Hallo Forum, ich suche einen linearen Spannungsregler mit 5V Ausgang, der möglichst wenig Eigenverbrauch hat, da ich eine Batteriebetriebene schaltung habe. Die Forumsuche ergab zwar einige Treffer, jedoch keine konkreten Typen die einfach erhältlich sind und auch wirklich sparsam sind. LM2931 scheidet aus wegen relativ hohem Eigenbedarf. XC62FP5002 soll angeblich leicht erhältlich sein, aber wo denn?!??! welchen Regler verwendet ihr? Vielen Dank für konkrete Tips !! Peter.
such dich mal bei Micrel und/oder LT durch. Welchen Wert willst du denn erreichen?
Hi, Wär da nicht nen StepDown-Wandler ganz angebracht ? Warum muss es ein linearer sein ? Ansonsten ist die Kombi mit nem Stepdown und nem Low-Dropout Linearregler ganz gut....denke ich zumindest, hab noch nie gemessen. Gruß ka-long
@Peter >ich suche einen linearen Spannungsregler mit 5V Ausgang, der möglichst >wenig Eigenverbrauch hat, da ich eine Batteriebetriebene schaltung >habe. Definiere mal was du mit "Eigenverbrauch" meinst und welche Dimensionen du als "wenig" erachtest. Unsere Kristallkugeln sind derzeit alle in Reparatur '-)
In der Zeitschrift "elektor" Ausgabe 7/8 2005 (Halbleiterheft) ist eine Schaltung mit einem BS170 als Längsregler drin, die hat einen Eigenverbrauch von 14uA. Die Schaltung besteht aus aus ca. 10 Bauelementen, die zusammen weniger als 1 Euro kosten dürften. Die Schaltung stammt aus einer alten Applikation von ITT. felack
@crazy horse: also der Regler soll aus 12...24 Volt Eingangsspannung konstant 5 Volt Ausgangsspannung erzeugen. Strom ca. 50mA maximal. @ka-long: Ich habe sehr sehr wenig Platz auf der Platine, alles ist schon in SMD-Bauweise. Ein linearer Regler hat ein einziges SO8-Gehäuse, ein Wandler benötigt etliche Bauteile selbst mit PWM-IC. Dazu habe ich leider keinen Platz. @Ratber: "Eigenverbrauch" = Eingangsstrom - Ausgangsstrom ! Also das was der Regler im Betrieb selbst an Strom benötigt um sauber zu arbeiten. Es sollten maximal 100 uA sein, besser wäre weniger. @felack: Danke für den prima Tip, aber leider habe ich für 10 Bauteile ebenfalls keinen Platz. Ansonsten wäre das ne gute Lösung gewesen!!
Du willst von 24V auf 5V runter mit einem Linearregler und sorgst dich um den Energieverbrauch des Reglers?! Aber wenn's unbedingt ein Linearregler sein muss: MAX5023
>"Eigenverbrauch" = Eingangsstrom - Ausgangsstrom ! >Also das was der Regler im Betrieb selbst an Strom benötigt um sauber >zu arbeiten. Es sollten maximal 100 uA sein, besser wäre weniger. und >also der Regler soll aus 12...24 Volt Eingangsspannung >konstant 5 Volt Ausgangsspannung erzeugen. Strom ca. 50mA maximal. ???? Entweder hab ich ne Denkblockade und verstehe nicht oder du Rechnest nicht richtig. Was macht ein eigenverbrauch von 0.1 bis 1mA für einen Unterschied wenn du über die Regelstrecke massig Leistung verbrätst ? Rechnen wir mal: 12V-5V=7V über den Regler.(19V Bei 24V) Bei 50mA sind das dann 7V*0.05A=0.35W Verlustleistung am Regler.(0.95W bei 24V). Dagegen erscheinen mir die von dir geforderten Max 0.1mA also max 12V 0.001A=0.012W also 12mW(0.024W oder 24mW bei 24V) mehrverbrauch eher lächerlich. Das ist ein prozentualer Mehrverbrauch von ca. 3.4 Prozent (ca. 6.9 Prozent bei 24V) für einen "Normalen" Spannungsregler. Die ganten Zahlen sind natürlich nur Pi*Daumen und berücksichtigen keine Extras. Ist deine Energiebilanz denn so am Limmit das sich das überhaupt rechnet ? Dann meine Frage warum überhaupt 12-24V wenn die Energie so knapp ist. Bauliche Bedingungen ? Eine Quelle von 6-7V und nen Lowdropregler wären da wohl wesentlich Effizienter. Was steht als Quelle zur verfügung ? Ich kann mir zwar was Denken aber so ganz blicke ich noch nicht durch. Also wie Data schon sagte :"Mehr Informationen !" '-)
