Hallo ich spiele mit dem gedanken mir ein "labornetzteil" zu kaufen. bis jetzt hatte ich nur ein selbst zusammengebasteltes mit 0-12 und 1,5 ampere aber das ist nich so ganz das wahre. Ich brauche es primär zum Basteln u.a. auch mit mikrocontrollern allerdings nichts all zu anspruchvolles, Akkus laden und für modellbau (also nicht zu wenig Ampere) Preislich liegt bei ca 90 die Schmerzgrenze (bin armer Schüler ;) Bei Ebay habe ich mir das hier ausgeguckt. http://cgi.ebay.de/regelbares-Labornetzgeraet-0-30V-0-5A-Netzgeraet-NEU_W0QQitemZ5803181499QQcategoryZ52199QQrdZ1QQcmdZViewItem allerdings weiß ich nich ob sowas absoluter Schrott ist oder ob man's benutzen kann. wie gesagt es geht mir nicht um das letzte millivolt restwelligkeit. Wenn Ihr allerdings andere Vorschläge habt, die meine kasse nicht all zu sehr überstrapazieren bin ich immer dankbar dafür. Nur selbstbau wäre mir zu umständlich.Außer es gibt da irgendwelche wirklich guten alternativen. Ach ja es sollte schon so um die 30V 5A und strom- und spannungsregelung mit Anzeige von den Sollwerten haben. Bin gespannt auf eure Antworten Max
Also ich find das Netzteil richtig gut. Wir haben das in unserer Ausbildung. Regelt auch sehr gut nach. Also ich find es ist sein Geld auf jedenfall wert.
Also ich habe das NT auch vor ein paar Tagen bei dem selben Anbieter gekauft. Allerdings mit 3A und nicht über ebay, sonst bei dem Shop des Typen selbst. Ist günstiger !!! Wenn du noch ein paar Tage zeit hast, bis mein Paket eingetroffen ist, dann kann ich dir sagen wie der "kleine Bruder" davon ist.
Naja, der übliche China-Schrott eben. Funktionieren tut es bestimmt, nur darfst Du davon keine Wunder erwarten. So hat der interne Trafo vermutlich mehrere Spannungen von denen per Relais umgeschaltet wird. Wenn Du also die Spannung von 0 bis 30 Volt durchdrehen willst, und das während Du 5 Ampere ziehst, wirst Du jeden Umschaltepunkt an der Ausgangsspannung deutlich sehen. Naja, die technischen Angaben nützen auch nicht so viel, denn es fehlt z.B. bei der Lastregulierung, bei welcher Spannung, Frequenz und Größe der Laständerung dieser Wert erreicht werden soll. Aber die Angabe zur Stromregulierung lässt nicht so viel gutes erahnen: CC < 5x 10-3 + 10mA Das würde ich so verstehen, 0,1% vom eingestellten Strom + 10 mA. Und das ist beschissen... Das wären bei eingestellten 1 Ampere insgesamt 15 mA. Nicht besonders gut. Vor allem die +10 mA... Und Restwelligkeit 1 mV? Bei welcher Ausgangsspannung, bei welchem Strom? Naja... Es tut sicher seinen Dienst. Aber es soll 150 Watt abgegen können (30 Volt * 5 Ampere), soll nur ca. 85,- Euro kosten, davon sind 16% Mehrwertsteuer, der Verkäufer will auch etwas verdienen, Zoll hat es bei der Einfuhr auch gekostet, der Hersteller in China verdient daran auch noch etwas, der Logistikunternehmer der das Teil von China nach Deutschland verschifft hat hat davon auch noch etwas verdient, das Stahlgehäuse und das Kupfer für den Trafo muss auch bezahlt werden... Naja, da bleibt für die Elektronik nicht so sonderlich viel übrig. Also wird da an jeder Schraube gespart worden sein. Und das merkt man einfach. Qualität und Zuverlässigkeit bekommst Du für 90,- Euro bei 150 Watt Abgabeleistung mit Sicherheit nicht. Entweder Dein Euro-Limit erhöhen, oder die Netzteilleistung reduzieren. Brauchst Du wirklich 5 Ampere und 30 Volt? Vielleicht reichen ja auch schon 15 oder 25 Volt und 3 Ampere? Dann kann man dann auch schon mal zum besseren Gerät greifen und hat daran mehr Freude...
Schwup und schon bin ich desillusioniert ;) 30volt und 5 amperer müssen natürlich nicht sein wären aber schon sehr praktisch. ok 30 volt brauch ich nicht unbedingt aber 4 ampere würde ich mir schon wünschen. Weiß denn jemand wo man gute und günstige Netzgeräte bekommt? Die von reichelt sind ja schon heftig im preis conrad kann man sowiso schonmal abhaken und pollin hat glaub ich die gleichen wie die, die bei ebay angeboten werden. also irgendwelche geheimtipps ? meine Ansprüche könnte ich auf 15 volt und 4 ampere runterschrauben.
