Hallo liebes Forum, ich gebe zu dies ist etwas speziell ;) Aber Ich weiß, das hier DIY Elektrophysiologen unterwegs sind - diese bitte ich nun höflichst um Hilfe. Ich habe leider schon zuviel Zeit in meiner Doktorarbeit verbarcht um einen Verstärker zu bauen welcher Spikes und Local Fieldpotentials messen kann. Warum tu ich das - wahrscheinlich weil ich dachte 'Ich kann es' - jetzt einfach ein System für 20K € kaufen hm . kann ich irgendwie auch nicht verantworten. Ich habe verschiedene Headstages mit und ohne feedback ausprobiert und alles in einen Differenzverstärker (LT1167 Gain=10 oder Gain=2000 wenn source-follower headstage) gespeißt aber leider war immer das problem, dass alles super funktioniert hat wenn ich einen Stoelting Calibrator verwendet habe welcher 20 µV Spannungsimpulse von sich gibt. Der ganze Calbirator hat über den TTL Eingang irgendwie ein Potential nahe Ground alles in einer Metallbox schön geschirmt etc. aber sobald ich in natürlichere situtaionen komme mit mehreren Kilo bis MegaOHM Widerständen schwingt alles vor sich hin. Darum bitte ich hier um Schaltpläne von Vorverstärker (mit Feedback oder nur Source Follower), Differenzverstärker und Filterstufen (0.8-6000Hz Band) die sich bewährt haben, Und dabei hätte ich gerne bewusst solche lösungern welcghe bewusst Kompromisse gegenüber der Auflösung zu Gunsten der Stabilität eingehen. Ich weiß das Leben ist kein Wunschkonzert aber die Zeit drängt und ich habe über ein halbes Jahr verschwendet und brauch nur etwas, ein klein wenig, nur ein wenig Erfolg. Danke Euch. Grüße, Andreas
Nun ja ich bin eben Biologe aber ich bin gewillt zu lernen so ist es ja nicht. Auch habe ich einiges an Wissen angesammelt aber mir fehlr eben die Praxis. D.h. mir fällt es schwer mal ebe zu sagen "ach ganz klar da nimmeste 50Ohm hier und dann passts!" Aber bisher musste ich eben durch Fehler lernen. Nun bin ich aber soweit dass mich langsam der Mut verlässt. Ich habe mittlerweile gelernt wie kritisch die Wahl der OP-Amps ist wenn man mit starken 50Hz Noise zu kämpfen hat (leider fällt ein großzügiger Faraday Käfig nahezu aus und geschirmte Kabel sind auch zu schwer - am besten wären HF-Litzen) und großen Verstärkungsfaktor will. Somit bin ich etwas vorsichtig geworden einfach ein Design aus dem Netz zu packen und aufzubauen. Grüße, Andreas
Aha. Ich denk sowas ist auch fuer jemandem vom Fach anspruchsvoll, und erst mit einigen Berufsjahren machbar. Als Biologe scheint mir das etwas weit weg. Speziell ist es nicht mit einem Schema machbar, das Layout ist auch wesentlich. Schmeiss die 20k raus, wenn's denn taugt ist auch gut. Da war kuerzlich ein Thread mit so einer Schaltung. Im Wesentlichen geht es drum mit einem Differenzverstaerker zu arbeiten, und den Mittelabgriff auf auf Objekt zurueckzufuehren.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.