Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Kondensator oder Drossel


von Hanspetersen (Gast)


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Hallo an alle,

wann verwende ich einem Gleichrichter nachgeschaltet eine Drossel, und 
wann einen Kondensator zum Glätten der Restwelligkeit? Wenn ein 
Kondensator aufgrund Preis/Größe unwirtschaftlich wäre, verwende ich 
eine Drossel? Oder weil diese größere Spannungen, Sromstärken verträgt?

Danke im Vorraus

von Thomas (Gast)


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Man nimt eig. immer einen Kondensator.
Es ist am preiswertestens.
Eine Drossel kannst du immer noch hinzuschalten. Sie reduziert die 
Restwelligkeit.

von Thomas (Gast)


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Was für einen Gleichrichter hast du denn Brückengleichrichter?
Welche Ströme fließen.
Wie groß ist die Eingangsfrequfrenz? 50Hz?
Wie groß und wie teuer darf es werden (Drosseln kosten einiges)?
Welche Anforderungen werden an die Gleichspannung gestellt?

Diese und noch viele weiteren Fragen müssen eig. noch beantwortet werden 
bevor man dir weiterhelfen kann.
Ließ dir bitte folgendes durch: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichrichter Gleichrichterschaltungen zur 
Gleichstromversorgung

es werden dort deine Fragen ausführlich beantwortet.

von Hanspetersen (Gast)


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Hallo Thomas,

ich bin von einem "normalen" Brückengleichrichter ausgegangen, 50Hz. Das 
ist ja eben gerade die Frage, wann man was benutzt, z.B.: wie in einem 
aktuellen Thread in einem Schweißgleichrichter -> Drossel wegen hohen 
Stromfluss. Keine besonderen Anforderungen, bei 230V dachte ich so an 
10-20V Ripplespannung.

von Regionalligator (Gast)


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Eine hervorragende Glättung bringen zwei Kondensatoren, mit 
dazwischengeschalteter Drossel.

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