Ich hab mich jetzt endlich mal entschlossen mich mit Mikrokontrollern zu beschäftigen um die Programier-Lücke zwischen PC und SPS zu schließen. Ich habe in diversen Foren nachgefragt und mir wurde das AVR-Tutorial dieser Homepage empfohlen. Ich hab mir mal das Tutorial durchgelesen und die benötigten Daten heruntergeladen. Leider funktioniert der Link zu dem Programm yaap (Programm um die vom Assembler erzeugte ".hex"-Datei in den Mikrokontroller zu übertragen.) nicht. Kennt jemand ein Programm nennen dass ich auch verwenden kann? Oder muß man einfach nur die Datei 1 zu 1 über den LPT übertragen? Hat noch jemand nützliche Tipps und Hinweise bezüglich dem Tutorial? (Ich lerne gerne aus Fehlern anderer anstatt sie selber zu machen um aus ihnen zu lernen.)
am besten gleich den AVR-ISP Programmieradapter kaufen, dieser läuft nämlich absolut sicher und wird z.b. auch von XP unterstützt. Habe schon mit vielen anderen Programmierern gearbeitet aber es gibt immer wieder Situationen in denen sie nicht gehen, sei es eine Software die das Teil nicht unterstützt weil es zig verschiedene Versionen der Leitungsbelegungen gibt, Leitungslänge, Port-Driver die sich in die Quere kommen usw.... und oben genanntes Teil funktioniert absolut einwandfrei, habe auch schon mit einem 5 Meter seriellen Verlängerungskabel geabreitet , bei höchster Geschwindigkeit ohne Probleme. Außer YAAP gibt es noch Ponyprog, ChiblasterAVR und viele mehr. Chipblaster gefällt mir auch sehr gut ist aber in der Ligt Version bezüglich der Programmgröße beschränkt. Aber mit dem ASVR-ISP kann man jetzt direkt aus dem AVR-Studio programmieren.
Ich programmiere seit 3 Jahren mit einem selbstgebauten Adapter für den Parallelport (mit 74HCT244) und Ponyprog. Betriebssysteme: Win98SE, Win 2000 und Win XP ohne jegliche Probleme.
Ich programmiere unter XP mit dem adapter mit nur 2 Widerständen seit Monaten problemlos...
war nur als Tip für einen Anfänger gemeint weil der eher drauf loslegen will und nicht erst nach den Fehlern im Prommer suchen will. Klar funktionieren die Dinger auch manchmal wie sie sollen. Aber es gibt halt öfters mal Probleme, sei es z.b. wenn man längere Leitungen benutzt, weil es vielleicht durch hochfrequente Versuche auf dem Steckbrett zu Störungen kommt(weil man sich da meistens noch nicht um die Entstörung kümmert), weil der Computer vielleicht nicht direkt neben dem Bastelplatz steht, weil die Computerschnittstelle sich nicht 100%tig an die Nom hält usw. dazu kommen dann noch Sachen wie das einige Adapter andere Kabelbelegungen haben also nicht dem Standart entsprechen und nur mit den dazugehörigen Programm funktionieren, das könnte man endlos weiterführen. Deswegen war halt mein Tip sich diesen Programmer zu holen und sich sicher sein zu können das es nicht am Programmer liegt, da dieser über die relativ unempfindliche RS232 Schnittstelle funktioniert ein geschirmtes Kabel anstatt Flachkabel hat(das man auch mal verlängern kann) und die Pegel beim Programmieren auch 100%tig einhält. Weiterhin läßt sich im AVR-Studio das ganze sehr komfortabel einstellen, da klickt man einfach an "int. 8 MHz...." und fertig bei manchen Programmen muss man das dann anhang einzelner Bits machen die Teilweise dann noch invertiert sind, so das man sich dann auch z.b. mal vom µC aussperrt usw.
