Hallo, während das Verhalten und die Eigenschaften von Ohmschen Widerständen sowohl bei GS und WS recht leicht verständlich ist wird es bei den Kondensatoren schon etwas verwickelter, ist aber letztendlich doch noch verständlich und auch in der Paxis nachvollziehbar. Aber Induktivitäten sind irgendwie anders ;-) Abgesehen von den absoluten Grundlagen wird es sehr schnell undurchschaubar und besonders die Theorie / Praxis Schnittstelle bereitet Probleme. Begriffe wie Sättigung, Hysteresekurve, Magnetisierungskennlinien, Induktivität usw. sind Einzeln und als ideales Bauteil in der Theorie betrachtet noch einigermaßen verständlich. Für die praktische Anwendung müßen aber viele dieser Parameter beachtet werden und dann wird es sehr schnell unverständlich und zur "Geheimwissenschaft". Denn richtigen, optimalen (Ferrit-) Kern zu wählen scheint nicht nur mir Probleme zu bereiten (wird oft einfach nur ausprobiert), hinter einen normalen "Eisen"-Trafos steht sehr viel mehr Fachwissen/Ehrfahrungen als es scheint, z.B ich möchte eine für eine bestimmte Anwendung die "optimale" Drossel / Speicherspule /Übertrager etc. bauen - wie wähle ich nun in der Praxis das richtige Kernmaterial und die Kerngröße aus ? Wo wird das für den Hobbybastler (nicht den studierte Elektronikentwickler aus der Industrie) gut und verstänlich erklärt - und möglichst an einen Beispiel aus der Praxis vorgehführt ? (Jetzt aber nicht die einlagige Luftspule für den Mittelwelleneinkreiser, sondern z.B. der Trafo aus einen Schaltnetzteil) mfg Xaver
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.