Hallo Bastler! Ich versuchte heute mal den Wecker eines alten Drehscheiben Telefons mit einer recht geringen Spannung (3-5V) zu betreiben. Dazu habe ich mir den Schaltplan von Sparkfun hergenommen: http://www.sparkfun.com/tutorials/50 Dazu wurden 3,3 µF in Reihe zur Spule geschalten... Sollte man aber das C nicht lieber parallel zur induktiven Last schalten, um die Blindleistung zu kompensieren? Die Spule des Weckers hat einen Wirkwiderstand von 2,22 kOhm und eine Induktivität von 4,35 H (laut Multimeter - weiß nicht, wie groß da der Fehler ist, sollte aber relativ genau passen). Nun dachte ich mir das so: -----------O-------------- | | | | | R H-Brücke C | | | L | | | -----------O-------------- Mit: L C = --------------- (w * L)² + R² w ... Omega (f=22 Hz) R ... ohmscher Widerstand der Spule 2,22 kOhm L ... 4,35 H Dabei hätte ich nun mit den obigen Werten etwa 200 µF raus. Wäre das so richtig? Warum schalten "die" (Sparkfun) den Kondensator in Reihe (der noch viel kleiner ist)? Danke schon mal für eure Antworten!
Der Wecker braucht Wechselspannung. Der Kondensator blockt den Gleichspannungsanteil in der Ansteuerspannung.
Die Induktivität von amerikanischen Weckern kann unter Umständen sich von denen deutscher Wecker unterscheiden. Die wurden ja getrennt und für unterschiedliche Anwendungen entwickelt.
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