Hallo Forum, ich möcht nun endlich weg, von Streifenraster und Lötbrücken. Ein Kumpel hat mir die 2 Designs mit Eagle erstellt und will nun wissen, welche Platine er denn ätzen soll. Das Board passt für den AT90S8515 und den ATmega8515 gleichermaßen. Die Teile am Kopf der Platine sind ein Spannungsregler und die Elkos / Kondensatoren dazu. Die Schematics hat er noch nicht in ein Board umgewandelt. Stimmt die Belegung der SUB-D eigentlich, für DTE, wie der die da gezeichnet hat ? Ich hoffe auf viele Hinweise, Verbesserungsvorschläge. Ach ja, noch was ... Warum schalten alle mit dem AVR immer Masse ? Jede Anwendung, die ich bisher gesehen habe, hat den Vcc als Bezugspunkt für die Ausgänge. Muß das so sein, oder mache ich mit meinem Schalten gegen GND was falsch ? Danke schon einmal.
"Ich hoffe auf viele Hinweise, Verbesserungsvorschläge." Warum dann nicht als PDF, damit sich das auch jeder ansehen kann. Peter
Entschuldige bitte, ich benutze Tag für Tag Linux und da vergisst man schon einmal, das es "das andere Betriebssystem" noch gibt. Ich habe aber einfach mal die 2 Grafiken als ein PDF zusammengebaut. (Nur für die Übersicht). Sorry nochmals, bin davon ausgegangen, das jeder tar-Archive handeln kann und das png mittlerweile von jedem OS unterstützt wird.
Hallo, was man nun letzlich als Design einsetzt, ist teilweise auch Geschmacksfrage. Mich verwundert, daß Du für ein neues Board noch die auslaufenden AT90xxxx einsetzen möchtest. Persönlich bevorzuge ich dann doch die Atmegas. Grundsätzlich versuche ich meine Module so zu gestalten, daß sie sowohl auf ein Breadboard geklatscht werden können, als auch auf eine Basisplatine passen, die die meisten der bei mir oft gebrauchten Erweiterungen enthält. Als Beispiel für so etwas folgende Bildchen: Sammlung: http://www.henrik-reimers.de/control/avr/avr_experimenter_sammel.jpg Achtung Abbildung Prototyp: http://www.henrik-reimers.de/control/avr/m32_modul_proto_kl_txt.jpg LCD variabel aufsteckbar (von unten/oben/seitlich...): http://www.henrik-reimers.de/control/avr/basis_lcd1.jpg Die Module (von Tiny26 bis Mega32) passen alle auf die Basisplatine, können aber auch eigenständig auf einem Breadboard oder einem Stückchen Lochrasterplatine verwendet werden. Es gibt ganz viele weitere gute Beispiele im Netz. Grüße Henrik
Das sieht ja nicht schlecht aus ... ich hatte mal ein paar Tage ein Ethernut 2.0 (Mit ATmega128) hier, mit Netzwerk, RS485, RS232, usw. Das war auch nicht schlecht. Nur will ich erst einmal eine Platine mit Controller, an die ich möglichst einfach alles anschließen kann. Deshalb das Design unten. Wenn er sowieso eine Platine machen muss, hat mein Kumpel gemeint, das er dann auch gleich den MAX232 mit auf das Board machen kann. Es sollen dann zur Aussenwelt 16pol. Flachbandkabel an die Peripherie gehen. Den AT90xxx benutze ich nur deshalb noch, weil mein Chef mir 20 Stück davon geschenkt hat, als wir in der Firma Inventur hatten.
Hallo, also ich würde da gleich den Überspannungschutz für die Pins gleich integrieren, damits auch ein richtiges Bastelboard wird. Zusätzlich würde ich mich etwas um die Filterung der Versorgungsspannung kümmern da man ja nie weiß wie gut o. schlecht das angeschloßene Netzteil ist. Zumindesten nen großen Wiederstand und eine 5,xV Transildiode so das da wirklich nichts passieren kann.
