Moin! Ich will einfach nur auf Nummer sicher gehen: habe mir den Users guide nocheinmal genau angeschaut und festgestellt, dass der MSP430 ueber gar keinen internen Oszillator verfuegt. somit muss ich den extern hinzu schalten, oder ?! gruesse johannes
Also ich meinen MSP430F149 mit dem internen DCO laufen. Das ist ein interner "digitally controlled oscillator" mir RC-Charakteristik. Im MSP430 Family User's Guide ist das ausführlich beschrieben (Kapitel 4.1, Basic Clock Module Introduction) Gruß Jens
Doch, der hat einen internen DCO, der läuft beim einschalten mit ca. 800 kHz kann bis (ich glaube) ca. 4 MHz hochgetaktet werden und mit externen 32 kHz Takt auch noch weit darüber. (ich habs bis ca. 14 MHz geschafft) gruß Thomas
hmm, ich hab mir das nochmal genau im users guide angeschaut: soweit ich das sehe kann man fuer den DCO aber nur einen bereich (???) angeben. wenn das nun aber ein interner oszi ist sollte der doch mit einer bestimmten frequenz arbeiten, die ich das dividieren usw kann. wie soll ich denn sonst sauber mit dem DCO arbeiten?! gruesse johannes
Hi, der DCOOSC bietet mehrere Einstellmöglichkeiten für die Frequenz: 1) Durch einen internen oder externen (bessere Temperaturstabilität) Widerstand wird die Grundfrequenz festgelegt. 2) Durch die RSELx-Bits wird einer von acht Frequenzbereichen ausgewählt (je nach Derivat, siehe Datasheet). 3) Innerhalb dieser Bereiche wählt man mit den DCOx-Bits eine von acht Stufen aus, die um jeweils etwa 10% des Bereiches auseinanderliegen. 4) Mit den MODx-Bits kann man dann die gewählte Frequenz noch modulieren, indem abwechselnd die Frequenz DCOx und DCOx+1 ausgewählt wird (Feintuning). Wie SuperGrobi bereits gesagt hat, laufen die MSPs nach einem Reset mit dem DCOOSC, der auf etwa 800kHz arbeitet. Ich finde, das sind mehr als genug Einstellmöglichkeiten ;-) Grüße, Mario
Lies dir mal den Anhang durch. Gibts leider nicht mehr auf der TI-Website.
@R2D2: Interessantes und informatives Teil ! Ich hatte für die Berechnung der Baudrate bei der USART auch schon mal ein entsprechendes Paper im Internet gefunden, das es bei TI selber nicht mehr gibt. Schade eigentlich ...
also, das mit dem DCO is mir alles zu ungenau! ich will damit meine serielle schnittstelle konfigurieren und da brauch ich n moeglichst genauen takt! ich nehm jetzt n externen 32kHz oszi. dann hab ich da kein stress von wegen sich aendernder stroeme oder temperaturen.. gruss johannes
Es ist klar, das du den DCO nicht für UART-Anwendungen benutzen solltest. Ausnahme: Du kalibrierst ihn regelmäßig mit Hilfe eines externen Quarzes / 50Hz vom Stromnetz und schaltest den dann ab um Strom zu sparen. Siehe slaa074 von TI.
So isses. Ich würd mir des aber ned antun. Hau einfach einen Quarz ran, dann haste ne schöne genaue Taktquelle.
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