Ich habe die Zeit zwischen den Feiertagen genutzt und mir nach vielen Jahren ohne festen Hobby-Arbeitsplatz endlich im Keller aus einer IKEA-Küche einen neuen Arbeitsplatz gebaut. Oben hängen IKEA-Wandschränke einer Faktum-Küche, unten Faktum-Unterschränke und ein PAX-Schubladen-Regal mit einer Küchenarbeitsplatte darauf. Alles mit Tür- und Schubladendämpfern, Buche-Verblendungen, Apotheker-Auszügen, gebürsteten Griffen, Halogen-Beleuchtung, etc. pp. Sieht eher wie eine Edel-Küche aus, dabei hätte ich das alles fast auf den Sperrmüll geschafft, weil das Zeug nirgends mehr gebraucht wird. Kosten: 0,00 Euro. Nun stehen da ein paar Geräte auf dem Tisch und verlangen nach 230 Volt, die derzeit umherpurzelnden Steckdosenleisten gefallen mir nicht. Als erstes dachte ich, ich schraube einen 110er oder 130er Brüstungskanal an die Wand, aufliegend auf der Küchenarbeitsplatte. In den Brüstungskanal würde ich dann die Schuko-Dosen montieren. Die Idee ist aber nicht so gut, da mir dann in der Tiefe, die nirgends mehr als 61 cm hat, zu viel wegfallen würde. Meine Arbeitstiefe würde zu stark schrumpfen. Teuer wäre es wohl auch. Den Brüstungskanal in 20 bis 30 cm Höhe an der Wand über der Arbeitsplatte zu montieren wäre zwar auch was, aber auch nicht billiger und außerdem soll da noch ein LCD-Monitor für den PC an die Wand montiert werden, der den Brüstungskanal unterbrechen würde. Nun kam mir die Idee, an die Unterseite der Oberschränke eine Art "Stromleiste" ranzuschrauben. Ich hatte früher mal sowas gehabt, finde das aber nicht mehr. Das waren Doppel-Schuko-Dosen, in einem flachen Blechgehäuse, die man unter eine Küchenzeile schrauben konnte. Dafür gab es auch Leuchtstofflampen und Schalter. Untereinander verbunden hat man sie entweder direkt (die Buchsen/Stecker haben aus dem Gehäuse geragt) oder über entsprechende 3-polige Kabel. Von IKEA gab es auch mal so was ähnliches (IKEA LYSVIK): http://i.ebayimg.com/t/SWITCH-AC-120V-60Hz-/00/s/MTIwMFgxNjAw/$%28KGrHqZ,!kwE-nNShph%29BPsKeUbQP!~~60_12.JPG http://i.ebayimg.com/00/s/NzY4WDEwMjQ=/$%28KGrHqZ,!nwFBYNPd8wTBQbp0EFekQ~~48_9.JPG http://bild5.qimage.de/stromleiste-ikea-lysvik-foto-bild-57757825.jpg Wie heißt sowas? Kennt jemand einen Hersteller dafür? Ich würde sowas dann hinter die Halogenlampen (die hängen recht weit vorn an den Oberschränken) montieren, so dass meine Geräte ihre Stromversorgung mit hängenden Kabeln "von oben" bekommen würden. Gibt es einen Grund, weshalb ich das NICHT so tun sollte? Bessere Ideen?
:
Verschoben durch User
>endlich im Keller aus einer >IKEA-Küche einen neuen Arbeitsplatz gebaut. > mit einer Küchenarbeitsplatte hab ich auch einen teil zum stehend arbeiten, und einmal Links und Rechts einen Unterschrank OHNE Sockel, drüber die Arbeitsplatte, zum sitzend arbeiten.. wäre mal interessant, wie viele Bastel-keller-Räume es aus Ikea Küchenmöbel gibt ;-) "stromversorgung" hab ich auch noch nicht (die UP-Steckdosen sind natürlich nicht dort, wo jetzt gebraucht werden) wollte eigentlich 0815 kabelkanal machen..
ich habe schon ein paar mal "normale" steckdosenleisten mit laschen gesehen, die für eine schraubbefestigung vorgesehen sind. die meisten davon hatten sogar richtig verschraubte gehäuse, die könnte man auch selber an ein passendes kabel anschließen. ein paar solche leisten in kombination mit einem pvc-installationsrohr ergeben eine brauchbare stromversorgung für einen basteltisch. p.s. eine stromversorgung von oben habe ich teilw. in meiner bastelwerkstatt gebaut - bin begeistert davon...
Ikea und Bastelecke: ich auch, aber keine Küche. Meine Kombo ist eine IVAR-Regalwand mit 50cm Tiefe (wichtig) und 2x90cm, 1x 45cm Breite (wird bald unter der Dachschräge noch erweitert). Darin habe ich Bücher, Ordner, Bauteilmagazine und meine Geräte (Oszi, FGen, Netzteile, usw.). Die sind hinter den Geräten miteinander verkabelt (3 volle 6er Steckdosenleisten). Vor dem Regal steht mein Basteltisch der Serie Galant mit einer L-Platte und einer 120x60er Platte zu einem großen L zusammengebaut. Rechts vom Tisch steht noch mein Primecenter mit PC, Verstärker, Server, 2 DVM und so. Vorteil: keine Geräte auf dem Tisch, bzw. nur das aktuelle Projekt. Alle Geräte sind angeschlossen und wenn etwas auf dem Tisch 230V braucht, dann habe ich eine schaltbare 3er Steckdosenleiste mit 2 Kabelbindern an einem Pfosten vom Regal festgezurrt. Nur die Lötkolbenhalterung muss noch vom Tisch verschwinden...
ich hätte die Möbel um 5cm weiter nach vorne gemacht und dann hinten eine Holzrückwand montiert. Darin kann man dann mit flachen Hohlwanddosen normale Steckdosen einbauen an genau den stellen wo man das haben möchte :) Oder aber eben doch die Idee mit dem Brüstungskanal auf die komplette länge. Wenn Du den oben unter den Hängeschränken machst, dann kommt man gut dran und unten bleibt immer genug platz. Wobei ich das mit der tiefe verstehe ;) Mein Schreibtisch hat 80cm tiefe und das braucht man auch. So tief würde bei mir auch die Arbeitsplatte sein, das man ordentlich platz hat.
Vorteil von der IKEA küche, ist übrigens, dass man das vorher in 3D planen kann (und auch gleich weiß, was es kostet)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.