Hallo. Ist folgender Schaltplan geeignet ein Netzteil zu bilden ? Das ist mein erstes (eigenes) Gerät mit Netzstrom, daher möchte ich lieber auf Nummer sicher gehen. Der Trafo ist ein Reichelt "El 48/16,8" 10VA, 18V, 555mA. Sollte man die 5V und 12V Regulation wie hier von einer Sekundärwindung versorgen, oder jeweils über eine separate ? Worauf sollte ich beim Aufbau (Isolationsabstände, Layout, Einbau, etc.) achten ?
Ich habs versucht.... leider musste ich aufhören, weil mir die augen schmerzten. Exceltente Farbwahl, Piccaso
*) zweipoligen Schalter und Sicherung im Primärkreis *) Sicherungen für Ausgangsspannungen *) Kontroll-LED für jeden Ausgang *) Ist die Dimensionierung der Elkos aus dem Datenblatt, mich wundert dass für beide Regler die gleichen Werte herauskommen *) detto Dimensionierung der Spule *) Trafo etwas knapp dimensioniert, 18V*0,55A = 9,9W 5V*1A + 12V*0,3A = 8,6W, da muß der Wirkungsgrad schon recht gut werden *) primärseitig bist du mit 6 bis 8 mm Isolation auf der sicheren Seite, sekundär kommts eher auf die Leiterbahnbreite als auf den Abstand an grüsse leo9
lt. Datenblatt ist das die Universelle Ansteuerung für den Festspannungstyp und die Spezialaussagen liegen von den Kondensatoren weit tiefer. A propos : Das Datenblatt enthält eine Tabelle für die Auswahl der Spule (siehe Anhang). Kann ich trotzdem die Reichelt-Spule "SMCC 100µ" nehmen ? Schalter und Sicherung sind in der Netzbuchse mit inbegriffen (nicht im Plan). Wie baut man eine Sicherung für die Ausgangsspannungen auf ? Sind Kontroll-LEDs wirklich notwendig ? (wenn ja, baue ich sie aber auf die Hauptplatine)
mir kommen C1/C5 etwas klein vor, dafür C4 und C6 etwas gross für den Ausgang eines Schaltnetzteils. Sind da etwa die Werte vertauscht?
Hab mich auch schon gewundert, aber guckstdudatenblatt Seite 9, da stehen im Schaltplan genau diese Werte. Auf Seite 10 unten rechts, Nr. 4 steht, dass der 100µF "near the input and ground pins provides sufficient bypassing."
ok, bypassing may be sufficient... Aber du solltest schon die wellige Spannung hinter dem Brückengleichrichter ausreichend glätten. Als Faustformel hab ich da so ca. 1000µF pro Ampere Laststrom in Erinnerung. 1000µF würde ich da schon spendieren, allerdings nur einen, C1 und C5 sind ja parallel. Eventuell dann noch jewils 100µF direkt an jeden LM2576 zum "bypassing".
>> Wie baut man eine Sicherung für die Ausgangsspannungen auf ? genauso wie auf der primärseite, einfach in Serie zur Ausgangsbuchse, falls der Schaltrgler kurzschlußfest ist könnte man diese eventuell auch weglassen. >> Sind Kontroll-LEDs wirklich notwendig ? notwendig nicht, visualisieren aber dass alles in Ordnung ist. Du kannst natürlich auch jedes Mal das Multimeter befragen ob das Netzteil nun eingeschalten ist ;-) grüsse leo9
Ob das Netzteil eingeschaltet ist stelle ich fest, ob auf dem Display was erscheint, der Festplattenmotor aufheult und die Netzwerk-LED aufleuchtet ;-) Bezieht sich die Angabe des Transformators "VA" auf die Durchschnittliche oder auf die Spitzen-Belastung ? (Beim Starten zieht die Schaltung etwas weniger, im "Ruhezustand" etwas weniger) Was macht das im Endeffekt aus ?
