Tach! Ich möchte eine Schaltung bauen die mit einem Bleiakku betrieben wird. Dieser soll vor Tiefentladung geschützt werden. Praktischerweise hat der Schaltregler den ich verwenden will (LM2575-5.0) einen ON/OFF Eingang. Wird dieser auf LOW gelegt, ist der Schaltregler aktiv, um ihn abzuschalten muss man mindestens 2.4 Volt auf diesen Eingang legen. Diesen Eingang möchte ich mir dem AVR schalten, woraus sich natürlich das Henne/Ei Problem ergibt: Solange der AVR keine Stromversorgung hat kann er auch nicht den Spannungsregler aktivieren, bzw. wenn der AVR die aktuelle Akkuspannung als zu niedrig misst und der z.B. 5 Volt auf den Schalteingang gibt wird der AVR deaktiviert und der Steuereingang schwimmt irgendwo rum. Hätte da jemand eine Idee wie man das elegant mit nöglichst wenigen Bauteilen lösen kann ? MfG Stefan
ICL7665 ist sehr einfach zu beschalten und funktioniert hervorragend. Ich habe das ganze mit einem Relais gelöst. Funktioniert auch wunderbar und hat den Vorteil, daß da wirklich nix mehr an der batterie hängt. ciao, Stefan.
oder setze COMPARTOR rein der den Akku überwacht und bei 11,5V den Schaltregler abschaltet.
@A.K. Ja, dann ist der Schaltregler immer an. Und wenn der AVR dann ein HIGH auf den Eingang gibt wird der Schaltregler ausgeschalten, womit dann der AVR auch kein High mehr abgibt und somit ist die Maschine dann wieder an...
Sonst pack an den Schaltregler ON/OFF Eingang nen 1K Pullup auf 5V. Zum einschalten musst du dann halt per Taster das ganze auf GND ziehen, danach übernimmt der Atmel das auf Low ziehen. Zum ausschalten setzt der Atmel dann den Port auf Input oder so. -> Pullup zieht auf 5V -> aus Bye, Simon
Dann setz doch anstatt eine Pull-Down einen Pull ab ein -> normalerweise aus. Nimm dann einen Taster gegen Masse, womit du das Ganze dann einschalten kannst. Sobald dann dein µC läuft zieht er das Signal nach unten. Carsten
Ok, so kommen wir der Sache näher! Hab aber vergessen zu erwähnen das der Strom durch einen "Hauptschalter" vor dem Spannungsregler ein/ausgeschalten werden muss. Aber irgendwie müsste man da doch was mit nem Kondensator machen können.... Stefan
Liest hier denn niemand Datasheets? Da steht eine R/C Version für verzögertes Einschalten drin. Umgekehrt geht's natürlich auch. Nur ist dann an dem Pin höhere Spannung als der AVR mag, also muss da dann noch was ran, Transistor oder Z-Diode. Sind noch andere Beispiele drin, mit Range-Check der Spannung etc.
A.K. Yeah, das war n bischen versteckt :-) Also C gegen GND und R gegen Vin ? Und dann noch Z-Diode von ON/OFF nach GND und ON/OFF an den AVR... Könnte theoretisch gehen. Problem ist warscheinlich dass dann der C ewig braucht bisser wieder leer ist (nach dem Ausschalten mit dem Hauptschalter), weil der Cin den Cd dann nachfüttern wird... Naja, ich werds einfach mal testen. Stefan
"ewig braucht bisser wieder leer ist" Wäre besser, statt der Z-Diode einen Schalttransistor parallel zum C zu hängen. Denn sonst versorgt dir im abgeschalteten Zustand der C über die Schutzdiode des AVR ebendiesen mit Strom. Möglicherweise ungesund. Und Diode geht schlecht.
Ein einfach Möglichkeit wäre auch, winfach einbistablies Relais zu nehmen. Das braucht nur beim Umschalten Strom. Danach gar nichts. Gibts auch mit 2 getrennten Spulen für ein/aus. Taster --> ein MCU --> aus Wiesi
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