Hallo, ich habe vor mein Modellflugzeug mit einer Kamera auszurüsten. Das Flugzeug ist bereits mit Winkelmessern ausgestattet und so nun schon alleine ohne Hilfe Kreise im Himmel fliegen. Demnächst soll noch wenn es noch passt GPS hinzukommen. Die Kamera soll nun dazu dienen andere Flugzeuge zu erkennen und automatisch nach oben bzw unten ausweichen. Ich habe nun folgenden Link gefunden: http://www.roboter-teile.de/Shop/pd-2008300163.htm?categoryId=2 Diese Kamera hat einen digitalen Ausgang. Würde nun ein AVR ausreichen um diese Signale auszuwerten und wenn möglich noch versendet, so das man auch am Boden die Bilder verfolgen kann? Was gibt es für möglichkeiten die Bilder zu übertragen und kennt vielleicht noch jemand eine billigere Kamera? Würde mich über jede Art von Hilfe freuen! Gruß Michael
Hallo, Vielleicht hilft dies, glaube es is fast der gleiche... http://www.circuitcellar.com/avr2004/Second.html MfG, Robert
Danke! Da wird die gleiche Kamera benutzt, scheint also mit einem AVR möglich zu sein! Das Kameramodul (ov6620) kann ja auch eine Auflösung von 176x144, was bei 10 Bilder pro Sekunde (was zur Kontrolle auf dem Boden reichen sollte) ca. 250 kB/s ausmacht. Ich kenne mich mit Funk zwar nicht aus, aber hier letztens was von CB Funk gelesen. Würde der Reichen um die Daten zu übertragen oder muss ich ein anderes System nutzen? Gruß Michael
Hallo Michael, ich bin auch begeisterter Modellflieger und bin momentan auch dabei einen Flieger mit "Autopilot" auszustatten. Was mich interesiert ist wie deine Lagebestimmung funktioniert. Ich sehe die einfachste Möglichkeit in der Erfassung vom Horizont. Oder benutzt du Kreisel? Was für einen Typ von Flieger nutzt du? Bei deiner Kamera kann ich dir leider nicht helfen. Habe nur mal etwas mit analogen Kameras und Übertragung experimentiert. Gruß Georg
Die X und Z Achse werte ich über Lichtschranken aus in denen sich senkrecht eine Scheibe dreht an derem unteren Ende ein Gewicht hängt. Da das Gewicht immer nach unten zeigt, kann ich so über die Lcihtschranken den Winkel zur senkrechten messen. Die Y Achse wird mit einem digitalem Kompass ausgewertet. Ich fliege noch nicht lange und besitz zur Zeit eine Cessna 182 von Graupner mit OS MAX 46 FX. Was fliegst du für eine Maschine? Du hast geschrieben, das du mit analoger Übertragung experimentiert hast, das wäre auch eine Möglichkeit. Wie hast du die Übertragung realisiert? Gruß Michael
Hallo! Ich habe die Kamera in meinem Diplomprojekt verbaut! Diese mit einem AVR auszuwerten war nicht gerade einfach! Außerdem kannst du nicht leicht vom Hintergrund unterscheiden, da dies nur mit grau bzw. farbwerten passieren kann und du ja die hintergrundfarbe nicht kennst! also wenn dann würde ich mir um einen besseren controller schaun! mfg andi
Eine digitale Übertragung kann man wahrscheinlich so ziemlich vergessen, außer, Du schaffst es, ein Bluetooth Klasse 2 Modul anzusteuern. Die haben ja meines Wissens eine Reichweite von ca. 100m und eine ausreichende Bandbreite. Analog wird es mit der Übertragung einfacher, da es fertige Funkkamera-Module gibt. Die Verarbeitung solcher Signale mit einem Mikrocontroller ist nur leider praktisch unmöglich. Eine Objekterkennung wie Du sie planst erst recht. Sowas braucht extrem viel Rechenleistung und sehr ausgefeilte Algorithmen. Johannes
Ich habe für meine analoge Bildübertragung Sende und Empfangsmodule von ebay benutzt. Ich glaube die gibt es allerdings nicht mehr. Du kannst dich aber auch mal in den einschlägigen Modellbauforen umschaun: www.rclineforum.de Dort ist das ein häufig diskutiertes Thema. Entsprechende Antennen machen auf jeden Fall recht gute Reichweite möglich. Ich selber fliege vom 4m Segler bist zur 60ccm Motormaschine eigentlich alles außer Jet und Hubi. Als Versuchsträger habe ich eigentlich einen alten 2,5m E-Segler geplant. Warum nimmst du eigentlich anstatt deines Winkelmessers keine fertigen g-Sensoren? Das minimiert doch den Aufwand und benötigten Platz extrem. Wie machst du es mit der Querbeschleunigung beim Kurvenflug? Rechnst du die durch den mit dem Kompass erfasten Radius und der Fluggeschwindigkeit aus? Ansonsten ist ja eine genaue Lagebestimmung nicht wirklich möglich? Oder irre ich mich jetzt? Gruß Georg
