Ich habe hier noch ein zur Zeit ungenutztes 775-Mainboard mit G41-Chipsatz, dessen Onboard-Grafik bekanntlich nicht gerade eine Rennsemmel ist, und einen Pentium E5300. Jetzt ist mir eine Grafikkarte MSI NX6200TC-TD128E (dank Turbocache auch nicht gerade eine Rennsemmel) in die Hände gefallen. Ich dachte mir, ich könnte ja diese Grafikkarte in obiges Board stecken und damit einen PC zusammenbauen. Nun der Haken: Der PCIe-Slot auf dem Mainboard ist zwar mechanisch ein x16, ist aber nur mit 4 Lanes angebunden, also elektrisch nur ein x4. Kann mir jemand sagen, ob sich das von der Grafikperformace her trotzdem lohnen würde diese Grafikkarte einzubauen und damit die Onboard-Grafik zu übertreffen? BTW: Das Board wurde Sommer 2009 in den Markt eingeführt, die Grafikkarte ist 4 Jahre älter. Allein dieser Unterschied könnte von der Performance her zu Lasten der Grafikkarte gehen, nur weiß ich das nicht. Deshalb ja auch mein Beitrag.
Ich hatte schonmal eine Grafikkarte, auf der einige der PCI-X-Lanes aufgrund von der Leiterkarte runtergesäbelter Koppel-Cs defekt waren. Die hat funktioniert und im normalen Betrieb hat man keinen Geschwindikeitsunterschied oder Bildfehler gemerkt. Im 3DMark war sie natürlich etwas langsamer als sie sollte.
16x PCIe benötigt man nur bei hohen Texturfüllraten (also bei bestimmten Spielen, wenn viele Daten transferiert werden müssen). Kann man also ohne Probleme machen und ist allemale besser als die onboard Grafikkarte. Hab mal Versuche gemacht mit abkleben von Pins am PCIe. Merkt man nur bei Benchmarkprogrammen bei Texturfüllraten-Tests.
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