Nabend an Alle, vielleicht könnt ihr mir bei einem kleinen Problem helfen: Ich habe, wie im oberen Schaltplan dargestellt, eine H-Bridge mit der Typenbezeichnung "ROHM BD6211HFP-TR" beschaltet, um damit ein Motorpotentiometer "Alps RK16812" per uC anzutreiben. Funktioniert auch wunderbar und ich kann diesen ohne Probleme mit einem MC an den Forward und Reverse Eingängen steuern. Dies ganze soll auch ohne PWM geschehen, da eine Drehzahlregelung nicht gebraucht wird. Neben der H-Bridge, sind an dem selben 7805 1A noch die besagte LCD-Beleuchtungs-LED und zwei Relais mit jeweiligen Freilaufdioden angeschlossen (die Relais sind aber beim besagten Schalten nicht von belang). Das einzige Problem ist, dass genau beim Zeitpunkt des Einschaltens des Motors ein kurzes Flackern der LED der Hintergrundbeleuchtung eines LCD's auftritt; sie wird ein Tacken dunkler als normal. Nix weltbewegendes, sieht aber bißchen unschön aus :| Während der Motor am Drehen ist, ist alles i.O. Hab eigentlich gedacht, dass ich alles ordentlich dimensioniert habe; laut Datenblätter verbraucht die LED max 150mA und der Motor beim Drehen max 100mA. 7805 liefert nominal 1A und der BD6211 ist auch für 1A ausgelegt. Kondensatoren am 7805 und an der H-Bridge sind auch vorhanden. Hab ich jetzt den Einschaltstrom derart unterschätzt und sollte einen größeren 7805 nehmen? oder sollte ich etwaige Entstörmaßnahmen in Erwägung ziehen, wie z.B. so einen Snubber? Könnt ihr mir da weiterhelfen? Gruß Jarek PS: Den größten Strom, den ich mit dem Multimeter messen konnte war komischerweise nur ca 0,35A :\
Moteren haben beim Einschalten einen enorm größren Strom als im Betrieb. Dimensionier die Kondensatoren größer, oder betreib den Motor über einen eigenen 7805. PS: Zeig uns bitte den GENZEN Schaltplan. Also auch das Netzteil und das Display nebst ansteuerung!
Der ganze Schaltplan würde hier den Rahmen sprengen, aber lasst euch gesagt sein, dass neben den oben eingezeichneten Elementen und der LED+Vorwiderstand nichts an dem 7805 hängt. Das LCD und die H-Bridge selbst wird von einem Atmega16 nebst eigener Spannungsversorgung angesteuert; klappt ja auch. Auf dem Motor steht selbst nichts drauf, aber das Datasheet für das Motor-Potentiometer findet man unter http://avpg2.homepage.t-online.de/alps/PDF/402462_RK16812MG_100KDx2.PDF Hab die LED nur an dem selben 7805 wie den Motor drangehängt, da da noch anscheinend genug Luft vorhanden war. Kondensatoren sollten auch ausreichend dimensioniert sein, habe aber probeweise auch einen größeren (2200 uF) an den Ausgang des Reglers drangepackt und dieser hat keine Besserung gebracht. 7805 bezieht seine Spannung aus einem 7V Trafo mit angehängten 2200uF Kondensator. Müsste doch passen, oder? Das ein Motor gut schluckt beim Start ist ja bekannt, aber nicht doch die 30-Fache Menge, oder? Gruß Jarek
Dann mach doch nach dem Abgriff der Motorversorgung noch eine Diode in die 5V und hänge dahinter einen weiteren Elko, von dem du dann das Display versorgst. So kann der Motor keine Energie aus dem zweiten Elko saugen.
Vielen Dank für den Tipp, aber leider kommt trotz so aufgebauten Elko ein kurzes Flackern auf :( Ich wundere mich auch, dass bei so einer Problematik sich die Spannung an der LED kaum ändert (Multimeter sowie Oszi) Gruss Jarek
Liegt vielleicht das problem in deiner Versorgung? Ist dein Netzteil zu schwach dimensioniert? Nimm mal ein stärkeres!
Das, was mir noch bleibt ist den 7805 gegen einen 78S05 zu tauschen und das zu probieren. Habe nur nicht geglaubt, dass so ein kleines Motörchen solche Probleme mach, vor allem deshalb, da es noch so langsam am drehen ist. Gruss Jarek
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