Hallo, mir sind in der Vorbereitung eines weiteren Umzugs Frequenzweichen meiner alten Lautsprecher in die Hände gefallen. Da sind 1.2mH Drosseln mit 0.8 oder 1mm Drahtstärke verbaut, also richtig "dicke Dinger" (Volumen vom 10W-Trafo), die ich auf aktellen Platinen nicht mehr sehe. Wenn ich bei Rs schaue kostet eine Induktivität mit dem Wert vielleicht ein Euro aber wahrscheinlich passt der Spitzenstrom nicht ? Wo liegt der Unterschied ? Anbei mal der Schaltplan der Weiche. Lohnt sich sowas aufzuheben, brauch jemand die Weichen ? Ich gebe sie gerne ab. Viele Grüße, Frank
Heute geht die Tendenz in Richtung aktiver Weichen und getrennter Verstärker - zumindest für die ganz tiefen Töne als Subwoofer. Da braucht man dann die nächste Weiche nicht mehr bei so niedrigen Frequenzen. Wenn eine passive Weiche gut werden soll, nimmt man auch heute noch solche Induktivitäten. Es geht aber ggf. billiger, wenn auch nicht so gut mit einer Induktivität mit Kern aus Ferrit oder ähnlichem. Mit Kern darf die Spule einiges kleiner werden, aber es gibt halt Nichtlinearitäten. Bei Induktivitäten mit geschlossenem Kern kommt dann noch die begrenzte Strombelastbarkeit durch eine mögliche Sättigung dazu. Der Preis der Luftspulen kommt einfach mit der Menge Kupfer - für eine Induktivität mit niedrigem Widerstand und ohne Kern braucht man dann einfach ein gewisse Menge, da ist nicht viel dran zu verbessern.
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