Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik UART Pegelwandler


von Olaf (Gast)


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Ich habe diesen UART Pegelwandler (5V --> 3,3V) entworfen. Die Baudrate 
soll 4800Bd sein. Könnte dieser Pegelwandler so funktionieren, oder muss 
ich etwas verändern?
Könnte ich den Teil mit dem Transistor auch weglassen, da bei einem  5V 
ich 3,3V auch noch als high erkannt wird, oder sollte ich ihn besser 
einbauen?

von HildeK (Gast)


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R4 und R5 könnten etwas niederohmiger sein. Ich hätte eher 1k und 1k8 
genommen - oder auch 2k und 3k6. Zu hochohmig macht die Flanken müde und 
du hast nicht gesagt, welcher Baustein der Empfänger ist. Normale CMOS 
z.B. wollen schon gerne Anstiegszeiten <100 ... 200ns.

Rx wird auch funktionieren. Den Transistor (und die zugehörenden 
Widerstände) kannst du dann weglassen, wenn dein Eingang links ein 
HCT/ACT usw. ist. Normale CMOS-Eingänge (HC, AC etc) funktionieren da 
nicht.

von Caos-Entwickler (Gast)


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Also Rx wird normal mit Tx verbunden.
Tx über Sp.-Teiler 10k 18k an Rx 3,3V Seite könnte gehen aber meiner 
Meinung zu hochohmig besser Sp.-Teiler 1k 1,5k.

Wenn Tx 3,3V an Pin1 JP2 hängt dann muss der 3,3V den Transi sperren, 
das könnte funktionieren da sie Basis ca 1/3 von 5V hat.
Meistens geht das wie vermutet auch ohne Pegelwandler.

von Olaf (Gast)


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Ich lasse den Pegelwandler zur Sicherheit drin. Die Eingänge sind von 
einem PIC18 µC

von Anette Schavan (Gast)


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Lad dir mal den im Paket gezippten Schaltplan des Tinytrak runter. Dort 
wird noch radikaler an der Schnittstelle gespart, verwendet wird 
ebenfalls ein PIC. Könnte aber sein, daß sie die Pegel gedreht haben und 
die Schnittstelle in Software abgebildet ist - denn ich glaub nach Norm 
gilt log. 1 = <3V und log. 0 = >3V.

http://www.byonics.com/tinytrak/

von Olaf (Gast)


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Ich habe jetzt die Variante mit Transistor für Rx und 2,2k und 3,3k für 
Tx aufgebaut. Funktioniert problemlos :)

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