Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Signalgenerator: Verstärken des Ausgangs


von A. F. (elagil)


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Hallo,

ich bin dabei, mir einen Signalgenerator auf Basis eines Atmega (Sinus, 
Rechteck, Dreieck...) aufzubauen. Am Ende der Signalkette sitzt ein 
OpAmp, der die gewählte Signalform ausgibt (bis vielleicht 30Khz). Ich 
möchte vor allem eine Dreieckspannung benutzen, um Kennlinien 
aufzunehmen, dafür reicht der Ausgangsstrom des OP aber nicht aus.
Was kann man da tun?

Noch eine weitere Frage: Ich brauche für meine Operationsverstärker eine 
negative Spannung von -18V. Gibt es eine Möglichkeit, diese aus einer 
positiven Spannung zu erzeugen? Ich habe von Schaltungen mit NE555 
gelesen, die scheinen aber solche Spannungen nicht erzeugen zu können.. 
Bleibt mir vielleicht nur der Weg über einen Trafo mit zwei 
Sekundärspulen?

Danke im Voraus,
Adrian

von Ruepel (Gast)


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Es gibt eine Menge Power OpAmps. Da bleibt die Frage was denn gewuenscht 
waere. mir kommen spontan der LT1010, LT1012 oder war's LT1210, LM675 
usw in den Sinn.

von A. F. (elagil)


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Sehr viel muss es nicht sein... Höchstens 200mA (es sei denn, das ist 
schon viel). Meine tl072 schaffen scheinbar immerhin 40mA, das sollte 
vielleicht fürs erste genügen.
Problematischer ist aber momentan vor allem das Spannungsproblem. Ich 
las auch von der Möglichkeit, zwei dc/dc Converter einzusetzen und wie 
Spannungsquellen in Reihe zu schalten (haben die nicht trotzdem eine 
gemeinsame Masse?).

von A. F. (elagil)


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Ich habe nun folgenden Plan:

Ich nehme einen 18V Trafo (eine Wicklung sekundärseitig) mit 5VA (sehe 
ich es richtig, dass bei Last der Leistungsfaktor gegen 1 geht?). Damit 
bekomme ich ca. 23,4V Spitzenspannung am Ausgang nach dem Gleichrichter 
(ich habe mal 2V kalkuliert). Nun wird die positive Halbwelle für den 
78XX, die negative für den 79XX genutzt, die dann ±18V erzeugen. 
Angeschlossen sind 4 Opamps, ein Atmega8 und ein DAC. Zusammen brauchen 
die sicher nicht mehr als der Trafo liefert?

Mir ist nun ein Problem aufgefallen:
Ich nutze ja nur eine Einweggleichrichtung, der Gleichrichtwert halbiert 
sich damit... Reicht es, wenn ich einfach einen großen Kondensator 
nehme, der mehr Ladung trägt, als die Schaltung je verbraucht? ;)

von bosko (Gast)


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buf634: 250mA, 150MHz, in den Rückkoppelzweig

von Adrian (Gast)


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danke! der ist ideal

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