Hallo ! Ich habe nen Frage zu den Eingängen bei ATmel 89C51xxx. Ich will externe Interrupts abfragen, bzw. falls ein Low Signal kommt soll der Interrupt auslösen. Jetzt haben diese Eingänge interne Pull-Ups. Wie ich die Tage erfahren habe sind diese 20KOhm groß, bei den Atmels. Nun meine Frage soll ich die Interrupt - Eingänge noch mit einer Diode schützen, oder sicherheitshalber einen Widerstand dazwischen legen ? Ich mein sicher ist sicher, bevor ich nen Kurzschluss habe, oder was meint Ihr. Einfach auf Masse ziehen lassen oder leiber was dazwischen. Danke für Eure Antworten .... ! Mfg macke_a
Diese PullUps sind nur drinnen, damit die eingänge auch einen definierten pegel haben, wenn sie mal nicht von ausse beschaltet sind. Ansonsten kannst du sie quasi ignorieren. Keine diode nötig...
Ja! Kein problem! Bei 20000 Ohm und 5 Volt fliest über den internen PullUp ein Strom von 250µampere, wenn Ohm kein rüpelhafter Spinner war. Absolut vernachlässigbar. Bei einer Diode hättest du sogar das Problem, das du vermutlich nicht unter die 0,7Volt-Marke kommen würdest, um ein valides Low-Signal an den Portpin zu legen.
Ok DAnke für die INfo´s. Vielleicht kann mir jemand von euch mitteilen, ob diese Informationen auch in irgendwelchen Büchern stehen. Ich habe schon mal was dem µC Kochbuch gehört, kann man so etwas empfehlen ? Na gut die Sachen stehen so weit auch bei Atmel, habe ich mal gehört auf deren Webseite, allerdings es dauert dann doch etwas länger bis man diese Sachen herausgefunden hat ! Danke für Eure Mithilfe !!
Vielleicht solltest du mal sagen was du mit deinem Interrupt-Eingang machen willst damit man ihn "schützen" muss.
Ich habe einen seltenen Baustein für mein Projekt bzw. die Lieferzeit hat ca. 4 Wochen gedauert, zu normalen Preisen. Bevor ich Ihn aus irgendwelchen Gründe in den Himmel schicke, löte ich doch lieber nen Widerstand ein, als wenn ich, weil ich es nicht genau weis, ihn einfach auf Masse lege und einen Kurzschluß habe. Bei Auslösen des Interrupt soll eine Ausgabe über die RS232 Schnittstelle erfolgen und mir eine Fehlermeldung mitteilen.
ehmm, mit verlaub, aber der Widerstand ist ne kagg-idee ;) Jetzt hast du über dem PullUP einen klassischen spanndungsteiler vor deinem interupteingang, der unter umständen dir deine Pegel versaut und zu nicht gewollten Ergebnissen führen kann.
Also Ok, gefällt mir auch nicht nicht ! Ich werfe die Widerstände heraus. Die internen Pull Ups sind wohl ausreichend !?
"Die internen Pull Ups sind wohl ausreichend !?" niels huesken (Monarch) hat es bereits geschrieben: Pullup-Widersta ände sind nicht zum Schutz da. Ob ein Schutz nötig ist, hängt davon ab, was Du machen willst: - Wird an den Controllereingang lediglich ein anderer Baustein der selben Schaltung angeschlossen (alles auf einer Platine) dann ist keine Schutzbeschaltung nötig (sie ist dann auch nicht sinnvoll). - Soll jedoch ein externes Gerät (womöglich über lange Leitungen) angeschlossen werden, dann ist eine Schutzbeschaltung gegen Störeinkopplung sowie gegen Beschädigung durch elektrostatische Entladungen nötig. Wie diese Beschaltung dann genau aussehen sollte, hängt u.a. davon ab, was für ein Signal ausgewertet werden soll (Signalpegel und Zeitverlauf). Gruß, Michael
Oh, du verstehst den sinn und zweck der internen PullUps. Diese Wiederstände sind einzig und allein dazu da, um dem Eingang einen definierten Pegel (nämlich High) zu geben, wenn dieser Eingang unbeschaltet (nicht verdrahtet) ist. Ein "offener" Interrupteingang könnte ungewollt spontane Interupts auslösen. Eigentlich sind diese internen Pullups für dich vollkommen uninterrant und nicht weiter von belang. Du kannst sie quasi ignorieren. Weiterhin musst du einen Eingang nicht schützen. Solange angelegte Spannung Vss und Vcc (Betriebsspannung) über- bzw unterschreitet, ist alles in bester Ordnung. Bei induktiven Lasten (kleinen Motoren oder Relais) darfst du deshalb hier nie eine rückstoss-diode vergessen, da die induzierte Spannung durchaus den Controler plätten können. Aber solange du keine Spulen im einsatz hast, kann da nichts passieren.
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