Hallo, ich les' hier schon länger etwas mit und habe viele wertvolle Anregungen mitgenommen (Masseflächen, zB...). Jetzt will ich auch mal fragen und hoffe, dass ihr helfen könnt. Ich sitze an einer Schaltung, die folgendes leisten soll: - Audiosignal kommt per Glasfaser im SPDIF-Format an (das Glasfaser-Protokoll, in das SPDIF verpackt wird, heißt wohl TOSLINK). Als Receiver nehme ich den TORX1952 - elektrisches SPDIF-Signal wird in I²S-Signal gewandelt. Das macht bei mir der DIR9001 von TI - I²S-Signal läuft durch den DAC. Als DAC nehme ich den PCM1794A. - aus dem Stromdifferenz-Ausgang des DAC erzeuge ich ein symmetrischen Line-Pegel-Signal für aktive Studioboxen mit passendem Eingang (XLR) Auch werde ich das Netzteil für diese Schaltung selbst bauen (müssen, da gibts nix zu kaufen), ich brauche für die Schaltung: 3.3V und 5V für den Digitalteil, +/-5V für den Analogteil. Beide Platinen werden gefräst, ich habe (hoffentlich) Zugang zu einer Fräse. Vias werde ich selbst löten müssen, ich werde kurzen Drahtstifte nehmen. Ich bitte euch, über beide Schaltungen und Layouts mal drüberzuschauen, insbesondere interessiert mich: - Ist das Netzteil sicher? Ich werde einen Kaltgerätestecker mit eingebauter Sicherung nehmen. - Was muss der Trafo leisten? Langt 2*12V mit 208mA? - Was für eine Sicherung? 0,1A flink? - Ist die durchgehende Massefläche für Analogteil(rechts) und Digitalteil(links) auf der DAC-Platine die richtige Wahl? - Funktioniert der Schaltungsteil, der den Stromdifferenz-Ausgang des DAC auf XLR symmetrisch? Das ist nämlich der einzige Teil, den ich nicht aus Datenblättern abgemalt habe. - Sind die vielen Kondensatoren im Analogteil (C16, C7, C8, C27, C30, C31, C28, C29, C9, C13, C26, C32, C33, C25, C23, C36) überhaupt nötig, bzw bringen sie zusätzliche Qualität? Sie sind ja wohl zur zusätzlichen Glättung des Jitter vom DAC gedacht. Mehr als 30Cent habe ich nicht vor, für einen Kondensator auszugeben. Die Cs hab ich aus dem Datenblatt des OPA1664. - Fällt euch noch was an der Schaltung auf, was ich besser machen könnte? - Ist das so fräsbar? - Hat einer von euch einen heißen Tip, was für ein Gehäuse geeignet wäre? Ich will eins gemeinsam für Netzteil und Schaltung nehmen. Ist da zusätzlicher Berührschutz fürs Netzteil ratsam? LEDs werden verdrahtet und herausgeführt. Genauso der Netzspannungs-Eingang, wie gesagt in eine Kaltgerätebuchse mit Sicherung. XLR-Ausgänge sollen auch am Gehäuse angebracht werden und intern per Kabel verlötet. Das einzige, was von der Platine direkt "raus" muss, ist der optische Eingang. So, das war jetzt ein umfangreiches Posting, ich freue mich über Anregungen und konstruktive Kritik. Danke! Lorenz
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