Hallo zusammen, vielleicht hat ja jemand eine IDEE. Ich möchte auf einfache Art (dazu noch Stromsparend) 220V Netzspannung erkennen. Einfach die zustände AN und AUS auf einem I/O Port eines AVR etc. Die einzige mir bieher bekannte wäre mit einem kleinen Trafo. Aber gibts bessere Methoden ?
Das Zauberwort heisst Induktion. Mit einer entsprechend dimensionierten Spule in der Nähe des stromdurchflossene Leiters sollte das recht einfach zu machen sein. Gruss Cabal
Mhhh, ich wollte eigentlich schlicht messen ob Spannung anliegt. Mit der Spule könnte ich doch nur messen, wenn auch ein Verbraucher dranhängt. Das ist aber nicht der Fall.
230 Volt über Schutzwiderstand ans Port (siehe auch Atmel Application) oder über Optokoppler.
So wie ich das Datasheet http://www.atmel.com/atmel/acrobat/doc2508.pdf verstanden habe kann man L1 direkt über 1 M Schutzwiderstand an den IO Port anlegen. Klappt das wirklich mit 220V ? Hat das schonmal einer probiert, bevor ich mein Atmega zerschieße ? (Angstschweiß)
Auch wenn Atmel es schreibt (Vielleicht kann man so mehr AVR's verkaufen) würde ich es nicht tun. Ich nehme einen Brückengleichrichter und einen Widerstand der den Strom durch's Led im Optokoppler begrenzt. Da Hast Du aber den 100Hz am Optokoppler liegen.
Brückengleichricher =300V/800MA z.B. Widerstand für 230V =100K Widerstand für 12V (Test) 10K Optokoppler 4N25 Ich denke der OK ist nicht so kritisch, da der Wackelsaft rechtlangsam ist.
Hi Wie wäre ein kleiner Kondensator hinter dem Gleichrichter, dann hast du Gs. Bedenke aber: 230V * Wurzel 2 = 325V ! Gruss Uwe
Vorsicht !! Auf keinen Fall die Netzspannung ohne galvansiche Trennung an den Mikrokontroller anschliessen !! Das ist allein aus Personenschutzgründen unverantwortlich. Auch wenn es mit passenden Bauteilen Funktionieren sollte !! Nimm doch nen 230V Relais (oder Falls nicht zur Hand nen 24V AC Relais mit entsprechendem Vorwiderstand). Wenn du das Relais jetzt an 230V legst schalten die Kontakte um. Diese kannst du an dem Mikrokontroller anschliessen und auswerten. Am besten einen Pinkontakt an Masse und den anderen an den Eingang des Mikrokontrollers. Jetzt brauchst du nur noch die Internen Pull Up- Widerstände einschalten. Bei 230 V hast du dann eine 0, und bei "keiner" Spannung eine 1 an dem Eingang anliegen. Es gibt bei Conrad eine kleine Platine wo man eine Leuchtdiode direkt an 230V anklemmen kann. Schmeiß die Leuchtdiode raus und Löte dir nen Optokoppler ein. Das wäre auch ok. Auf der Platine sind nur 1 Kondensator, eine Freilaufdiode (für die Negativen Halbewellen der 230V Wechselspannung) ein Vorwiederstand und der Optokoppler oder LED. Viel Spaß und Vorsicht !! Sind immer hin 230V, ab 50V wird es schon gefährlich !!
@Kurt Es spricht nichts dagegen (manchmal auch konstruktionsbedingt erforderlich) einen Mikrocontroller galvanisch mit der Netzspannung zu verbinden, wenn alle Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Allerdings gibt es natürlich eine preiswerte Lösung eine galvanischen Trennung mittels Optokoppler (siehe Anhang). Wird der Ausgang an einen INT Eingang angeschlossen, kann diese Schaltung auch als Null-Durchgangs-Detektor dienen.
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