Ja, diese Teile gibt es auch als 3-fach-Netzteile, sehen fast genau so aus, sind nur breiter und liefern z.B. 2x0..30V bei 2x0..3A und feste 5V/3A. So eins hatte ich auch mal vor 1 1/2 Jahren bei eBay gekauft (ca. 140 Euro). Wie Unbekannt schon vermutet, intern wird der Trafo umgeschaltet, man hört beim durchfahren des Spannungsbereiches das entsprechende klicken der Relais. Meins sollte laut Beschreibung Grob-/Feineinsteller haben, war aber nicht der Fall. So gestaltete sich das Enstellen der Spannungs- oder Stromwerte bisweilen zum Geduldsspiel. Bei dem oben genannten Einfachnetzteil scheinen aber tatsächlich Grob-/Feineinsteller vorhanden zu sein. Kurz und gut, richtig glücklch war ich mit dem Teil nicht und habe es letztendlich wieder bei eBay verkloppt (hab immerhin noch knapp über 100 Euro dfür bekommen). Gruß Ingo
Ich weiß nicht, was an einer Relaisumschaltung schlecht sein soll, sie ist doch wesentlich störärmer als eine Phasenanschnittsteuerung. Alle guten Labornetzteile machen es deshalb so. Sinnvoll ist natürlich, wenn man zur Einstellung entweder ein 10-Gang Poti oder ne Feineinstellung hat. Was man aber unbedingt überprüfen sollte, ist das Einschalt- und Ausschaltverhalten. Bei schlecht durchdachten Schaltungen kann es sein, daß dann Spannungs- oder Stromwerte über dem eingestellten Wert auftreten, was dann tödlich für die zu versorgende Schaltung sein kann. Ich hatte mal ein altes Programmiergerät, was die EPROMs zerschießen konnte und deshalb durfte man die EPROMs nur nach dem Einschalten einstecken und mußte sie vor dem Ausschalten wieder entnehmen. Peter
<"Taugt das Netzteil was ?"> Aus meiner Sicht ist das Teil Schrott...Ok, für das Geld kann man nichts sagen, aber um es Labornetzteil zu nennen reicht es auf keinen Fall. Ich bin zwar auch ein armer Schüler, aber ich habe mir Folgendes zum Grundsatz gemacht: Wenn ich etwas kaufe, dann nur was richtig Gutes, da man sonst alles zweimal kauft. Ich besitze demnach auch ein dementsprechendes Netzteil :) War aber auch ein "bisschen" teurer. Aber für die Zwecke, für die du es benutzen willst kannst es ja mal probieren. Gruß Daniel!
Also, Peter spricht da einen ganz wichtigen Punkt an: Der Verlauf der Ausgangsspannung beim Ein- und Ausschalten. Nachdem ich aus obigem Grund, zerstöreriche Erfahrungen mit sog. günstigen Netzteilen gemacht habe benutze ich nur noch Netzteile bei denen die Ausgangsklemmen mittels Relais vom Reglerteil getrennt werden können(z.B.Hameg HM8040). Marillion
Die billigste (und vermutlich auch beste Lösung): Gutes Netzteil mit etwa 0-25V, 0-1A (eventuell auch 2 fach um negative Spannungen zu bekommen), für empfindliche Sachen (uC, Audio/Videoschaltungen usw.) und ein etwas robusteres, billiges mit 0-50V, 0-5A) für den Rest (Motoren, Endstufen usw, eben alles das was etwas mehr Strom braucht und nicht so empfindlich ist).
Habt ihr einen Vorschlag, wo ein gutes einfaches Netzteil mit wenig Brummen und den Forterungen von Benedikt (0-25V 0-1A Doppelnetzteil) zu bekommen ist? moin
Hab mich vor 2 Jahren auch dazu verführen lassen, so ein Netzteil zu kaufen. Es gab in dieser Preisklasse so gut wie keine Konkurenz. Als ich es geliefert bekommen habe, funktionierte es nicht. Als ich es aufschraubte, waren ein paar Kabel wegen kalter Lötstelle abgegangen. Das war jedoch auch mein Glück: Hineingeschaut wurde mir so übel, als ich mir den Aufbau anschaute, dass ich sofort wusste: Nein, sowas willst du nicht haben. Und verwundert war ich auch: Wie kann sowas überhaupt funktionieren? Ich habe es eingepackt und sofort wieder zurückgeschickt. So war ich mal wieder desillusioniert und weiß, dass man für so ein Geld kein vernünftiges Netzteil bauen kann. Dann lieber ein altes gebrauchtes Gerät von einem Markenhersteller über Ebay kaufen. So ein gutes Netzteil kauft man sich manchmal nur einmal im Leben, da darf es auch ein wenig mehr kosten.
na gut dann werde ich wohl noch ein bisschen sparen, nach nem gebrauchten bei ebay ausschau halten und den vorschlag von Benedikt beherzigen.
am besten nie auf eine 100% sichere Versorgungsspannung verlassen. Gerade wenn man mit IC's hantiert sollte man der Versorgungsspannung wenigstens nen Wiederstand und Z-Diode spendieren, um da auf Nummer sicher zu gehen. Mir ist auch schonmal wegen der fehlenden Diode durch einen Spannungsimpuls der Spannungregler kaputt gegangen statt 5V hatte ich dann 12V auf meinem Board.
