Hi, ich möchte eine MikrofonKapsel anschließen, und bin am verzweifeln. Habe es wie im Datenblatt angeschlossen: +---------------------------- battery +ve (3 to 12 Volts) | 2k2 R1 | o---------- 10uF ------o----- output |+ | Kapsel 10k R2 |- | +----------------------o----- GND, and battery -ve Nur leider sehe ich wenn ich am output mit meinem Ozilloskop messe sehe ich nix ausser Rauschen, am Mikrofon kann es nicht liegen, habe 3 verschiedene ausprobiert. In welchem Bereich spielt sich das output Signal den so ca ab?
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Hallo, vmtl. handelt es sich um ein Elektret Micorphon mit integriertem FET Vorverstärker? Dann kannst du mit Spannungen im dreistelligen µV Bereich rechnen.... (hängt natürlich vom Mikrophon und Lautstärke ab) Mit passiven Tastköpfen am Oscilloskop nicht zu messen... Versuche es mal mit einem Mikrophon-Verstärker, Verstärkung 20-40dB. Grüße Christian
Um dieses handelt es sich: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/300000-324999/302104-da-01-en-MIKROFONKAPSEL_MCE101.pdf Das ist wovon du gesprochen hast, oder? Habe jetzt vor das (nicht messbare) Signal mit einem OP zu verstärken, gute oder schlechte Idee?
gute Idee, am besten mit regelbarer Verstärkung, dann kannst du testen was am besten passt.
Hm, ich hab jetzt mal versucht den OP ohne Rückkopplung zu betreiben, trotzdem ist das Signal immernoch nicht von einem Rauschen zu unterscheiden. Mit Rückkopplung das selbe Ergebniss. Ich messe einfach nichts. Hab mal ein (handy Kamera) Foto angefügt.
wo sind die kondesatoren an der versorgungsspannung des OPs? warum ist das feedbackloop so lang? und probier doch als vorverstärker einfach mal den hier schon öfters geposteten mit einem BC550 transistor anstatt eines OP der bei missbrauch nur schwingt und nicht verstärkt. mit einem geeignete oszi kannst du übrigens auch ohne VV messen, z.b. wenn du ein TEK7000 mit 7A22 nimmst.
Wenn's was fertiges sein darf: bei Conrad gibt's einen Bausatz für einen winzigen SMD-Vorverstärker. Ich hab 2 Stück davon die wunderbar funktionieren.
Naja Kondensatoren an der Versorgungspannung? Habe diese Verstärkerschlatung aufgebaut.
betreibst du das Ding mit symetrischer Spannungsversorgung (so +/- 15V)? Ein OP ohne Rückkopplung verstärkt alles richtig stark (je nach Type millionenfach). Vielleicht solltest du dir mal www.elektronik-kompendium.de angucken. Da werden Grundlagen vermittelt. Wenn du mit dem Oszilloskop misst, kannst du auch im AC-Modus direkt am Mikro messen. Man sieht etwas, wenn man richtig laut reinbrüllt. Ein OP mit einer Verstärkung von 20-40 dB sollte genügen...
Hast du, wie im electret.gif angegeben, da 12V angelegt? Dann würde es mich nicht wundern, daß nichts rauskommt. Die Kapsel ist für Spannungen zwischen 1,5V und 10V ausgelegt. Da könnte 12V a bißle viel sein. Greetz KMT
Folgende Vorschläge zur Fehlersuche: a) fliesst ein Mikrophon-Strom? Sollte um die 0.5mA sein (ist das Mikro richtig gepolt?) b) funktioniert der Verstärker ohne Mikrophon (Fingertest)
R1 scheint auch ein bisserl klein zu sein, ich hatte immer so zwischen 4,7k und 10k an den Pluspol meiner Elektretkapseln angeschlossen. Wichtig ist auch noch eine gute Siebung der Betriebsspannung, an die die Kapsel angeschlossen wird. Am besten, man legt nochmal einen Widerstand von 1k in den Versorgungszweig und hängt daran einen 100µF Kondensator nach Masse. An diese "virtuelle" Spannungsquelle schließt man dann das Mike mit 4k7 an. Der Widerstand R2 ist m.E. überflüssig.
die Mikrophone von C taugen nicht viel, ich hatte mal viele davon verbaut, und etliche fielen nach einiger Zeit aus. Ursache bisher nicht eindeutig geklärt. Panasonic (WM-60-AT digikey P9967 $2,24) scheint ein renomierter Hersteller zu sein. Aufpassen: der FET ist gegen statische Aufladung empfindlich! Schließ die Schaltung mal an einen Audio-Verstärker an, hört man etwas?
Christian G, hat mir geholfen, um nen saubereres Signal hab ich mit jetzt obwohl es lief, einen richtigen Vorverstärker bei Conrad für ~10 gekauft. Danke an alle.