Hallo, http://www.mikrocontroller.net/attachment/29425/fm_voice_transmitter.gif ich frage mich, wie diese Art von Oszillator heißt? Sieht irgendwie nicht wie ein klassischer Colpitts-, Hartley- oder Meißner-Oszillator aus. Es handelt sich um eine Basisschaltung oder? Angenommen ich will den Oszillator für das 20m Band umbauen, wie berechne ich C3 und C1? Habe es auch schon gesehen, dass C2 manchmal weg gelassen wird, wenn die Frequenz nicht abgestimmt werden muss. Welcher Kondensator ist dann frequenzbestimmend? Grüße, JCM2000
So wie es aussieht für die NF eine Emitterschltung. An der Antenne hat man dann einen frequ.-unstabilen Mischmasch aus AM und FM.
Frequenz bestimmend ist zuerst einmal der Kodensator C2, am Schwingkreis. Dazu kommt allerdings der Rückkopplungs-Spannungsteiler bestehend aus C3 und der Basis-Eingangs-Kapazität des Transistors. Wahrscheinlich ist Cein sogroß, dass C3 als parallel zu C2 gerechnet werden kann. Wenn C2 weggelassen ist, bleiben die Streukapazität der Spule, die Kapazität C3 (ungefahr, wegen Cein), und Ccb des Transistors. Bei diesem großen Anteil an Streukapazitäten und Spannungsabhängiogen Kapazitäten (Ccb und Cein)dürfte das Ganze eine recht instabile Frequenz liefern, mit kräftiger Frequenzmodulation. C1 muss so groß sein, dass er für die HF einen Kurzschluss darstellt, darf aber nicht so groß sein, dass er die höheren NF-Anteile aus der recht hochohmigen Signalquelle Mikrofon kurzschließt. Ob die paar mV aus dem Elektret-Mikrofon zu einer vernünftigen Modulation ausreichen möchte ich sehr bezweifeln.
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