das kann schon Sinn machen - der MC schläft die meiste Zeit, also entfällt in der Zeit auch der Laststrom. Der Eigenverbrauch des Reglers belastet die Batterie allerdings ständig
Linearregler ohne Eigenverbrauch? Was ist denn das für ein Quatsch! Ein Linearregler hat IMMER einen niedrigen Wirkungsgrad, da die Differenz zwischen Eingangsspannung und Ausgangsspannung IMMER über dem Regler abfallen. Das ist im Prinzip nicht anderes als ein geregelter Spannungsteiler, bei dem der Widerstand immer an die Last angepasst wird. Bei 24V Eingangsspannung und 5V Ausgang fallen nach Adam Riese 19V über dem Regler ab, bei 50mA verbrätst du damit 950mW bei 1200mW Gesamtleistung, das ist nicht sehr effizient. Ein Schaltregler hat einen viel höheren Wirkungsgrad, da es die Spannung transformiert. Es gibt auch Schaltregler die alle Bauelemente integriert haben. Schau mal bei Traco-Power.
Kleiner Nachtrag: Schau die mal bei www.tracopower.com die TSM-Serie an, vielleicht findest du da was passendes... (siehe auch angehängtes Datenblatt) Leider bist du da bei der Eingangsspannung nicht so sehr flexibel... Gruß Mario
Mario, überleg nochmal oder lies die Beiträge obendrüber - speziell den von Crazy Horse. Es geht um niedrigen Eigenverbrauch und wenig Platz. Ansonsten kann ich auch nur auf die "automotive" Spannungsregler verweisen... Infineon hat da einige im Programm (aber meist auch größer als SO8). ----, (QuadDash).
> Ein Linearregler hat IMMER einen niedrigen Wirkungsgrad, da die > Differenz zwischen Eingangsspannung und Ausgangsspannung IMMER > über dem Regler abfallen. Um die geht es nicht. > Das ist im Prinzip nicht anderes als ein geregelter > Spannungsteiler, bei dem der Widerstand immer an die Last > angepasst wird. Es geht nicht darum, wieviel an diesem Vorwiderstand verbraten wird, sondern wieviel die Regelelektronik zusätzlich braucht. Aber wie das signifikant sein soll, frage ich mich auch. > Ein Schaltregler hat einen viel höheren Wirkungsgrad, da es die > Spannung transformiert. Step-Down-Regler transformieren normalerweise nichts. Die zerhacken die Spannung nur per PWM und sieben sie dann nachher per nachgeschaltetem Tiefpaß. > Es gibt auch Schaltregler die alle Bauelemente integriert haben. Zumindest so gut wie alle.
Peter: von den XC62FP5002P oder XC6202P502MR habe ich noch einige. Wenn Du noch Interesse hast, schreibe mir einfach mal ne EMAIL. Gruss Steffen
@Rolf: >> Ein Linearregler hat IMMER einen niedrigen Wirkungsgrad, da die >> Differenz zwischen Eingangsspannung und Ausgangsspannung IMMER >> über dem Regler abfallen. >Um die geht es nicht. Ich denke, dass es genau darum geht. Was bringt dir ein niedriger Stromverbrauch des Spannungsregllers wenn du auf der anderen Seite Strom ohne Nede verschwendest. Auf der einen Seite willst du 5mW sparen und auf der andern schmeist du 950 mW zum Fenster raus.
