Ich habe jetzt zwei ATmega16, welche den Pin 1 an Aport A nicht mehr richtig schalten können(hADC1) Beim einen hängt er immer auf 4.03V und beim anderen um die 1.2V. Diese Chips haben neben der Tatsache, dass sie ziemlich neu sind die Eigenschaft, dass ich sie in meinen Programmer gesteckt habe und sie nicht erkannt wurden. Dann habe ich sie in den alten Programmer gesteckt und habe bei den CKSel Fuses alle Haken gesetzt um den Externen oszillator einzustellen. Danach funktionierten sie nicht mehr im alten Programmer, sondern nur noch im neuen. Kann es sein, dass die Chips durch den anliegenden externen Takt beschädigt wurden? Wenn ja, warum war es beide Male der Pin PA1, welcher frei in der Luft hängt? Muss man für einen Universalen Programmer also einen Programmer bauen, bei dem der XTal1 Pin optional verbunden werden kann, damit der Atmega nicht zerstört wird? Bemerkt habe ich dieses in einer Schaltung, welche auch funktioniert, wenn ich anstatt PA0 PA1 PA2 nur noch PA2 PA3 und PA4 nehme. Die schaltung schaltet einfach 3 Fets vom Typ BS170.
Vorher, als ich noch mit Transistoren geschaltet habe sah die Schaltung so aus: http://www.freak5mynew.no-ip.info/muell/BAS-Signal-Schaltung-TestVe.jpg Jetzt sieht sie so aus: http://www.freak5mynew.no-ip.info/muell/BAS-Signal-Schaltung-TestVersion0_2.jpg http://www.freak5mynew.no-ip.info/muell/StabileSpannungProblemIst.gif So erhalte ich die Spannungen. Woher kommt die starke Welligkeit in den Weißwerten? Liegt das in den OPVs? Aber die Spannungen werden doch noch durch die 10µF Kondensatoren geleitet. Achja und von den 1.001V kommen nach dem Fet nur 0.78V an. Von den 309mv kommen auch ~304mV an. Brauchen die Fets mehr als 5V Spannung um ganz durchzuschalten? Wenn ja, dann bastele ich mir noch eine Vorstufe. http://www.farnell.com/datasheets/1303.pdf Nach diesem Datenblatt müssten 3V doch sogar reichen...
So universell deine Programmer auch sein mögen - nicht jeder kennt sie und weiss wie sie beschaltet sind. Es ist folglich etwas wenig Grundlage für's Raten da. Einen davon könnte ich zwar wahrscheinlich im Forums-Archiv wiederfinden, aber sinnvoller ist's schon, Du verrätst hier mehr darüber. Hältst Du eine Dicke Berta (IRF5305) für das richtige Geschütz, eine Möve (zig mA) vom Himmel zu holen? Zumal diese Dicke Berta eine Gate-Kapazität von 1200pF hat. Und ob ein Komparator sich gut als Operationsverstärker macht?
Apropos OP: Hast Du ein Oszillosktop zur Verfügung? Würde mich nicht wundern, wenn die Referenzspannungen eine gewisse Schwingneigung haben.
Was die Video-Pegel angeht: TV-Eingänge haben meist eine Impedanz von 75 Ohm, je nach Interface ist das meist so definiert (z.B. SCART). Wenn man diese 75 Ohm als Bestandteil eines Spannungsteilers sieht, kann man sich den ganze Zirkus mit den Reglern schenken.
Naja stimmt. Aber ich wollte noch einen 8 Bit Dac dazwischenschalten und dafür sind die beiden "stabilen" Spannungen gut. Ein Oszilloskop hätte ich gerne. Wenn ich eins hätte, dann könnte ich mir die Frage sparen.
http://www.freak5mynew.no-ip.info/muell/ProgrammerMitTaktSchaltplan.gif Da ich erst später bemerkt habe, dass der Sub-D gespiegelt ist, habe ich das Layout gespiegelt und alle Sockel in SMD-Bauweise aufgelötet. http://www.freak5mynew.no-ip.info/muell/Board.gif
Zur dicken Berta-> Ich hatte zu dem Zeitpunkt keine anderen Fets da. "Und ob ein Komparator sich gut als Operationsverstärker macht?" Ich habe schon mal nach einem Komparator gesucht. Da haben alle geantwortet, dass ich lieber einen Operationsverstärker nehmen sollte z.B.: den, welchen ich jetzt benutzt habe. Meinst du, dass durch das starke Aussteuern die Schwingungen verursacht werden? Ich habe ja praktisch einen PID Regler nur mit P-Teil, oder?