Der Bastelrechner steht direkt unter der Arbeitsplatte. Hab bis jetzt immer mit den diversen PC-Schnittstellen und einer alten SPS (B&R aus dem Jahre 95)herumgespielt. Das bedeutet dass der Programieradapter nicht weiter als das 1m Verlänerungskabel vom Rechner und nicht weiter als die Länge der Anschlussdräte des Programieradapters von dem Steckbrett entfernt ist. Außerdem habe ich vor einen IC-Sockel in den Programieradapter einzubauen um dort den Mikrokontroller zu programieren. (Da kann ich mir den LPT nicht zerschießen wenn ich am Steckbrett irgend welchen Sch... gebaut gabe.) Das verwendete Betriebssystem ist Win98, da das SPS-Programierprogramm (Pro Sys) noch Dos benötigt und ich unter Win98 viel leichter an die Schnittstellen komme. Ich möchte mir noch kein teuren Programieradapter zulegen, da ich erst mal in diese Matherie hineinschnuppern möchte, bevor ich größere Ausgaben tätige. Ich hätte da noch ein paar Fragen zum im Tutorial verlinkten Programieradapter-Schaltplan. (Ich vermute mal dass im Tutorial der Schaltplan "Atmel AVR ISP für STK200 und STK300" gemeint war.) Wozu ist die Z-Diode an Pin 2 des Programiersnschlusses gut? Der Spannungsabfall an der Zenerdiode ist doch immer gleich und somit schlagen sich Spannungsschwankungen voll durch. Oder sehe ich das falsch? Stimmt die Annahme dass 5V an VCC angelegt wird? Welcher Pin des Programieranschlusses kommt an welchen Pin des Mikrocontrollers?
Noch was. Kann man eigentlich statt einem 74HCT244 auch einen 74F244N verwenden? Oder muß da die Beschaltung geändert werden? Von denen habe ich nämlich eine Hand voll rumliegen und müsste nicht extra Teile kaufen.
Die Diode am Pin 1 (!!) der Programmierschaltung ist nur dazu da, selbige zu schützen falls man die Versorgungsspannung verpolt hat. Die BAT46 ist ne Schottky-Diode, die ne ziemlich geringe Durchlassspannung hat. Wegen den 5V und Vcc sollte man einfach das Tutorial nochmal genau anschauen: Da gibts nen Schaltplan, der zeigt, wie der ISP-Anschluss an den Controller angeschlossen wird. An diese Schnittstelle kommt der ja der Programmer und an diesem Anschluss ist Pin 1 +5V. Im Programmieradapter geht dieser Pin 1 über besagte Diode nach Vcc. Vcc ist also (durch die Diode etwas weniger als) 5V. @Thomas: Ich programmiere schon seit nem Jahr mit dem einfachen Selbstbau-Gerät aus dem Tutorial hier. Das ist direkt auf den PC-Parallelport gesetzt und hat dann noch ca. 2m Kabel zum Controller dran. Habe bisher noch nie Probleme gehabt, egal mit welchem Programm: yaap, Bascom, WinAVR; alle laufen auch unter XP (zumindest bei mir) einwandfrei.
Wenn ich den Controller immer direkt am Adapter Programiere, kann ich die Diode wecklassen? Ich hab nochmal nachgeschaut. Am Schaltplan für den "Atmel AVR ISP für STK200 und STK300" ist die Diode auf Pin 2, oberhalb des Massepins 4. Ich meine den 2. Schaltplan auf: http://rumil.de/hardware/avrisp.html Oder ist der 1. der Richtige? Kann ich also problemlos anstatt des 74HCT244 auch einen 74F244N verwenden? mfg Bastlwastl
gut das einige noch nie Probleme damit hatten, ich kann von mir sagen das ich schon Probleme hatte und auch wegen der invertierten Schreibweise einiger Bits (bei manchen Programmen) schon mal nen µC für mich unnutzbar gemacht habe oder erst Progrmmiererfolge hatte wenn ich in den Programmen die Verzögerung höher stellte usw. Auch ein unsicherer Aufbau könnte für einen Anfänger Probleme (z.b. kaputte Schnittstelle) mitbringen da ja nun mal nicht alle Adapter sicher sind. Deswegen wollte ich sagen es ist sicher keine Fehlinvestition sich diesen Programmer für 30 zu kaufen. Von diesem Progger kann ich nämlich sagen das ich noch überhaupt keine Probleme hatte, weder nen µC dem ich die Programmierschnittstelle totgelegt habe noch irgendwelche Komunikationsprobeme, I/O-Treiber-Installationen und ähnliches. Also das entscheidet jeder für sich ich habe das als Tip vorgeschlagen wer es annehmen will gut und wer nicht finde ich auch nicht schlimm.
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