Hallo, ich möchte mir zu Hause einen SVN Server hinstellen. Habe bisher aber um solche Dinge einen weiten Bogen geschlagen und bin bisher nur im Embedded-Bereich mit maximal FREE RTOS unterwegs. Einen Webserver hab ich zwar auch schon mal auf einem ATmega am laufen gehabt, aber das ist ja wenig vergleichbar mit dem vorgehen bei einem solchen Projekt. Hier mal meine bisherigen Überlegungen: 1. Hardware Auf das Teil wird wohl maximal von 2 Personen zugegriffen werden. Da ja eine grafische Benutzeroberfläche entfallen kann, sollte sich der Leistungsanspruch ja in Grenzen halten. Hatte an einen Raspberry Pi gedacht und schaue im Moment noch nach Alternativen. 2. Betriebssystem ??? irgendein Unix basiertes Betriebssystem wird das wohl werden müssen. Am besten eins mit minimalem grafischen Overhead. Folgende Varianten würde ich jetzt spontan bevorzugen ohne wirklich Ahnung zu haben: Bodhi Debian Raspbian http://raspberrycenter.de/handbuch/welches-betriebssystem-laeuft-raspberry-pi 3. Schritt 2 Langfristig soll dieser dann auch über das Internet erreichbar sein, werfe hier mal DynDNS und VPN in den Raum. Ist das so mit der Hardware und den dafür zur Verfügung stehenden Software Paketen in halbwegs übersichtlicher Zeit zu stemmen? Denke hier an so 2 lange Wochenenden bis spätestens SVN im Heimnetzwerk laufen sollte und vielleicht noch einmal 3 für den VPN und Internet Kram. Vorschläge werden dankend entgegengenommen!
Ich verwende meinen Raspberry als Git-Server und Backup-Server. Zeit die ich dafür gebraucht habe? Einen halben Tag.
Ich kann Synology DNAS-Systeme empfehlen. Als NAS sind die nicht die billigsten, aber dafür mit wenig Aufwand verbunden. Eigentlich braucht man nur ein 1-Platten-System, wenn man regelmäßig Backups auf einer externen zieht. Was allerdings nicht von haus aus dabei ist, ist SVN bzw. git. Dieses findet man z,B. über die SynoCommunity. Hier muss man selber wieder Aufwand betreiben.
Habe mir das mit den NAS Systemen angeschaut. Ist schon praktisch was man da scheinbar in wenigen Handgriffen hinbekommt. Ist aber ja auch eher für jederman als Nutzer ausgelegt. Startpreise von 70,- € wie es scheint, bzw. die große Bandbreite an Geräten und Möglichkeiten so ab 170,- €. Ein RPi kostet mich bei zugegeben schwächerer Ausstattung für dieses Feld 40,- € und ist falls man sich doch noch irgendwann ein NAS zulegen möchte auch anderweitig einsetzbar. Würde damit ersteinmal eher zum RPi tendieren und wenn der nicht / nichtmehr passt auf ein NAS System umsteigen.
Falls du eine FritzBox haben solltest, könntest du dort einen USB-Stick anschließen und Freetz aufspielen. Ich hatte damals irgendwo fertige binaries für den svn-Server gefunden und installiert, funktioniert schon seit >1 Jahr einwandfrei.
Wenn es nicht unbedingt SVN sein muss empfehle ich dir auch mal ein dezentrales System wie z.B. Mercurial oder Git anzuschauen. Ich benutze selbst Mercurial für meine privaten Projekte schätze den Vorteil, dass ich keinen Server benötige, wenn ich unterwegs bin und z. B. Einchecken oder Vergleichen möchte.
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