Ok, dann lass aber bei der Herstellung der Spannungen nicht deine Fantasie spielen, sondern halte dich an Bewährtes. Erstens sind Komparatoren im Unterschied zu den meisten Operationsverstärkern nicht frequenzkompensiert, so dass Rückkopplungen, die mit OPs funktionieren, mit Komparatoren gern schwingen. Zweitens kann die Gate-Kapazität der Dicken Bertas auch bei OPs aufgrund der hervorgerufenen Phasendrehung zu Schwingungen führen. Das kannst Du zwar mit einer Treiberstufe beheben, aber dann wird's endgültig absurd. Wenn Du also partout bei dieser Lösung bleiben willst, dann erstze wenigstens den LM2901 durch OPs (evtl. LM324) und die Dicken Bertas durch einen simplen NPN-Booster (siehe Datasheet, aber bitte nimm da nicht den 2N3055). Oder was willst Du da für Ströme in den armen Fernseher pumpen?
"dass ich lieber einen Operationsverstärker nehmen sollte z.B.: den, welchen ich jetzt benutzt habe" Sag das bloss nicht National Semiconductor. Sonst müssen die noch ihre Datasheets ändern. Da steht nämlich bisher zum LM2901 "Low Power Low Offset Voltage Quad Comparators" drin.
"Ich habe ja praktisch einen PID Regler nur mit P-Teil, oder?" Was Du hast ist ein rückgekoppelte Schaltung mit einer starken Phasendrehung am Ausgang. 1200pF mal 1K ergibt ein Tau von 833KHz. Irgendwo da drüber gibt das eine so grosse Phasendrehung, dass sich die Wirkung der +/- Eingänge ins Gegenteil verkehrt und die Gegenkopplung zur Mittkopplung wird. Und das ganze zum Oszillator. Ein nicht frequenzkompensierter OP hat allein schon aufgrund seiner Laufzeit eine solche Tendenz. Auch ganz ohne externe Phasendrehung. Deshalb hat ja eine frequenzkompensierter OP einen Kondensator drin, der bei der kritischen Frequenz die Verstärkung entsprechend drosselt.
@A.K. Ich dachte Der LM2901 wäre 4x der LM 324. Son Mist. Und die fetten Powerfets kann ich ja durch BS250 austauschen. Die schalten weitaus schneller und sollten auch weniger Gatekapazität haben. Das Austauschen der OPVs ist aber etwas komplizierter. Aber ich kann ja einfach etwas meine neue Entlötpumpe schwingen. Dazu muss ich aber herausfinden, warum alle ATmega16 Chips auf einmal gestorben sind. Vorher haben die eher den Eindruck gemacht, dass sie unverwüstlich sind...
"Ich dachte Der LM2901 wäre 4x der LM 324" Immer noch nicht gelernt, dass man erst das Datenblatt liest und dann den Lötkolben schwingt? Und 4x LM324 wären 16 OPs in einem Gehäuse.
Ich glaube ich muss mir noch ein paar Datenblätter ziehen. Ich dachte der LM324 wäre ein 1x OPV im Dil 8 Gehäuse. Wenn es ein 4x OPV ist, dann hätte ich den ja gleich nehmen können(das umlöten scheint also fast zu entfallen, da es mit dem anderen also auch gut passt.) Oh ich habe rein zufällig 5 LM324 hier herumliegen. Ich frage mich auch, warum ich die nicht genommen habe. Jetzt muss ich nur etwas umlöten, dann passt das wieder. Der richtige Sockel ist ja schon drauf. kompliziert ist nur, dass ich die Verlegung der drähte schon so wuselig habe wie auf einem Breadboard. Jetzt aber zum eigentlichen Problem, dass alle meine ATmega16Chips auf einmal Probmleme mit den Ports haben!
