Hi @ all, ich hoffe dass mir vielleicht einer helfen kann. Es geht darum ein Netzteil zu basteln auf kleinmöglichster Fläche aber auch ohne Transformator da die ja recht sperrig sind. Das Problem ist jedoch, dass das Teil 30 -40 Volt mit mindestens 3 -5 Ampere ausgestattet werden soll. Die einfachste Lösung währe natürlich nen Widerstand mit 2 Gleichrichterdioden, nen Spannungsregler dran klatschen und fertig, kenne jedoch keinen Widerstand der so ne grosse Verlustleistung aufweisen kann, zumindest keinen der kleiner währe als ein Transformator und somit bin ich wieder am Anfang der Geschichte Es gibt bestimmt andere Lösungen oder hat vielleicht einer von euch eine Idee? MfG Micha
Hallo Micha, also bei der Leistung wirst Du um einen Trafo nicht drum rum kommen ... Ansonsten Schaltnetzteil... Lg Christian
Richtig, Schaltnetzteil. Als Faustregel gilt: Ab 50mA aufwärts sind trafolose Netzteile nicht mehr sinnvoll, die Verlustleistung und notwendigen Bauteile nehmen mehr Platz weg als ein Trafo. Gruss Jadeclaw.
50mA aufwärts :o) Schaltnetzteile mit 5 Ampere sind kein problem. Sie selber zu bauen benötigt jedoch einiges. Eine möglichkeit sind die Traconetzeile, jedoch ein bischen teuer. Alternative ein PC Schaltnetzeil von ebay, ab 20 Euro, 4.5 bei 18 - 24 Volt ist da erhältlich.
> 50mA aufwärts :o) Schaltnetzteile mit 5 Ampere sind kein problem.
Das sind ja auch keine trafolosen Netzteile. Die Trafos sind nur
aufgrund der hohen Frequenz viel kleiner.
Ups da hab ich wohl den trafo vergessen als wir die schaltnetzeile gebaut haben :o)
Richtig aber eine Spule und ein Trafo sind nicht das gleiche. Wollt ich eingenlich Rolf damit sagen.
Ich entschuldige mich im Vorraus aber ich kanns nicht bei mir behalten: KLUGSCHEISSER! ;) Sorry, nichts für ungut.
@Niels: Sachte sachte, immer schön freundlich bleiben... @Montero: Unter Trafolos verstehe ich diese Simpelkonstruktionen nach der Bauart: Widerstand -> evtl. Kondensator -> Gleichrichter -> Z-Diode -> Elko & ggf. ein Spannungsregler. Selbstverständlich je nach Steckerrichtung mit voller Phase auf dem Ausgang, bezogen auf Schutzerde / Elektrikerfinger. Von Harris gab es soetwas mal in IC-Form, da war dann aber auch bei 100mA Schluss. Und trafolose Schaltnetzteile, im engeren Sinn auch nur Step-Down-Regler, sind irgendwie auch nicht das Wahre für Netz auf Niedervolt, Stichwort fehlende Netztrennung, respektive extremer Spannungsunterschied zwischen Eingang und Ausgang. Wenn da was schiefgeht. Gruss Jadeclaw. PS: Dazu gab es auf AVRFreaks.net einen guten Thread, leider ist die Site dank eines hirnlosen Schwachmaten gerade down.
Ich bin freundlich. War bestimmt nicht böse gemeint. Ich hab gelacht, als ich das geschrieben habe ;)
@niels huesken: Ich denke man darf korrekte antworten geben? Glaube nicht das ich de @Jadeclaw: Ein Netzteil sollte in der Lage sein bei unterschidlichen strömen zu funktionieren. Zehnerdiodenlösungen tun das nur bei immer gleichbleibender belastung
hi @ all wenn ich aber volgende schaltung nehme: R1 C1 _ || o----------|___|-------||-----+--------o || | | 230V~ - D1 ^ | | o-----------------------------+--------o R1 bei 2k2 und den C1 bei 47 nF als blindwiderstand dann lande ich bei 3A, der C1 müsste dann um die 70k haben, den R1 eigentlich nur um den C1 zu schüzen, dann müsste am R1 eine verlustl. von ca. 170 mW liegen, leider ist mir momentan (fals es eine überhaupt gibt) keine formel bekannt um eine verlustleistung für nen C zu berechnen...D1 ist momentan nicht wichtig, soll nur die negative spanungen einwenig abtrennen.... MfG Michael
Wenn der Kondensator "ideal" ist, entsteht an im keine Verlustleistung. Nicht umsonst heisst es "Blindstrom" oder "Blindleistung". In der Realität hat der Kondensator einen kleinen Serienwiderstand, der ist aber vernachlässigbar klein. Für den Kondensator musst Du einen X-Typ nehmen, der also für Netzspannung vorgesehen ist, und auch selbstverlöschend ist. Ansonsten kann das ins Auge gehen...
hi, da tachte ich an einem polypropylon kondensator der reihe FKP 1 für ca. 600 V~, also müsste reichen denke ich mal... MfG Micha
Schau mal hier nach: http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=1999&ty=&dty=§ion=&NextRow=&ssUserText=Transformerless+Power+Supply&x=8&y=11&DesignDocSelect= Deine Schaltung wird so nicht vernünftig funktionieren und vor allem anstatt 3A nur 3mA liefern. Schon der Vorwiderstand allein mit seinen 2k2 lässt maximal 100mA zu. Dein Vorhaben erscheint mir etwas illusorisch. Arno PS: Für die Klugscheisser gabs um 1990 schon in der elrad ein Schaltnetzteil ohne Spule als Energiespeicher. Der Artikel hiess glaub ich "Kurz und klein gehackt" und war ein StepDown mit Kondensatoren für fast 10A. Kleinere Schaltungen mit Wandlung durch Kondensatoren gibts in jeder 555-Schaltungssammlung.
"bei 47 nF als blindwiderstand dann lande ich bei 3A" ??? Wir reden hier doch von 50Hz oder ? 230V 2 PI 50Hz 47nF = 3,4mA Peter
Hi Arno, hab mich wohl verrechnet, rechne ich nochmal nach, aber von prenziep her müsste es funktionieren, wenn es andere möglichkeiten gibt oder oder ideen dann währe ich sehr dankbar für... PS: der link bringt mich vielleicht ein wenig weiter...THX MfG Micha
> Ups da hab ich wohl den trafo vergessen als wir die schaltnetzeile > gebaut haben :o) Ja, hast du wohl. Ein vernünftiges hat nämlich einen :-P
hi @all wie es aussieht gibt es da keine gute lösung für, komme wohl ohne trafo nicht aus... MfG Micha
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