Hallo Leute, ich hätte eine allgemeine Verständnisfrage (ohne ein Bezug auf die Praxis). Es geht um die Signalanpassung von Verstärkern. Dazu habe ich als Hilfe ein Bild angehängt. Wenn z.B. der Verstärker eine einfache Sourceschaltung sein soll mit der Aufgabe die Spannung zu verstärken, dann ist ja erwünscht, dass der Ausgangswiderstand r_out hochohmig wird, da ja die DC-Verstärkung A1 = -gm1 * (rds1||Z_L) beträgt. Wenn ich jetzt zu A1 den Verstärker A2 (z.B. Endstufe) dazuschalte, dann möchte ich ja, dass U_L möglichst U_q wird, damit so wenig wie möglich von meiner verstärkten Spannung verloren geht. Also müsste doch r_out niederohmig werden und r_in hochohmig, weil dann doch gilt U_L/U_q = 1/(1+(r_out/r_in)). Aber wenn jetzt r_out niederohmiger wird, wird doch dann auch die Verstärkung von A1 niedriger. Man müsste doch folglich ein Kompromiss eingehen oder? Erhöhe ich r_out wird die DC-Verstärkung von A1 höher, aber dafür die Signalanpassung schlechter. Verkleinere ich r_out, nimmt die DC-Verstärkung ab, aber die Signalanpassung wird besser. Ich würde gerne wissen, ob diese Überlegung stimmt, oder völlig daneben ist. Ich frage deshalb, da ich im letzten Semester DIAS (Design integrierter analoger Schaltkreise) hatte und diese Frage abklären möchte. Ich bedanke mich für Eure Bemühungen. Gruß Kvothe
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