Ich hoffe das Layout ist richtiger als das Schaltbild. Im Schaltbild ist der Osz an Pin 12 = XTAL2, im Layout korrekterweise an 13 = XTAL1. Tip zu 16MHz Signalen: So kurz wie möglich. Erspart Störungen. Also den Osz so dicht wie möglich an den Pin vom AVR. Also nicht auf die andere Seite vom AVR und durchschlängeln. Ach ja, was mir bisher entging: Was für ein Mega isses denn nun? Ein Mega16 wie im Programmer oder ein Mega161 wie im Schaltbild? Die haben nämlich ein komplett verschiedenes Pinout. Der eine corner pinned (AT89,AT90), der andere center pinned (nicht zu AT90 kompatible Megas).
Wenn's denn unbedingt ein MOSFET sein muss (warum bloss?), dann nimm lieber den BS170. Wozu sich natürlich auch am OPV was ändert. Aber das letzte was der OPV braucht, ist eine zusätzliche Spannungsverstärkung in Gestalt des BS250. Die hebelt dir nämlich wiederum die Frequenzkompensation aus. Vielleich geht's ja trotzdem, vielleicht klingelt es bloss etwas. Besser wäre es natürlich, Du machst das was im Datasheet vorgeschlagen wird. Aber Datasheets zu lesen sind ja eh nicht deine Stärke ;-).
@AK: Da ich den OP so wie so neu verkabeln muss kann ich ja gleich + und - umdrehen und den BS 170 nehmen, welchen ich heute morgen rein zufällig bekommen habe, weil ich nämlich für alle möglichen Aufgaben keine fetten Powerfets verwenden möchte. Zum Programmer. Ich habe ATmega16 Chips. Die haben VCC an Pin 10, GND an Pin 11, GND an Pin 31 und AVCC an Pin 30. Das stimmt auch mit dem Programmer, welchen ich vorher hatte überein und mit dem Datenblatt. Wenn es nicht so wäre, dann glaube ich nicht, dass ich überhaubt halbwegs funktionierende AVRs aus dem Programmer geholt hätte.
Zum Takt. Keine Ahnung ich weiß nicht, wie man mit Eagle umgeht. Irgendwie habe ich den Takt trotzdem richtig gerouted. In meinen Lochrasterschaltungen habe ich den Oszillator zwar gesockelt, aber dafür ist er direkt neben dem ATMEl mit nur zwei löchern Abstand.
Dass der Programmer richtig liegt ist schon klar, aber warum benutzt dann im Schaltbild von der TV-Ansteuerung Symbol und Pins vom Mega161?
Keine Ahnung. Für das Problem war das egal. Ich habe alles auf Lochraster aufgebaut und einen PortA hat dieser 161 auch. Dass da gar nicht 16L stand ist mir nicht aufgefallen. Damit wollte ich nur verdeutlichen, dass ich ein 5V TTL Signal habe, womit ich die Fets am ausgang steuere.
Dass ich durch den Anschluss an die Fets oder an die LED den Port zerstört habe, ist auch unwahrscheinlich. Meinst du jetzt, dass das an den Fuseeinstellungen liegen kann, dass es sich nicht verträgt, wenn der ATmega16 intern auf 1Mhz arbeitet, aber einen 16Mhz Takt bekommt. Dabei wurde er nämlich sogar etwas warm, was für die Megas sehr ungewöhnlich ist nach meiner Erfahrung. Als ich mit dem alten Programmer dann den externen Takt eingestellt hatte, lief alles. Mit 8Mhz Internen Takt gab es auch kaum Probleme. Wie kann das aber die Pins zerstören? Mit dem neuen AVR habe ich nicht mehr gemacht als das, ich ihn einmal hineingesetzt habe, er wurde warm und wurde nicht erkannt, obwohl er richtig herum eingesetzt war. Dann setze ich ihn in den alten Programmer, stellte ihn um, setzte ihn in den neuen Programmer, programmierte ihn und fand beim Test auf der BSA-Signal-Platine heraus, dass der Pin nicht mehr geht.
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