Hallo Forum, Bin gerad dabei ein ATX Netzteil Sekundärseitig auf "nur 12V" umzurüsten zwecks Autostarthilfe oder Lader. So jetzt hab ich hier die Sekundärseitge des Transformators mit einer etwas unübersichtlichen Gleichrichter Schaltung. Eine Seite der 12V wicklung liegt über zwei Dioden an Masse. Eine Seite der 5V wicklung liegt an Masse. Hmm, kann da jemand Licht ins Dunkel bringen, wie das Ganze funktioniert?
Autostarthilfe?! Lader!? ...glaube nicht das man Dir helfen kann!
An Starthilfe würde ich bei diesem Netzteil nicht ernsthaft denken, aber ein Schnelladegerät käme schon heraus wenn sich die Ausgangsspannung auf 14,8V steigern läßt. Zur Funktionsweise: Eine Wicklung für 12V ist NICHT vorhanden. Die Wicklungen 8-11 // 9-12 liefern mit den Dioden und einem Teil der Drosselspule zunächst einmal die 5V-Spannung. Die Wicklung 10-14 liefert 7V die zu den 5V dazu addiert werden. Warum das so und nicht in der üblichen Weise mit getrennten Wicklungen gelöst wurde weiß ich nicht. Ich kann nur vermuten daß die Sperrspannung an den Dioden besonders klein bleiben sollte. Wenn du das Netzteil auf reine 12V (bzw. etwas mehr zum Akkuladen) umbauen willst dann mußt du die Dioden für 5V in der Schaltung lassen, die Drosselwicklung kann aber abgelötet und die Elkos entfernt werden. Ist aber technisch sinnlos.
Die farbliche Gestaltung ist sehr gut gelungen;-) Genau das meine ich, also wie funktioniert die Gleichrichtung. Sekundärwicklungen: 14-10 = 12V 12-13 = -12V 12= Masse 12-9, 11-8 = zweimal 5V Wicklung parallel geschaltet zur Stromerhöhung soweit so gut, wenn ich mir jetzt nur den 12V Zweig anschaue so hat diese Wicklung keine Mittelanzapfung, über zwei Dioden wird gleichgerichtet und eine Seite der Wicklung hängt über zwei Dioden an Masse. Hmm, irgendwie fehlt da ein symetrischer Masse-bezug oder irre ich da?
Ich habe mal die Gleichrichterschaltung einfacher aufgezeichnet. Es ist also eine Einweg-gleichrichtung. Die beiden Antiparallel-Dioden (links) sind mir noch nicht klar. bei negativer Windungsspannung sperren die Gleichrichterdioden doch sowieso schon. Jemand eine Idee?
Die Diode gehört zum sekundärseitigen Abwärtswandler. Schau die mal die eintakt flusswandler Topologie an. Gruß
Genau das ist es! gracias Man muss doch in de Tiefe gehen. Forward-converter = Flusswandler (Eintakt) Hab in den Bildern mal das Schema des Wandlers so wie er in meinem Netzteil ist, mit Paint gezeichnet.(Es fehlt der 3.3V Zweig, der von 5V noch abgeht) Man sieht da primär-seitig zwei Spulen. nun, mein trafo hat primär 3 pins, wovon einer frei inder Luft hängt (an primär masse angeschlossen, Isolierwicklung?). Sonst ist primär nur eine Wicklung (2 Pins). Das Enermax EG465 hat PFC. Sekundär-seitig wird 12V erzeugt durch Reihenschaltung von 5V und 7V. Funktionsablauf Flusswandler: Schaltet der PrimärTransistor durch, so fliesst ein Strom der sekundär ebenfalls einen (positiven) Strom induziert der über die Gleichrichterdioden, Drossel, in den Ausgangskondensator (+Last). Sperrt der Schalttransistor, fliesst im Trafo kein Strom mehr.(speichert also nichts) Die Drosselspule am Ausgang ist nun Aufgeladen und entläd sich jetzt über die Freilaufdiode, sodas weiter Strom in den Kondensator/Last fliesst.(Abwärtswandler) So, da ich nur eine Ausgangsspannung von ca. 13.5V haben will, würde ich den 5V Zweig entfernen und die beiden Sekundärwicklungen in Reihe schalten. (siehe zweite Zeichnung). Also nur eine Ausgangsschaltung (Abwärtswandler). Jetzt habe ich die Wahl der Qual, welche Drossel ich nehmen soll? Strom-mässig visiere ich so 30Amp an. Die 5/12V Drossel ist auf einem Ringkern (zwei Wicklungen). Parallel schalten?
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