Hallo, für einen selber gewickelten Transformator möchte ich gerne die Werte für das Ersatzschaltbild ermitteln. Nun gibt es ja grundsätzlich zwei ESB´s für Trafos: Mit und ohne galvanische Trennung. Nun habe ich messtechnisch nach Weißgerber, Elektrotechnik für Ingenieure 2, Kapitel 6.4 die Werte für das ESB mit galvanischer Trennung ermittelt. Simulationen mit diesem ESB stimmen gut mit praktischen Messungen überein. Um auf die Werte für das T-ESB ohne galvanische Trennung zu kommen, habe ich eine Leerlauf- und Kurzschlussmessung durchgeführt. Über die Leerlaufmessung habe ich die Werte des Querzweiges berechnet: Xh und Rfe Bei der Kurzschlussmessung wird der hochohmige Querzweig vernachlässigt und die Wirkwiderstände und Reaktanzen im Längszweig bestimmt. Nun stellt sich die Frage wie sich diese Werte auf die zwei Seiten des Trafos aufteilen. In vielen Büchern wird geschrieben dass dies 50/50 aufgeteilt werden kann. Nur was ist, wenn die Eisen- und Hystereseverluste sehr groß sind? Mit einer Aufteilung der Werte im Längszweig von 50/50 habe ich alle Werte des ESB´s bestimmt. Das Ergebnis ist aber leider sehr schlecht. Habe ich da einen groben Denkfehler drin oder gibt es vielleicht bessere Möglichkeiten die Werte des T-ESB´s zu bestimmen? Bei der Berechnung der Sekundärseite habe ich das Übersetzungsverhältnis beachtet. Vielen Dank
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