Hallo zusammen! danke für die rege Diskussion!! Also um für etwas Klarheit zu sorgen: crazy-horse hat Recht: Es handlet sich um eine MC-Schaltung die dauerhaft an einer Batterie (Bleigelzelle mit 12 oder 24 Volt) hängt. Daran kann ich nix ändern. Der MC ist im Power-Down-Modus und braucht die meiste Zeit fast gar nix an Strom. Wenn der Spannungsregler nun selbst einige mA für sich benötigt, dann macht die komplette Schaltung keinen Sinn. Aber diese 50mA benötige ich nur alle paar Stunden für wenige Sekunden, und da ist mir der schlechte Wirkungsgrad des Linearreglers dann egal. Ich habe einfach keinen Platz für eine andere Lösung, SO8 oder TO92 sind die Grenze. Danke an alle die so heftig diskutieren!!! @Steffen: Dein Angebot nehm ich gerne an! mail kommt sofort! Danke!!
Hi, also ich finde auch, dass es Sinn macht einen Regler mit niederigem "Eigenverbauch"(gibts dafuer nen Begriff bezogen auf den Stromverbrauch(bitte jezt nicht mit dem Spannungsabfall, der natuerlich von der Eingangsspannung abhaengt verwechsln))? Wenn die Schaltung hinter dem Regler tasaechlich die Meite Zeit im Stromsparmodus arbeitet hat der Regler einen betraechtlichen Anteil am Gesammtstrombedarf des Geräts. Zusaetslich sind hier ja bereites Ramenbedingungen zu Ausmaßen und Einganspannungen gegben, die wohl nicht so einfach zu umgehen sind. Daher verstehe ich die Aufregung nicht und die versuche jemandem einen Schaltregler einzureden, der ihn ja sowieso nicht einsetzen kann, da man Schaltregler wohl kaum als so8 mit eigebauten passiven Komponenten finden kann. Gruss Tobias
Der XC62FP verträgt aber nur max. 10V am Eingang, könnte daher eng werden.
da hab ich wohl einiges überlesen. Sorry wenn ich mich nicht korrekt auf die Frage eingegangen bin, hab aber nur Linearregler -> Wirkungsgrad überflogen... @Rolf Magnus: > Step-Down-Regler transformieren normalerweise nichts. Die zerhacken > die Spannung nur per PWM und sieben sie dann nachher per > nachgeschaltetem Tiefpaß. Das ist mir auch klar, transformiert war hier nicht das richtige Wort, ich wollt es nur so einfach wie möglich schreiben da der >Zumindest so gut wie alle. Gut, Spülchen und Kondensatörchen muß noch rein. Gruß Mario
@Peter >Es handlet sich um eine MC-Schaltung die >dauerhaft an einer Batterie (Bleigelzelle mit 12 oder 24 Volt) hängt. >Daran kann ich nix ändern. Der MC ist im Power-Down-Modus und braucht >die meiste Zeit fast gar nix an Strom. Gut,das wollte ich wissen denn sonst hätte der Sparregler keinerlei Sinn gemacht. Hätteste zu anfang mehr Information gegeben dann wäre das Topic nach 3-5 Posts erledigt gewesen. Ich meld mich mal ab '-)
Der sollte passen Daten von Micrel MIC5233-5.0BM5: Wide input voltage range: 2.3V to 36V (2,3V gilt nur für Ua 1,8V) Ultra low ground current: 18µA Low dropout voltage of 270mV at 100mA High output accuracy of ±2.0% over temperature SOT-23-5 package Jetzt muss er "nur" noch beschaffbar sein. Dieter
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