Hallo Leute, Ich stehe vor folgendem Problem: Ich möchte eine +/- 12 V Festspannung haben und in beiden Zweigen den Strom messen. Ich kann den Shunt nicht in die Masse Leitung hängen da ich ja dann die Summe der Ströme von + und - messe. Somit muss der Shunt in die + Leitung. Ich möchte aber auch nicht das die Ausgangspannung kleiner wird wenn mehr Strom fließt da ja über den Shunt eine Spannung abfällt. Ich denke mir mit einem LM317 ist das Problemlos möglich da ich einfach den Shunt zwischen Ausgang des LM317 und die "Rückkupplungswiderstände" hänge. Steigt der Strom, fällt die Ausgangsspannung und wird aber nachgeregelt. Kann ich das auch mit einem 7812 und 7912 lösen? BG Andreas
Nein, bei diesen Festspannungsreglern hast Du die Rückführung ja intern. Gewiss gibt es einige trickreiche Schaltungen mit den so was gehen würde. Doch wozu, will man das nimmt man einen passenden Regler. Welchen Spannungsabfall erwartest Du am Shunt, will sagen, wie gross ist der? Da 78xx auf Ströme < 1A schliessen lassen so 0,1Ohm denke ich. Da die Regleroldies 78/79er nicht soo genau sind sollte der Sapnnungsabfall von < 100mV kein Problem sein. Wenn doch, kleineren Shunt nehmen.
Du müsstest die Shunts vor den Eingang der Spannungsregler setzen. Dann hast du halt den Ruhestrom als Fehler. Aber was soll eigentlich die Angst vor einem Spannungsabfall von ein paar mV??? Auf jeden Fall könntest du das mit einem Differenzverstärker z.B. von AD lösen.
Danke für eure Antworten. Ich möchte wirklich nur den Strom messen der in die Schaltung fließt. Die "Genauigkeit" benötige ich für eine spätere Schaltung. 5 Volt Ausgang mit bis zu 5 A Strom. Dort sind es dann schon 0,5V. Ich habe jetzt 2 Möglichkeiten gefunden den Strom über einen Shunt zu messen. Ich wüsste nur gerne worin der Unterschied liegt. Eine Schaltung ist im Anhang. Diese ist mit einem OpAmp. Eine zweite wäre mit einem Instrumentenverstärker. Wo liegt der Unterschied? BG Andreas
Die Schaltung funktioniert so aber nur in der Lowside, das wolltest Du aber doch nicht und ist bei 2 Spannungen +/- mit gemeinsamer Masse wenig sinnvol. Bei 5A nimmt man natürlich keinen 0,1 Ohm Shunt sonder eher 5-10 Miliohm. Wie willst Du mit einem 7812 bei Maximalstrom 5A regeln? Soviel kann der nicht, vom abführen der Verlustleistung, also riesen Kühlkörper, gar nicht zu reden. Für sowas nimmt man heute einen Schaltregler. Wieder mal typisch für viele Threads hier, die wichtigen Infos kommen Tröpfchenweise. DU weisst was Du machen willst (hoffentlich) wir hier aber nicht, also Butter bei die Fische.
@ Andreas Riegebauer (blackpuma) >Die "Genauigkeit" benötige ich für eine spätere Schaltung. Welche Genauigkeit? > 5 Volt >Ausgang mit bis zu 5 A Strom. Dort sind es dann schon 0,5V. Nö. Typische Shuntspannungen liegen bei 50-100mV, macht bei 5A 10-20mOhm. >Ich habe jetzt 2 Möglichkeiten gefunden den Strom über einen Shunt zu >messen. Ich wüsste nur gerne worin der Unterschied liegt. Eine Schaltung >ist im Anhang. Diese ist mit einem OpAmp. Geht nur auf der Masseseite und hat noch ein paar kleinere EInschränkungen. Z.B. dass die Masse des OPVs sternförmig an die Leistungsmasse geführt werden muss. > Eine zweite wäre mit einem >Instrumentenverstärker. Der ist flexibler, mann kann "überall" messen, auch auf der VCC-Seite, wenn der Instrumentenverstärker die passende Stromversorgung hat bzw. dafür gebaut ist. Was du suchst nennt sich high side current monitor. http://www.maximintegrated.com/products/amp_comp/current_sense/
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