im Netzwerk. Zwei meiner Rechner haben kein CD-Rom-Laufwerk. Aus Sicherheitsgrnden, zB. wegen Bankkram oder so, erscheint es mir sinnvoll, ab- und zu mit einem neuen System zu starten, wo nox kein anderer Müll vorher drauf sind. Es gibt ja nicht allzugroße Live-Systeme, die theoretisch auch von CD/DVD oder USB-Stick starten können, aber warum nicht auch so ein kleines zurechtgefertigtes Image auch via Netzwerk anbieten?
Hallo, ich gehe mal davon aus, du hast eine Linuxkiste im Netz. Hier sollte dhcp3d und tftpd laufen und das reicht. Der dhcp3d ist jedenfalls immer schneller als der DHCP-Server vom Router. Über die Konfig gesteuert reagiert der dhcp3d nur auf die gewünschten Rechner: host hp { hardware ethernet 00:15:60:xx:xx:xx; server-name "192.168.2.2"; option routers 192.168.2.1; option broadcast-address 192.168.2.255; option subnet-mask 255.255.255.0; default-lease-time 600; max-lease-time 7200; fixed-address 192.168.2.3; filename "/srv/tftp/pxelinux.0"; } In diesem Fall unter /srv/tftp muss nun die Konfig für pxelinux unter dem Verzeichnis pxelinux.cfg liegen. z.B. 02-00-15-60-xx-xx-xx DEFAULT vesamenu.c32 PROMPT 0 LABEL dsl MENU LABEL DSL KERNEL memdisk-iso APPEND iso initrd=dsl-4.4.10.iso startet nun das DSLinux. Fred
geht auch mit dnsmasq. hat den vorteil, das dnsmasq nicht der "authorative" dhcp sein muss, sondern auch "neben" dem der die addressen vergibt funzt. (die ct hatte vor ca. 2-4 Wochen was im Heft... ansonsten google)
Hey Leuts, vielen Dank, dass Ihr Euch so viel Zeit genommen habt, meine Fragen zu beantworten und mir ein paar Ansätze gegeben habt, wo ich noch was finde oder wie man etwas machen kann :-)
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