Ich vermute mal jeder kennt diese Teile: http://www.bonner-breakdance.de/breakdance1/fotos/pic60022.JPG Wie werden die sich drehenden Gondeln da mit Strom versorgt ? Schleifkontakte ? - Welche Möglichkeiten gibt es noch ? Was mich auch interessiert: Woher kriegen Auto-Scooter ihre Power ? Einige Autoscooter haben ja oben gar keinen Maschendraht, der unter Spannung stehen könnte...
Die einzig praktikable Lösung sind Schleifkontakte. Andere Lösungsansätze, z.B. per Induktion, sind so verlustbehaftet, dass es nicht sinnvoll ist. Dann gäbe es noch die Versorgung per Akku (bei hohem Energiebedarf auch nicht sehr sinnvoll). Bei den Autoscootern kann man teilweise die Stromübertragung sehen, nämlich dann, wenns ordentlich funkt. Autoscooter ohne den oberen Maschendraht habe ich - ehrlich gesagt - noch nie gesehen. Allerdings ist die induktive Übertragung die eleganteste, habe ich schon bei einer Propeller-Clock gesehen.
"Andere Lösungsansätze, z.B. per Induktion, sind so verlustbehaftet, dass es nicht sinnvoll ist" Kann nicht sein, denn bei ABB werden genau diese Lösungen entwickelt. Die bauen einen Käfig um das ganze Gerät und versorgen es per Induktion mit Strom; Steuerungskabel gibts auch keine mehr, weil das per Funk erledigt wird.
bei der induktion muss man beachten, wie es aufgebaut ist habe ich einen "sender" der 5m neben dem empfaennger steht habe ich hohe verluste aber wenn sender und empfännger wie bei einem trafo eins ist habe ich gerinnge verluste Gruss
moin, der breakdancer hat jedemenge schleifkontakte. du hast pro gondel fast 200w an leuchtmittel die strom wollen, z.b. die kracke die hat an den armen noch motoren und die wollen noch mehr strom. mit induktion kommst du da nicht weit wenn du große menge energie übertragen. das gemeine bei den dingern ist das die meist nur gleichstrom motoren haben was das thema mit der induktion sowieso vom tisch fegt.
@Kaulquappe: Das sind aber bei ABB nur deren Sensoren (diesen schwulen Schmetterling in der Plexiglasröhre den die auf Messe immer zeigen). Der Energiebedarf der Sensoren ist so gering, dass man Sie vermutlich auch 1 Jahr aus einer Primärzelle versorgen könnte, aber eben DAS will man ja nicht, da keiner die Anlage zum Batteriewechsel anhalten will und sei es auch nur alle paar Monate. Außerdem können die Dinger an Stellen verbaut werden, da die man mit Strom nicht rankommt. Auf jeden Fall bewegt sich das leistungsmäßig in ganz anderen Dimensionen als der Breakdancer :)
@Kaulquappe: Die Übertragung GROSSER LEISTUNGEN ist per Induktion nicht sinnvoll. Es wurde nach "Breakdancer" und "Autoscooter" gefragt, da gehts mit Sicherheit um einige 10 KW, und nicht um die paar µA für einen Sensor. Jetzt kommt bestimmt gleich das Beispiel mit den Hochspannungstransformatoren, die zu tausenden in der ganzen Welt herumstehen. Da bewegt sich aber nix drinnen ;-)
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