noch besser, wenn Dir sowas beim Motorola Evaluationboard für's (damals topaktuelle) D15 GSM Modul passiert (U_max 3.6V). War übrigens mit diesem Netzteil. Die Spannung war auf 0.8Volt zusammengebrochen - dachte ich, wegen der Strombegrenzung... Also habe ich die Strombegrenzung hochgedreht. War aber so das ich nicht die Strombegrenzung hochgedreht habe, sondern die Spannung. Die Strombegrenzung stand schon auf Anschlag. So schnell konnte ich garnicht reagieren, wie die Tantals im und umn Modul mir um die Ohren flogen. Sicher: ich habe das Netzteil falsch bedient(am falschen Rad gedreht ->selbst schulz) Jetzt sieh Dir das Netzteil nochmal von vorn an... Bei dem symmetrischen Aufbau kann man schon mal - - - Gruß und schönen Abend noch AxelR.
> Weiß denn jemand wo man gute und günstige Netzgeräte bekommt?
Schau mal bei www.singer-elektronik.de, dort gibt es gebrauchte
Labornetzteile und anhand des Preises kannst du ungefähr sehen, wie
teuer ein "gutes" Gerät war (ist).
Ich habe bei billigen "Labor"-Netzteilen erlebt, daß die
Ausgangsspannung nach abschalten langsam abfällt, weil sich die
eingebauten Elkos erst noch entladen müssen. Gerade bei kleinem
Laststrom kann das schon sehr lange dauern. Das sollte nicht sein, denn
wenn ich den Schalter ausschalte erwarte ich auch, daß im selben Moment
die Klemmenspannung an der Last weg ist.
So habe mich nochmal ein bisschen umgesehen und bei elv ein ganz interessantes teil gefunden : SPS 7330 http://www.elv.de/Shopping/ArtikelDetail.asp?SessionId=00191868230015392482&Referenz=291%2D09&Gruppe=NW%2DEN&Stufe=2 Ist ein Schaltnetzteil hat bei 8volt 5 ampere und bei 30 volt noch 2,5 ampere und kostet auch nicht die welt. allerdings habe ich keine angaben zur spannungsstablität etc. gefunden nur 20 mv restwelligkeit bei Vollast. was mir aber egal wäre weil ich anspruchsvollere Schaltungen sowiso nicht bei vollast betreiben würde. Ich mein welche mikrocontrollerschaltung braucht 70VA ? Meine frage an euch: hat einer so ein teil und kann sagen, ob es als bastelgerät brauchbar ist oder ob ich doch mit irgendwelchen enttäuschungen rechnen muss. Wie gesagt, ich möchte nochmal betonen, dass ich bis jetzt mit nem einstellbaren linearregler für 12 volt 1 ampere zurechtbekommen bin. brauche also meines wissens nix supergenaues. es sollte halt nur gut funktionieren. zur not kann ich die spannung immer noch filtern, oder ? also danke schonmal für alle antworten.
habe auch mal ne Frage bezüglich der Anforderungen an ein Netzteil. Wenn man z.b. mit einer Zündspule arbeitet die beim Abschalten Primärseitig z.b. 200V erzeugt, wie müsste dann das Netzteil aufgebaut sein? Ich habe mir ein extra 5V Netzteil gebaut mit einigen Sachen drin die mir sowohl negative als auch positive Überspannugnen sofort kurzschließt, das würde dann für solche Versuche nicht gehen. Aber wie bekommt man sowas hin wenn man z.b. auch den Spannungsregler schützen will oder sind das dann alles Netzteile die nur einen Trafo drin haben? Was sagt Labornetzteil aus? Das man das Ding in der Spannung und Strombegrenzung einstellen kann oder das es gröberen Bedingungen wiedersteht?
Hallo Max, einen Kurzwellenempfänger wirst Du daran nicht betreiben können. Leider steht auch nichts zur Ausregelung von Lastsprüngen. Sonst schein die Sache in ORdnung zu gehen... Gruß Axel
Gerade bei ELV-Geräten muß man aufpassen: Parameter die in der Beschreibung nicht aufgeführt werden, sind meist 'unter aller Sau'.
Ich denke ich werde es mal riskieren und mir das gerät bestellen. (Wenn jemand noch gute alternativen kennt, immer her damit ich bestelle erst in nen paar tagen) Mal ne dumme frage: gibt es ne einfache möglichkeit einigermaßen objektive aussagen über die qualität vom netzteil zu machen ohne aufwendige messinstrumente ? hab nur nen multimeter zur verfügung kein oszi oder sowas.
So zu spät hab grad bei elv ne auktion gesehen und konnte nich widerstehen ;) http://www.auktion.elv.de/Shopping/ArtikelDetail.asp?SessionId=00191904690587963283&Referenz=416%2D34 was sagt ihr für den preis dazu ? wenns nicht passt kann man das glaub ich ganz ordentlich bei ebay vertiken.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.