Von der Schaltung im Anhang habe ich im Eagle eine Leiterplatte erstellt und geätzt. An jedem L298 hängt ein Bipolarer Schrittmotor mit 3V/1.35A. Wenn ich die Schaltung mit nur einem L298 betreibe funktioniert alles prima. Ich habe auch schon beide Einzelschaltungen und die einzelnen Schrittmotoren überprüft. Die Leiterplatte als Einzelkanal aufgebaut funktioniert, sowohl für X als auch für Y-Achse. Wenn ich jedoch beide L298 einlöte geht immer der L298 IC1 kaputt. Darf ich die Referenzspannung für beide Treiber gemeinsam nutzen? Bei dem defekten Treiber (L298) im ausgelöteten Zustand ist dann immer ein Kurzschluss (1-20 Ohm) zwischen den Ausgängen OUT1-OUT4 und GND vorhanden! Hat jemand einen Tipp... Danke Gruß Ralf
Wofür brauchst Du für 3V- Schrittmotoren bei IC1 40V DC und schliesst die mit Vcc kurz? Arno
Hallo Ich hab mir das gleiche zusammengelötet und zwar aus dieser Vorlage http://www.roboternetz.de/bilder/schaltungstep298.gif . Ich nehme vref für beide Motoren her, da beide identisch sind. Die Sache mit vs und vcc solltest du mal überprüfen, ist so falsch.
Die VS und VCC sind nicht kurzgeschlossen! Es ist von mir im Eagle schlecht gezeichnet worden. Die VCC vom L298 heisst bei mir im Eagle +5V. Und die VS des L298 heisst bei mir im Eagle VCC. War nicht so glücklich gewählt. Aber man muss doch bei bipolaren Schrittmotoren eine höhere Spannung verwenden um bei geringen Drehzahlen des Motors den angegebenen Strom erreichen zu können? Der Strom wird doch über die Shunt-Widerstände geregelt, oder? Hab ich da was falsch verstanden? Wie hoch sollte die Spannung dann sein? Kann das der Grund für das "sterben" des L298 sein? Weil im Einzelkanalaufbau betreibe ich den Schrittmotor ja auch mit 40V - ohne Probleme!
Kann es sein, dass deine Schaltung schwingt? Wie sieht das Layout aus? Im Schaltbild sehe ich auch fast keine Abblockkondensatoren! Im Normalfall dürfte der L298 aufgrund der internen Schutzschaltung praktisch unzerstörbar sein. Ich hatte jedoch selbst mal einen solchen Fall bei einem Audio-Leistungsverstärker-IC TDA2030. Ohne Abblockkondensatoren begann die Schaltung im 100kHz-Bereich zu schwingen und das IC ist trotz aller internen Schutzschaltungen nach ein paar Sekunden regelrecht explodiert (Loch im Gehäuse!!). Also: überall möglichst nahe an die ICs Abblockkondensatoren 100nF! Sowohl bei der Logikspannung als auch bei den 40V!!
Hallo Ralf, lies dir mal http://www.roboternetz.de/wiki/pmwiki.php?n=Main.Schrittmotoren durch. Da steht einiges an Theorie und auch wie man VREF ausrechnet.
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