Hallo, > Nur will ich erst einmal eine Platine mit > Controller, an die ich möglichst einfach alles anschließen kann. Das ist ja auch vernünftig und letzlich bauen meine Module ja auch auf dieses Konzept. > Wenn er sowieso eine Platine machen muss, hat mein Kumpel gemeint, > das er dann auch gleich den MAX232 mit auf das Board machen kann. Damit hat der Mann ja recht, mir wäre das nur zu groß geworden. Nicht weil der Platz fehlen würde, sondern weil bei professioneller Platinenferigung jeder Quadratmillimeter widerlich viel Geld kostet (insbesondere bei Prototypen). Schulen sind arme Hunde, Arbeitsgemeinschaften in selbigen noch ärmer -ich bin ja schon froh, daß mir wenigstens die Zeit für die AGs nicht komplett gestrichen wurde- und insofern wird die nicht immer benötigte RS232 halt auf die Basisplatine verlegt. Schüler können dann im Verlaufe der wachsenden Fertigkeiten (erst Steckboard, dann Lochraster) sich ihr ganz persönliches Projekt mit nach Hause nehmen ohne arm zu werden. Ich stelle gerade ein PDF für das Projekt zusammen, das dann auf meiner HP herunterzuladen sein wird. > Den AT90xxx benutze ich nur deshalb noch, weil mein Chef mir 20 > Stück davon geschenkt hat, als wir in der Firma Inventur hatten. Das ist ein Argument :-) Grüße Henrik
Hallo Henrik, ich entnehme Deiner Antwort, das mein Kumpel da doch eine gute Idee hatte, den MAX gleich mit zu integrieren. Ich werde ihm wohl sagen, das er die oberen Schematics in ein Board routen soll und das dann in der Firma, in der er arbeitet (Druckerei) zu einem Film machen läßt. Wenn es nicht gerade doppelseitig wird (Größe ist dann bis Eurokarte egal) werde ich damit dann meine ersten Schritte im Ätzen machen. Was ich aber immer noch nicht kapiert habe. Wenn der sagt, das er den RS232 SUB-D Stecker als DTE ausführt, dann sollte die Belegung doch so sein, wie an meinem PC. (Also ich muß ein Crossoverkabel (Nulmodem) benutzen) ? Irgendwie blicke ich bei den Schematics aber nicht richtig durch. Wenn der SUB-D so angeschlossen wird, wie auf dem Schaltbild zu sehen und ich nehme einen Stecker und ein Nullmodemkabel, kann ich dann, bei geeigneter Programmierung, Daten zwischen PC und Controller austauschen ? Bisher hatte ich ein Lochraster mit MAX und immer so lange hin- und hergeklemmmt, bis es geklappt hat. @Henrik Ich werde mir für andere Atmel AVR´s einmal überlegen, solche Module, wie die auf den Fotos zu bauen. Die echt super einfach und voll flexible aus.
Es ist gängige Praxis, die Schnittstellen so auszulegen, dass man mit einem einfachen Flachbandkabel auskommt. Also Drehungen, Kreuzungen, Abzweigungen :-) auf der Leiterplatte zu machen, nicht im Kabel. Stephan.
Hallo Henrik, Deine Module sehen Klasse aus. Wo hast Du das machen lassen? Und ist es vielleicht möglich, dass Du die Schaltpläne und Layouts hier veröffentlichst?
Hallo Frank, ich lasse meine Platinen seit etwa 3 Jahren grundsätzlich im PCB-Pool fertigen. ( http://www.pcb-pool.com ) Das sind nicht die billigsten, aber ich hatte nie irgend etwas an der Qualität auszusetzen. Schaltpläne und bedingt auch Layouts gibt es bald auf meiner Seite. Wenn Du schon mal spionieren möchtest: http://www.henrik-reimers.de/control/avr/index.html Benutzername: Gast Kennwort: gast (bitte Groß- und Kleinschreibung beachten) Diese Kennwortmimik dient nur dazu, Spider davon abzuhalten die noch unfertigen Seiten in irgendwelche Suchmaschinen aufzunehmen. Viele Grüße Henrik
ich würde: 1) auch eher Richtung Mega xx denken, aber 20 Gratis-uP sind ein Argument 2) den MAX auf jeden Fall mit an Board, so hast du immer eine einfache Ein- und Ausgabemöglichkeit 3) Verwendung einer Sub-D Buchse und so verkabeln dass das Kabel 1:1 wird 4) RX und TX über Jumper führen um sie gegebenenfalls vom MAX zu trennen und als "normalen" Pin zu verwenden 5) das zweite MAX Treiberpärchen mit CTS/RTS verbinden und auf der TTL-Seite auf Stiftleiste (falls du mal mit HW-Handshake arbeiten mußt) 6) jeden Port + Gnd + Vcc auf einen eigenen (10-poligen) Stecker legen (die nochdazu alle gleich belegt, dann kannst du z.B. das LCD einfach auf einen anderen Port stecken und mußt das Verbindungskabel nicht anpassen, (c)by atmel, vom STK500 abgeschaut) 7) Spannungsregler mit an Board, ist einfach praktischer irgendein Netzteil verwenden zu können (Pluspol über Diode) 8) Kontrolled an die Versorgungsspannung 9) Überspannungsschutz an allen Eingängen halte ich für overkill, wer bastelt sollte wissen was er tut 10) Resettaster vorsehen 11) Verbindung 5V mit ISP Stecker über Diode führen (für den Fall dass der Programmier-Adapter aktiv mit Strom versorgt wird) grüße leo9
> ich würde:
Schön. Dann mach :-). Konjunktiv allein macht nicht glücklich.
