Hallo, während mein Gerät "bootet" möchte ich gerne 4 LEDs blinken lassen. Die Blinkerschaltung generiert das "SIGNAL". Sobald das Gerät hochgefahren ist, wird "DISABLE" auf 1 gesetzt (im uninitialisiertem Zustand ist es standartmäßig beim einschalten auf 0). Die LED (also RESULT) darf nur dann leuchten, wenn SIGNAL=1 und DISABLE=0 ist, ansonsten MUSS sie IMMER aus sein. DISABLE kommt von einem Shift-Register (TPIC6C596). Wahrheitstabelle: SIGNAL 0 0 1 1 (Kollektor von Q3) DISABLE 0 1 0 1 (BLINK-DISABLE) --------------------------- RESULT 0 0 1 0 (BLINK) Ich habe es mit einem NAND-IC gelöst (blinker.png) , aber geht das prinzipiell nicht auch einfacher? Und die nächste Frage die sich mir stellt: Ich habe ja "nun gelernt" wie man mit Transistoren einen High-Side Schalter bastelt (schalter.png). Den Blinker hatte ich aber vorher schon und hat auf dem Steckbrett funktioniert. Warum aber funktioniert es, denn ich habe doch (in Nachhinein) gelernt, dass man für High-Side einen PNP verwenden muss, in meiner Blinkerschaltung gibt es aber am Ausgang nur einen NPN? PS: Bitte nicht über R3 (schalter.png) und den 2.8V wundern, dahinter wird ein konstanter Strom verbraucht (IC-Spannung für ein OLED-Display), daher geht die Rechnung 3.3V in Kombintation mit 4R --> 2.8V auf ;) (getestet) Lieben Gruß, Sebastian
Nimm eine selbst blinkende LED, die schaltest Du von +V nach BLINK-DISABLE und fertig. (mit dem Vorwiderstand den Strom einstellen, den BLINK-DISABLE treiben kann) asdfgh
Nein, das geht nicht, die LEDs haben nach dem booten noch andere Aufgaben ;) Die LEDs werden von einem anderen IC ebenfalls angesteuert (TPIC6C596, an Dioden wurde natürlich gedacht, sonst fließt der Strom nicht in die Richtung, in die er soll). Mit einfacher meinte ich übrigens, ob man sich den NAND-IC nicht sparen könnte.
Also anstatt es zu vereinfachen habe ich es mal eben "erweitert". Also das mit dem NPN als High-Side-Swtich, das kann/konnte ja irgendwie nicht stimmen. Habe nun entsprechend einen NPN+PNP-Schalter eingesetzt (Q8, Q6). Desweiteren habe ich den Tranistor Q3 entfernt, er war scheinbar nicht notwendig, habe dafür aber eine Diode (D3) eingesetzt. Dazwischen habe ich den 10K Widerstand R10 eingebaut mit Anbindung an GND, bin mir aber nicht sicher, ob der wirklich notwendig ist. Habe es in der Simulationssoftware naja, "simuliert" halt, scheint alles zu klappen. Ach ja, und habe R2 und R5 von 100R auf 330R angehoben, sonst flossen fast 50mA. Nun fließen 13 bis 28mA. Ich habe so das Gefühl, nen Microcontroller hätte es einfacher gemacht ^^ Wobei ich kein Equipment dafür habe. (z.B. flashen, debuggen, etc.). Lieben Gruß, Sebastian
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