Ich betreibe einen Datenlogger mit einem mega8515, GrafikLCD, Flash usw. an einem einzelnen Mignon NiCd/NimH Akku über einen StepUp Wandler. Dieser dient auch als Ein/Ausschalter. Allerdings scheitere ich an einer stabilen Erkennung, ob die Batteriespannung unter 1V liegt, damit der Akku nicht tiefentladen wird und sich das Gerät vorher abschaltet. Am einfachsten und genausten geht es sicherlich mit dem Analog Comparator im uC, aber das Problem ist nun, wie ich diesen beschalte, so dass er möglichst wenig Strom verbraucht, und wie das ganze aussieht wenn der uC abeschaltet wird. Dan würde noch die Batteriespannung am Comparator anliegen.
könnte man das nicht auch mit einem Reset-IC lösen? der macht auch unter einer bestimmten spannung ein reset. muss man ja am µC nicht unbedingt mit dem reset verbinden.
Als Stepup Regler verwende ich einen UCC3941 von TI. Das IC habe ich aus mehreren Gründen gewählt: - Es startet ab 0,8V und läuft bis runter zu 0,4V !!! - Der Shutdown Pin ist ein Open Collector Eingang -> Optimal um ihn per Power On Taster und Portpin+Diode nach Masse zu ziehen - Er trennt die Batterie komplett von den Last - Ein synchroner Gleichrichter ist eingebaut. Die einfachste Spannungsüberwachung ist, wenn ich einfach die Batterie über einen Widerstand an den AIN Pin des AVR lege. Dann fließt im ausgeschalteten Zustand aber ein Strom...
...der nicht zu unterschätzen ist, weil wenn der AVR keinen Saft hat, zieht er den Strom über die internen Schutzdioden. Tip: hochohmigen Serienwiderstand verwenden (1MOhm).
ein dauerhafter Strom < 100µA zerstört den Akku nicht (NiCd, NiMH). Wenn dieser Wert noch nicht überschritten ist und noch etwas Luft ist, würde ich einen einfachen Widerstand 1V/(100µA-andere Restströme) d.h. z.B. 22k mit nachgeschaltetem C verwenden. _ -|___|-------- -> A/D | ----- ----- | -------------- -> AGND Der C muss so gross sein, dass er das S&H C des A/D ohne störenden Fehler aufladen kann, bei 1024 Stufen und 25pF z.B. >25nF Du weisst aber, dass du den Akku nicht unter 1.0V entladen darfst, selbst wenn der DCDC noch bis 0.4V arbeitet? Die 0.4V kannst du eigentlich gar nicht sinnvoll ausnutzen ausser mit Primärzellen, wenn die Gesamtstromaufnahme sehr klein ist.
OK, dann werde ich einfach einen 47k Widerstand einbauen um den Strom
und somit die Entladung des Akkus gering zu halten.
@Christian K.
>Du weisst aber, dass du den Akku nicht unter 1.0V entladen darfst,
selbst wenn der DCDC noch bis 0.4V arbeitet?
Rate mal wiso ich eine Low Bat Erkennung suche...
Wenn Du den Analog-Komparator benutzt, mußt Du keinen S/H-Kondendator aufladen und Dein Serien-Widerstand kann entschieden größer sein. 1M gilt da als Richtwert und der Strom ist dann wirklich klein. Vielleicht kannst Du hin und wieder den AVR in einen Sleep-Mode fallen lassen, das spart nochmal ´ne Menge.
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