Hallo liebe MCU Freunde, ich habe da ein Problem, ich habe einen AVR, der misst die Eingangsspannung, sagen wir mal 6 Volt. Als Ausgang nutze ich PWM, dort wird nichts gemessen! Wie bekomme ich es hin, aus der Eingangsspannung einen gleichbleibenden PWM Wert zu errechnen, nein, nicht gleichbleibend, sondern eine gleichbleibende Ausgangsspannung? Also, noch mal die Kurzfassung. Rein kommen gemessene 5-7 Volt. Per PWM sollen immer 3 Volt raus kommen. Wie stelle ich das an? Sehr lieb wäre mir ein Beispiel in C, evtl. für dem Code Vision. Aber eigentlich würde eine Formel reichen. Gruß Toby
Hallo, öhh, versteh jetzt nicht ganz. Erstens kommen bei einer PWM immer entweder 0V oder 5V (=VCC) raus, und erst mit einer Filterung o.Ä. wird da eine "Gleichspannung" draus. Zweitens, wenn immer 3V rauskommen sollen, was hat dann die Eingangsspannungsmessung mit der PWM zu tun ? Du musst einfach die PWM-Register so setzen, dass der Ausgang für 3/5 der Zeit HIGH und sonst LOW ist, ein RC-Filter dahinter und schon hast du die 3V am Ausgang. Grüße, Mario
Hallo, ich glaub, Ich habe es Falsch erklärt, oder Du hast es wirkich nicht Verstanden. Also, ich habe eine Schaltung, da kommt eine Spannung für den AVR dran, mit Spannungsregler, eine andere Spannung aus einem Accu für den Motor geht auf den Fet (z.B. 5-7 Volt). Nun messe ich die Spannung des Accus per Spannungsteiler und interne Ref Spannung von 2,54 Volt. Der Spannungsteiler ist auf max. 15 Volt ausgelegt ( 15 Volt = 1023 AD Wert). Nun will ich per OCR3A Pin, also Timer3 PWM // Clock value: 2000,000 kHz // Mode: Ph. correct PWM top=03FFh // OC3A output: Non-Inv. , an dem der Fet des Motors hängt, den Motor immer mit der selben Spannung betreiben ( zB. 3 Volt ). Egal, ob 5, 7, oder auch 12 Volt an Accu des Motors anliegen. Danke für die Hilfe! Gruß Toby
Ich glaub ich weiß, was du meinst: bei PWM wird ja immer nur zwischen an und aus hin und her geschaltet. Wenn sich jetzt aber die Versorgungsspannung des µC ändert, dann kommt zwar am PWM die gleiche "Taktung" heraus, jedoch mit einem veränderten high-Wert. Nach der Umwandlung und Filterung in Gleichspannung hat man dann somit bei veränderter Versorgungsspannung eine andere "Ausgangs-Spannung". Richtig oder Falsch??? (oder anderes Problem?)
Wenn du nur konstante 3V für deinen Motor erzeugen willst, unabhängig von der Eingangaspannung dann nimm doch einfach nen Linearregler oder nen Step-Down Regler.
Ich hab mir das grad nochmal durchgelesen udn festgestellt, dass meine vorige Annahme falsch ist. Aber ich glaub jetzt ahb ich das Problem verstanden und kann mich nur Jordan anschließen: Festspannungsregler für 3V Außer dein µC soll hin und wieder die Geschwindigkeit ändern können...
Hallo Nochmal, tja, Michael, genau das ist mein Problem, ich habe ja einen PWM Wert, den ich später ändern möchte. Also, ich möchte von diesen Motor die Geschwindigkeit regeln. Nur soll, bei verschiedener Versorgungsspannung des Motors, nein, des Fets, die Spannung des Motors ergibt sich ja aus dem PWM Wert, der Motor immer die selbe (PWM) Spannung erhalten. Sinn des Ganzen soll sein, das ich eine Benzinpumpe habe, die Förderleistung soll per PWM geregelt werden. Nun ist es aber so, das man die Schaltung der Benzinpumpe mit verschiedenen Spannungen betreiben können soll. Also 5-7 volt z.B.. Ich dachte, ich messe nun die Eingangsspannung, und errechne den PWM Wert, für die Spannung der Pumpe. Nur wie soll das gehen? Denn je höher die Versorgngsspannung, desto niedriger muß der PWM Wert sein. Nur in welchem Verhältniss? Gruß Toby
Mmh also ich würde immer noch nen einfachen Spannungsregler nehmen: 5-7V -> ----Regler------- I Motor I I AVR --------- FET I I Masse
Die Förderleistung ist abhängig von der Drehzahl. Warum nutzt Du dann nicht eine Drehzahlregelung anstatt einer Spannungsregelung? Arno
Hallo. Drehzahlregelung bedeutet, die Drehzahl zu messen. Die Pumpe hat aber nur eine Plus und einen Minus Pol, und es ist nicht beabsichtigt, die Drehzahl dieser Pumpe zu regeln. Es ist beabsichtigt, das die Pumpe eine GasTurbine betreibt. Die Drehzahl der Turbine wird durch die Pumpenspannung der Pumpe geregelt. Desweiteren ist die Hardware schon so weit fertig. Es ist zwar eine EMK Auswertung der Pumpe geplant, aber dazu später. Gruß Toby
Hallo Tobi Du muß dafür sorgen das das Integral der Motorimpulse gleich also bei 3 Volt bleibt. Du hast die Wahl 100% der Zeit mit 3 Volt oder 50% der Zeit mit 6 Volt oder 25% der Zeit mit 12 Volt usw. Also das Produkt aus Einschaltdauer in % und Spannung in Volt muß 300 betragen. Michael
Eine richtige Regelung ist das je nicht, da du keine Rückmeldung von deinem Ausgang bekommst (open loop). Eigentlich müsste die Beziehung zwischen Eingangsspannung und Ausgangs-PWM proportional, vielleicht sogar linear sein. Das einfachste wäre, du machst dir eine Tabelle mit 1024 Werten. Wenn man die genauigkeit auf 8 Bit reduzieren kann, wäre es weniger groß... Du müsstest dann "nur" 256 Werte für die PWM erzeugen, indem du für die jeweilige Eingangsspannung den PWM-Wert ausmisst/-rechnest. Auf jeden Fall erfordert es eine gewisse Messtechnik, da die PWM ja auch vom Motor und dessen Belastung abhängig ist. Du wirst nicht darum kommen, eine Motor-Spannungs-Kennlinie aufzunehmen, schliesslich muß die PWM-Spannung immer kleiner werden, je grösser die Eingangsspannung ist.
Hi, für mich hört sich das nach einem Schaltnetzteil an, die ja auch über einen Schalttransistor (FET) eine konstante Ausgangsspannung erzeugen. Für diesen Fall mist du aber die verkehrte Spannung. Du müstest dein Ausgangsspannung erfassen (zirka 3V). Das ist dann der Ist-Wert. Diesen musst du dann mit einem Sollwert vergleichen, also 3V. Tritt nun eine Abweichnung auf wird danach die PWM verändert, also die Impulse entsprechend verlängert oder verkürzt. Die Regelung würde eine Veränderung der Versorgungsspannung ausregeln aber eben auch Spannungsschwankungen die durch Lastveränderung auftreten.
Tobi,du hast geschrieben: Also, ich möchte von diesen Motor die Geschwindigkeit regeln.... ....und es ist nicht beabsichtigt, die Drehzahl dieser Pumpe zu regeln Na was willst Du nun eigentlich? Ed
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