Hallo! Ich hab da mal ne Frage zu einem Netzwerk, ich hoffe, dass es zumindest entfernt hierher gehört und ich so den ein oder anderen Tipp abstauben kann vielen Dank schonmal!! Also: Ich möchte meine mp3s und Filme und sonstigen Daten gerne zentral speichern, ich dachte da an einen möglichst günstigen Barebone-PC mit großer Festplatte, dieser PC soll irgendwo in einer Ecke auf dem Flur stehen. Dann soll die Siemens m740AV (DVB-T Receiver mit Netzwerkanschluß) daher ihre mp3s und Filme holen können. Des weiteren will ich mit meinem Arbeits-PC alle Daten darauf zentral speichern. Das Notebook, das ich mir im Sommer anschaffen will, soll WLAN haben und auch darauf zugreifen können. DSL habe ich mangels Verfügbarkeit noch nicht, will mir die Option aber offen halten. Welchen Switch/Router kann ich nehmen, der die Möglichkeit bietet, DSL anzuschließen, mehrere Teilnehmer per Kabel und dazu noch ein Notebook per WLAN? Wie dimensioniere ich den Bareboune? Oder ist ein BArebone als Server Blödsinn? Vielen Dank! Dirk
Ein Barebone ist eigentlich mal nur ein PC-Grundgerüst gewesen, bevor die Marketing Leutchen den Begriff für sich entdeckt haben ;) Ein PC als Server ist schon sinnvoll allerdings möglichst sparsam, da der bestimmt viel läuft. Um eine 100Mbit Ethernet-Schnitstelle auszulasten braucht man nicht so sonderlich viel Rechenleistung vondaher würde sich ein kleines Board mit C3 oder Crusoe ganz sicher gut machen.
Die VIA EPIA-Mainboards mit C3/Eden sind für derlei Aufgaben gar nicht schlecht. Der Eden (das ist die langsamere Stromsparversion) genügt völlig - das ME6000 beispielsweise (mit 600 MHz-Prozessor) benötigt unter Vollast etwa 16 Watt; mit geeigneten Mitteln kann man mit so einem Board einen Server aufbauen, der primärseitig unter 40 W Leistungsaufnahme hat. Ich verwende so ein Board in meinem festplattenbasierten Videorecorder; der ist mit einer Sat-Empfangskarte, einer 120GByte-Festplatte und einem DVD-Brenner ausgestattet und kommt dank eines ausreichend klein dimensionierten passiv kühlbaren Netzteils auch mit weniger als 40 Watt Primärleistung aus. Als WLAN-DSL-Router kann man beispielsweise den Gigaset 515 von Siemens verwenden, der hat vier LAN-Ports, ein eingebautes DSL-Modem und bietet 54 MBit-WLAN (brutto). Das Teil wurde vor einiger Zeit in der c't getestet (mit fragwürdigem Ergebnis: "Der geschenkte Gaul hat Mundgeruch") - nach dem Test kam eine neue Firmwareversion heraus, die auf die im Test beschriebenen Probleme einging (das waren bei fast allen Testkandidaten massive Fehler im DNS-forwarding). Damit funktioniert das Teil zuverlässig. Für ganz wahnsinnige hat Siemens auch die kompletten Sourcen des Routers veröffentlicht ...
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