Hi Forum, Suche jemanden der schonmal einen autobalanced photoreceiver Schaltkreis gebaut hat um sich auszutauschen. Funktionsprinzip und die generelle Idee sind hier gut erklaert: http://www.electrooptical.net/www/canceller/shotnoise_opn.pdf Man versucht das Gesamtrauschen zu reduzieren, indem man das Rauschen der Signalquelle (i.e. der Laser) vor der Verstaerkung unterdrueckt. Wenn genug Interesse besteht koennte man auch sowas wie eine Emailliste erstellen. Mal gucken ob es hier genug Doktoranden oder Postdocs gibt, die sowas gebrauchen koennen... Felix
Das ist doch eher was Triviales. Ein Transimpedanz Verstaerker, bei dem der Signal Kanal das eine Vorzeichen hat und der Referenzkanal das Andere. Heisst zwei photodioden in serie, eine an Plus, die andere an Minus, und den Mittenanschluss an den Transimpedanz. Was soll's denn koennen, das es als schwierig betrachtet wird? -Ungleiche Leistung auf den beiden Kanaelen? -Geschwindigkeit?
Zu eng eingrenzen wollte ich das Thema nicht, da je nach konkreter Anwendung die Anforderungen sehr unterschiedlich sein koennen. Generell ist jedoch, dass es um Praezision geht so dass das Rauschen aus dem Ausgangssignal so nah wie moeglich am Shotrauschen der Photodioden liegt. Allein dies kann je nach verwendetem Laser und Geschwindigkeit schon trickreich sein. In meinem konkreten Fall ist die Bandbreite kein Problem (<10 kHz), jedoch habe ich nur sehr kleine Fotostroeme von ein paar hundert nA, so dass ich eine hohe Verstaerkung (~10^8) bei sehr geringem Rauschen brauche. Du hast vollkommen recht, dass die Schaltung soweit simpel ist, jedoch gibt es so einiges an Tricks um das Maximum rauszuholen. Komponentenauswahl ist eine Sache an der ich interessiert bin sowie ein anderer Trick, bei dem man Strom Feedback hat um Probleme mit Rauschen von grossen Widerstaenden zu umgehen. Um das Thema nicht super speziell zu Gestalten suche ich allerdings erstmal allgemein nach Spektroskopikern, die ihre Messschaltungen selber machen damit man sich austauschen kann. Felix
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