Im Anhang ist das Layout für obigen Schaltplan mit folgenden Änderungen : - größerer Transformator (16VA, 18V) - 1000µF Glättung nach Gleichrichter - low-current LED zur Betriebsanzeige (Vorwiderstand 6,8 KOhm an +18V) Ist das so in Ordnung, vor allem wegen der Netzspannung ? (Abstand zwischen Massefläche) Erkennt ihr sonst noch irgend welche Probleme ?
*) die Led würde ich nach dem Regler anbringen, so kontrollierst du nur ob der Trafo und Gleichrichter funktionieren. *) die Primärseite würde ich nicht mit Sekundärmasse einkreisen sondern eine getrennte "Primärmasse" um die rechts obere Ecke legen und mit Schutzleiter verbinden, Richtung Sekundärseite 6mm Isolation und den Rest der Schaltung mit Sekundärmasse belegen. *) Bei der Leiterbahnführung solltest du spitze Winkel wie unter C7 vermeiden. Ist zwar bei Handlötung egal aber auch da kann Lötzinn eine Brücke bilden *) Vout von den Reglern würde ich nach unten und links am Schaltungsteil vorbeiführen, die Spulen spiegeln und die Dioden links der Spule positionieren. Hätte den Vorteil vout nicht durch die Regler-Pins zu fädeln und die momentane Masseinsel wäre besser angeschlossen als über die momentanen zwei dünnen Stege (zw. den Spulen-Pins und zw. den Regler-Pins) *) Als Schönheitsfanatiker könntest du noch alle Dioden und Kos in die gleich Einbaulage bringen, dann muß man beim Bstücken nicht so aufpassen. grüsse leo9
4mm ist Minimum, ich würde rund um die 230V die Massefläche komplett entfernen bis hin zu den Sekundäranschlüssen des Trafos, sodaß wir hier auf 8-10mm kommen. Sollte der Trafo Befestigungslöcher haben, diese auch auf der Platine einplanen und das Ding verschrauben. Falls du keinen Einschraub-Sicherungshalter im späteren Gehäuse vorsiehst, die Platine nach Norden verlängern und dort einen Einlöt-Halter vorsehen. Die Niedervoltleitungen würde ich auch auf 2mm verbreitern. Und bevor du anfängst zu bauen, ein, zwei Einträge weiter oben ist die Rede von Festplatten, vorher den Einschaltstrom in den Specs nachsehen, weil sonst die Platte unter Umständen nicht anläuft, weil die Spannung zusammenfällt. Gruss Jadeclaw.
Die Platte saugt konst. 290mA über 5V und 150mA über 12V. Beim Anfahren treten aber lt. Multimetermessung für einige Sekunden bis zu 900mA bei +12V und 350mA bei +5V auf staun Welches Glied in der Kette wird bei den Anforderungen nachgeben ? Plattenmotor dreht langsamer an, Spannungswandler, Transformator ? Wird das überhaupt funktionieren ? 1A über +12 und 600mA über +5 ? Wie groß sollte ich angesichts dieses "Befundes" die Sicherung an der Primärseite dimensioneren ? (15W/230V=0,0652*schießmichtot* ~ 0,1A ?) Vielen Dank für die nützlichen Design-Tips !
Die LM2576 schaffen das problemlos, sind bis 3A garantiert. Den Netztrafo etwas dicker wählen, 1.5A bei 18V, das sollte reichen. Es hängt ja nicht nur die Platte dran. Als Sicherung sollten ~250mA MT primär gut sein. ------------------------------------------------------------ Bricht die 12V-Versorgung beim Anlaufen ein, schaltet die Motorsteuerung ab, um eine Abschleifen der Köpfe zu verhindern, brechen die 5V ein, schlägt der Hardware-Reset der Plattenelektronik zu, was dann den gleichen Effekt zur Folge hat. Gruss Jadeclaw.
nabend auch wenn uU ein wneig spät kommt aber dei von dir gewählte spule packt das nicht ! vom strom wert her Mischa ps: 2 alternativen 1. selbstwickeln oder die "77A 100µ" die wird auch gehen macht aber auf grund der offenen enden ein streufeld. bzw FED 100µ ich hab mir aber nicht das datenblatt angeschaut ob die induktivität an sich reicht
Bevor Du weitermachst, schaust Du Dir vielleicht das nochmal an: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9 Rick
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