Hallo, ich möchte Daten eines Programms auslagern damit die HDD in einem PC nicht ständig läuft. (OS auf SSD) Da meistens nur auf einen 4GB großen speziellen Ordner zugegriffen wird, will ich diesen Ordner auf ein flash-basierendes Laufwerk auslagern. (Strom, Temperatur, Lautstärke...) Die Systemplatte (SSD) kommt nicht in Frage, deshalb muss ein extra Laufwerk her. Nun frage ich mich WAS ich nehmen soll, als Flash kommt SD oder CF in Frage, eine SSD ist für 4GB übertrieben. Es gibt nun entsprechende Adpater von CF oder eben (HC)SD auf SATA, nur wo liegt der Vorteil des einen und der Nachteil des anderen? Was ist langlebiger, ich habe keine Ahnung was besser ist - welche Argumente sprechen für CF oder SD Bin um jeden Tipp dankbar Das hier wären solche Adapter: http://www.amazon.de/DeLock-2%C2%BD-Speicherkartenleser-ATA-SDHC/dp/B0028Q7V2E/ref=pd_cp_computers_1 http://www.amazon.de/DeLOCK-CompactFlash-Card-Laufwerk-SATA/dp/B001P1CR04/ref=pd_cp_computers_0
die werden sich nicht viel tun weil beide nicht für dauerndes Schreiben ausgelegt sind. Bei CF bekommt man evtl. Industrial Grades, aber die sind schwieriger zu bekommen. Noch passender wären jetzt wahrscheinlich CFast Speicher, also CF Format mit SATA Schnittstelle. Dafür gibts auch Adapter, einfach weil die nur passiv sind. Insgesamt ist der Makrt bei den Flashes sehr unübersichtlich geworden, mSata und 2,5" half Size gibts noch oder 7-Pin Module die direkt auf Mainboards gesteckt werden (als embedded Lösung).
was wäre den die langlebigste Möglichkeit wenn die CF-Karten nicht für dauerhaftes Beschreiben ausgelegt sind!?
schau dir mal ram disks an, das könnte helfen, wenn du genügend arbeitsspeicher über hast. http://de.wikipedia.org/wiki/RAM-Disk
@zoggl: Ich hatte den Eindruck, der TE sucht eine Speicheroption, die die Daten auch nach Ausschalten des Rechners erhält ("persistence"), was für eine RAMdisk ja nicht gilt (von Hibernation u.ä. mal abgesehen).
Hi, ich denke nicht dass RAM-Disk ideal wäre. Es geht im konkreten Fall um einen lokalen Posteingangsordner (bzw. den ganzen Mailordner). nur wegen Thunderbird läuft nun die gane Zeit die HDD. Der PC läuft eigentlich "immer", aber es läuft eben auch immer die HDD, das ist eigentlich unnötig. Auf die Systempartition will ich den Mailordner auch nicht kopieren, deshalb dachte ich an CF.
Ich würde die CF nehmen. Sie ist hardware/festplatten-näher als die SD. Wenn du einen IDE-Port in dem PC hast, ist es noch einfacher, da sie dann als HD erscheint. Ohne Elektronik dazwischen.
Hallo Gero, falls du Linux am laufen hast, gibt's für Flash-Laufwerke sowas wie ein "Buffering" in einer RAM-Disk und ein Leeren selbiger beim runterfahren des Systems oder z.B. täglich erzwungen. Voraussetzung: Es muß in den Kernel compiliert werden. Für WinPX gibt's sowas wohl auch. http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_file_systems#File_systems_optimized_for_flash_memory.2C_solid_state_media Noch eine Frage: Nutzt du POP3 zum Mailabruf? Dann wechsle doch auf IMAP und laß den Server die Mails halten.
CF funktioniert. Achte jedoch darauf, dass die CF Karte und der IDE-CF Adapter dma-fähig sind, denn ansonsten wird das ganze eine ziemlich zähflüssige Sache. Sandisk ist erste Wahl, mit Transcend habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Beim Komprimieren von Ordnern braucht Thunderbird recht viel Platz, also immer 1GB frei lassen. Ich hatte mit einer 32GB CF-Karte in einem Pcmcia-Adapter die Speicherkapazität eines Thinkpad X40 mit 40GB 1.8" Platte verdoppelt, bis ich eine 120GB IDE SSD gefunden hatte, die mechanisch und elektrisch passte. fchk
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