Hi, habe für Erkennung des Nulldurchgangs den Komparator eines Atmels 2313 wie im Anhang beschaltet. Der Trafo ( reichelt: bestnr. 150.06-1 ) wird allerdings etwas warm. Also frag ich mich ob mit meiner Schaltung alles inordnung ist oder ob ich etwas falsch gemacht habe, funktionieren tuts soweit. Am Sekundärkreis messe ich eine Wechselspannung von 10V, darf ich das dem Atmel auf längere dauer antun? wäre dankbar um Antworten! schönen Abend noch!
was soll man dazu sagen? Was soll der 4,7k bewirken? Wo ist der Bezugspunkt? Wieviel Prozessoren stehen zur Verfügung (weil alle defekt werden)? Kurt
4,7k damit ein kleiner Strom fließt und es keinen kurzschluß gibt. bezugspungt; versteh ich nicht aus der zeichnung geht doch hervor wie es gemeint ist, ist ja zum detektieren des Nulldurchgangs! letzten Punkt versteh ich nicht! Die Schaltung funktioniert ja schon, und Prozesssor ist auch nicht kaputt gegangen... mich verwirren die 10 V die Ich messe! Vielleicht kann mir ja doch noch wer weiterhelfen ob die Schaltung so ok ist!
der 4,7er bewirkt dass der trafo nicht in der leerlaufspannung läuft! bezugspunkt kannst du letzten endes überall hinlegen. ersteres und letzteres versteh ich ned... steini
Ich würde auch vermuten, daß Du den µC wegschmeißen kannst. Ein Blick ins Datenblatt: Jeder Pin (außer Reset) darf nicht mehr als Vcc + 0.5 V bekommen und nicht weniger als Vcc - 1.0V. Über die Eingangs-Schutzdioden liegt Deine Trafospannung aber auch an VCC und Masse an, und falls Du 10V (effektiv) am Trafo gemessen hast, wurde die gesamte VCC auf mindestens 10V*sqr(2)-2*0.7V = ca. 12V aufgezogen. Falls der Spannungsregler dagegen halten konnte, dann sind wohl die µC-internen Schutzdioden geschmolzen, mehr als 0.7V gehen nunmal nicht über so eine Si-Diode. MfG Olaf
ich weiß jetzt gar nix mehr.... der Atmel funts noch wunderbar.... vielleicht ist ja mein Messgerät kaputt?mh... trotzdem kann mir jemand erklären warum nun die 10 V zustande kommen?
sehr seltsam ist ja dass der 6V trafo anscheinend 10V eff liefert. würde das ganze mit einem spannungsteiler mit zwei mal 1k lösen!
das mit dem vcc + 0,5V und vcc -1,0V hab ich auch schon gelesen, aber das wär ja auch schwachsinn einen comparator mit 1,5V spannungsdifferenz?
Ist grad bei kleinen billigen Trafos nicht ungewöhnlich. Spannung auf 1Veff reduzieren und die Mitte davon ungefähr in der Mitte zwischen Vcc und GND aufhängen. Dann geht's. Ist mit einer Handvoll Widerstände realisierbar.
nsjs, ich hab dann wohl übersehn dass wir ja den negativen teil noch haben... also man nehme einen widerstand und zwei dioden, die beiden dioden parallel jedoch unterschiedliche sperrichtung und den widerstand seriell zu den dioden. den comparator dann über die beiden dioden hängen! dann hat man eine wechselspannung mit 0,7V am comparator anliegen?!
Hast Du immer noch negative Spannung. Nein, Nicht gut. Musst die Amplitude der Wechselspannung reduzieren und die Mitte dieser Wechselspannung anheben. so dass sie in beiden Extremen im Bereich GND..Vcc liegt. Grundprinzip anbei. Lässt sich noch vereinfachen.
Abend, Nulldurchgang mit einem trafo ermitteltn ist nicht sehr gut, da der Trafo eine Phasenverschiebung mit sich bringt. Besser einen Optokoppler verwenden, dann hat man sogar direkt einen TTL-Ausgang. Ein einfachen Opto nehmen, 220k Vorwiderstand 0,5W und an 23V dran, auf der anderen Seite einen nicht zu großen Pull-Up verwenden um die Sättigungserholzeit möglichst klein zu halten. Weniger Materialschlacht auf der Platine und um Längen genauer.
Ohh sorry natürlich an 230V nicht an 23V und auf jeden Fall noch eine normale Si-Diode in Reihe zum Vorwiderstand und Opto, sonst liegen 230V in Sperrrichtung am Opto an, nix gut!!
>das mit dem vcc + 0,5V und vcc -1,0V hab ich auch schon gelesen, aber
das wär ja auch schwachsinn einen comparator mit 1,5V
spannungsdifferenz?
Oh sorry, richtig ist von -1.0V bis Vcc + 0.5V, also bei Vcc=5V wären
das maximal 6.5V Differenz. Das sollte man aber tunlichst nicht
ausnutzen, es sind die Maximum Ratings, wo der Controller gerade noch
nicht kaputt geht.
In der Regel schützt man die Analogeingänge durch eigene Schutzdioden
(jeweils nach Masse und Plus) vor Über-/Unterspannung.
MfG Olaf
Hallo Sebastian, schau mal den Anhang an. Dass müsste eigentlich ausreichen um zu erkennen wo der Sinus ist. Eine genaue Nulldurchgangserkennung ist damit aber nicht gegeben. Es müsste ein Trafo mit höherer Ausgangsspannung und andere R verwendet werden. Zur Funktion: Die WS vom Trafo gelangt über den Strombergrenzer(Widerstand) an den Eingangspin. Die internen Klemmdioden begrenzen das Signal auf unschädliche Werte. Die Schaltpunkte werden irgendwo in der Pos. Halbwelle am Anfang und am Ende liegen(hängt von der Trafospannung ab). Gruss Kurt
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