Henrik
ich benutze Tag für Tag Linux und da vergisst man schon einmal, das es "das andere Betriebssystem" noch gibt. da hast du bestimmt auch vergessen , das es heute andere avr gibt für den gleichen preis , die leistungsfähiger sind. pack linux ,als erstes in die ecke, damit du auch mal zum arbeiten kommst und nicht alle 3 stunden ein update machen tust, weil es dann schon wieder ein neues für 2,50 euro in den heften gibt. das ist der vorteil von linux, wer linux hat, braucht keine jagdprüfung für die jagd nach neuen updates. mfg pebisoft
@Henrik:
>> Schön. Dann mach :-). Konjunktiv allein macht nicht glücklich.
ich hoffe der smily ist ernst gemeint. Wie hättest du es formuliert?
Soll ich ihm sagen er MUSZ das oder jenes auf sein Board packen?
grüße leo9
@leo9 Der Smiliy war wirklich ernstgemeint und sollte, wie Smilies das so an sich haben, bedeuten, daß der Kommentar nicht bierernst zu nehmen ist. Natürlich sollst Du auch dem Fragesteller nicht sagen was er muß, nur ist eine Auflistung dessen, was schon "maktüblich" vorhanden ist, m.E. nicht sonderlich hilfreich. Das 'dann mach' deutet zart an, daß -wenn Du Dich der konkreten Realisierung eines solchen Projektes tätig näherst- schon bei der Kalkulation Schiffbruch erleidest. Was Du vorschlägst, ist ja nicht grundsätzlich verkehrt, hat aber unter Zweckmäßigkeitsaspekten den Nachteil in Einzelanferigung deutlich teurer zu werden, als ein STK 500. Außerdem eignet es sich nicht in Endgeräte übernommen werden zu werden. Alleine die "Juperitis" (eine Krankheit, die viele Bastelboards befallen hat), legt nahe, dann doch gleich ein Breadboard zu nutzen. Als (fertigen) Kompromiss kann ich nur wiederholt die Platine RN-Control 1.4 empfehlen. Henrik
Hallo Henrik, selbst auf die Gefahr hin,als dummi da zu stehen: warum komme ich auf Deine Webseite nicht rauf: ist die nur für exclusive Kreise zugänglich oder gibt es einen Joker, der für jeden paßt (und den ich nicht kenne)? freeewilly
> Warum dann nicht als PDF, damit sich das auch jeder ansehen kann. und > ich benutze Tag für Tag Linux und da vergisst man schon einmal, > das es "das andere Betriebssystem" noch gibt. Schon seltsam, Peter hat berechtigter Weise etwas zum Dateiformat gesagt und wird nicht dumm angemacht. Ich hatte neulich bemängelt, daß BZIP2 benutzt wurde und sofort haben mir die Leute ans Bein gepinkelt; ist immer noch nicht trocken...Leute ihr seit hier nicht sonderlich konsequent!
@Michael Ich habe eben mal ein Blick in dein PDF geworfen und glaube, daß du die 9-polige SUBD-Buchse falsch angeschlossen hast. Du mußt glaube ich Pin 2 und Pin 3 vertauschen, denn Pin 2 ist RX auf PC-Seite und Pin 3 ist TX. Gruß Thorsten
Hallo nochmal... mein Kumpel hat die Platinenentwürfe jetzt mal in der Firma, in der er arbeitet zum Ätzen gegeben. Er hat den MAX232 so umverdrahtet, das er auf einer Buchse endet. Das mit den 10-Pin Portanschlüssen incl. Vcc und GND hat er auch so umgebaut. Ich werde trotzdem die 2313 und den 8515 so lange verwenden, bis mir der Letzte in die ewigen Jagdgründe gegangen ist. Schließlich ist der 2313 zum tiny2313 und der 8515 zum mega8515 Pinkompatibel. @Thorsten Das sollte eigentlich ein Stecker sein, den ich ursprünglich mit einem Nullmodem Kabel an den Rechner anschließen wollte. Ich hoffe, die Platinen, die mein Kumpel jetzt fertigen läßt, sind richtig herum. Wenn die Boards fertig sind und funktionieren, werde ich die Layouts nochmal posten. Michael
@Jens Bis auf die noch unfertigen Seiten geht das alles ganz ohne Verrenkung. AVR ist noch unfertig und deshalb: Der Joker steht in meinem Posting an Frank :) Dort schreibe ich: http://www.henrik-reimers.de/control/avr/index.html Benutzername: Gast Kennwort: gast (bitte Groß- und Kleinschreibung beachten) Diese Kennwortmimik dient nur dazu, Spider davon abzuhalten die noch unfertigen Seiten in irgendwelche Suchmaschinen aufzunehmen. Viele Grüße Henrik
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