"Da das Gewicht immer nach unten zeigt" Das stimmt aber auch nicht ganz. Denn beim Kurvenflug gibt es Fliehkräfte, ich vermute mal, dass diese hier zu vernachlässigen sind. Ansonsten wäre deine Messung bei Kurven und/oder Gas gebn/Abbremsen äußerst ungenau. Aus diesem Grund arbeiten "echte" Flugzeuge ja auch mit einem Kreisel, der sich sehr schnell dreht und deshalb senkrecht zur Erdoberfläche steht. Bin zwar nur n Flightsimmer aber ein paar technische Grundkenntnisse hab ich ;-)
Wie wäre es denn damit, dass das Flugzeug die Bilder an den Boden sendet. Dort werden diese über einen µC an den PC geschickt und ausgewertet. Dann muss der PC nur noch antworten und das Flugzeug lenken. Ich denke aber, dass du ein autonomes Flugzeug haben willst. Falls es dir allerdings nur um die Bilder geht (wo du langfliegst und so), ist das dann wohl ausreichend. Oder du speicherst deine Bilder/Video auf SD oder MicroDrive im Flugzeug, damit du dir das später am PC anschauen kannst. Damit du die Kamera wirklich auswerten kannst (direkt im Flugzeug), brauchst du wohl einen sehr schnellen Rechner! Wie wäre es, wenn du nen echten Personenflieger holst und dort deinen HomePC reinstellst? :D Spaß beiseite ... Wie wäre es, anstatt eine Kamera nur eine Art Sonar/Radar zu benutzen?! Ultraschall?! Nur mal so als Idee .. bye bye .. Sebastian
Hallo, das Problem mit der Ungenauigkeit ist schon wahr, doch es hält sich in Grenzen, wobei man bei längerem Kreisfliegen schon merkt, das der Kreis sich verschiebt und das Flugzeug nicht auf gleicher höhe bleibt, deshalb werde ich auch versuchen auf andere Methoden wie GPS umzustellen (falls das möglich ist!?). Ich kenne mich mit Kreiseln nicht wirklich gut aus, aber kennt jemand eine Seite auf der die Funktionsweise usw. erklärt wird, vielleicht wäre das ja eine Lösung. Die Bilder der Kamera sollten wenn möglich schon im Flugzeug ausgewertet werden, aber da muss ich mich wohl erst nach Controllern wie ARM oder SX52 (oder wie der hieß) umschauen. Das Aufzeichnen der BIlder auf SD oder Ähnlichem wäre natürlich auch super, dann müsste ich die Bilder nicht nach unten übertragen! Dafür sollte allerdings ein AVR reichen (bei 176x144). Gruß Michael
In punkto Objekterkennung währe es da nicht eine Möglichkeit, sich in der NAtur (Fledermäusen) was abzuschauen?
Wenn Geld keine Rolle spielt dann mal das hier ansehen: http://www.elphel.com/ Die Kamera enthält einen DSP der, den Video-Stream komprimiert. Angeblich kann er weitgehend umprogrammiert werden. Der Microcontroler läuft unter Linux. Damit müsste Bildverarbeitung möglich sein. Viel Grüße, Eike.
Hi guys, Sorry for writing in English. The camera how it is can be heavy for the model airplane, but taking the boards and combining it with some hacked WAP (also - just a board - no case) can do the job. Camera how it is shipped uses PoE (power-over-Ethernet - IEEE 802.3af - 48VDC, nut internally it is just 3.3VDC, it is possible to provide directly that voltage bypassing the input DC-DC converter. Or using the different one with input voltage 12V if it is more convenient. It can be an interesting application and if you can make the mods we will be provide you with the model 333 camera boards (main CPU/compressor and the sensor ones) - probably the fastest of the high resolution ones currently available. Andrey
Methode: Die Forscher fertigten ihr Flugzeug aus Kohlefaserstäben, Balsaholz und dünnen Plastikfolien für die Flügel und den Schwanzteil an. Vorne an den Flügeln montierten sie je eine Videokamera und verbanden die beiden Kameras mit einem leistungsarmen Mikrocontroller hinter dem motorgetriebenen Propeller. Die Kameras lieferten dem Mikrocontroller rund 20 Bilder in der Sekunde. Daraus berechnete er, wie schnell sich Hindernisse wie die Wände scheinbar auf das Flugzeug zubewegten. Wenn die Objekte näher kamen, sahen die Kameras sie als schneller bewegt. Der Mikrocontroller erkannte eine bestimmte Grenzgeschwindigkeit als Anzeichen für ein Hindernis auf Kollisionskurs. Daraufhin schickte er Signale zum Ruder, um das Flugzeug um 90 Grad zu drehen. Allerdings wirkten sich die seitlichen Bewegungen der Flugzeugnase -- das so genannte Gieren -- auch auf die scheinbare Geschwindigkeit der sich nähernden Hindernisse aus und verwirrten so das Kollisionsvermeidungssystem. Zur Ausgleichung dieses Effekts setzte das Team ein Gyroskop hinter den Propeller, um diese seitliche Rotationsgeschwindigkeit zu messen. Bei der Analyse der Kamerabilder berücksichtigte der Mikrocontroller die zusätzlichen Daten.
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