Servus nochmal, die nächste Frage zum Thema Spekrumanalyzer: Was haltet Ihr von so USB Spekrumanalyzern wie es Sie auch als Oszilloskpe gibt. Hat man da die gleichen Nachteile wie auch bei digitalen USB-Oszis, oder sind die wirklich praxistauglich ???? In wie weit kann man diese Dinger mit richtigen stand-alone Teilen von z.B. Hameg vergleichen ?? Danke
Hallo Bernd, ob das praxistauglich ist hängt natürlich immer von Deinen Anforderungen/Anwendungen ab. Gennerell wird es leider sehr schnell sehr teuer; Du solltest einfach mal die Daten einiger von Dir ins Auge gefassten Geräte vergleichen, also: - Frequenzbereich - Auflösungsbandbreite - Empfindlichkeit/Phasenrauschen - Großsignalverhalten (IP3) und Dynamikbereich - Meßbereich u. Darstellungsbereich (Pegel) - Meßgenauigkeit Wenn Du etwas Zeit in das Thema investieren möchtest, kann ich Dir folgendes Buch wärmstens empfehlen: Theorie und Praxis der Spektrumanalyse Werner Schnorrenberg ISBN: 3802302907 bzw. diesen link: http://www.mydarc.de/dc4ku/ Viele Grüße Tilman
Servus Tilman, danke erstmal für die Antwort. Was mich noch interessiert hätte ist, was bei Spektrumanalysatoren eigentlich ein Trackinggenerator ist und wozu man den braucht, bzw. ob man den überhaupt braucht. Danke
Hallo, ein Trackinggenerator, oder Deutsch ein Mitlaufgenerator ist ein Generator, der immer die Frequenz erzeugt, die der Speki gerade misst. (Der läuft ja durch den Frequenzbereich mit der sog. sweeptime) Damit kannst Du dann den (Amplituden)frequenzgang von z.B. einem Filter o.ä. darstellen. Die Frage ist also, ob Du nur Spektren betrachten möchtest, oder auch Frequenzgänge messen willst. Viele Grüße Tilman
In den Spezifikationen zu einem Spektrumanalyzer steht: RF Input: Maximum Input Level: DC +-0V. Wie soll ich diese Angabe interpretieren? Heisst es, dass man da überhaupt kein Offset reinschicken darf? Geht der SA dann kaputt? Da sollte doch ein Kondensator in der Eingangsschaltung sein, oder nicht?
Viele Spektrumalalysatoren (auch die richtig teuren) gehen kaputt, wenn sie DC bekommen. Also vorsichtig sein! Ein Praktikant bei uns an der Uni hat mal ein Teil von HP auf diese Weise geschrottet, die Reparatur hat das Institut 2000 Euro gekostet.
Da sitzt direkt am Eingang ein Dioden-Ringmischer, der ist DC-gekoppelt. Manchmal ist ein Hochpass zuschaltbar, z.B. am R&S FSBS sind es fest eingestellte 300 kHz. Für niedrigere Frequenzen muß man ihn überbrücken, deshalb darf die Eingangsspannung eine Dioden-Durchlaßspannung nicht überschreiten. Auch der 50-Ohm-Eingangsabschwächer hält wenig Leistung aus.
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