Hallo, ich habe gerade ein Problem mit einer Schaltung. Und zwar möchte ich dort die Ströme mit dem Maschenstromverfahren berechnen. Irgendwie erhalte ich aber nicht das selbe Ergebnis, das ich auch mit einem Simulator erhalte. Daher brauche ich eure Hilfe. Vielleicht kann da mal jemand drüber schauen? Der Vektor ist übrigends { 3, 0, 0, 0 }, die Werte sind: R1 = R2 = R5 = 1 kOhm R4 = 2 kOhm R3 = 1Mohm frequenz = 100 Hz C1 = C2 = 1.0µF V = 3V Die Matrix und das Schaltbild ist im Anhang. Liebe Grüße, Lars.
Bei zwei Stellen mit -1591.55 fehlt das *(-j). j1591.55 Der Vektor muss -3 sein nicht +3. Die Mehrheit der Menschen rechnet lieber mit rechts drehenden Maschenströmen. Bist du Linkshänder?
Danke für eure Antworten! > ich glaube -C2 in der 4. Spalte ist falsch Ja, da habe ich mich vertippt. Natürlich sollte da .jXl stehen :) > Bei zwei Stellen mit -1591.55 fehlt das *(-j). > j1591.55 Naja, eigentlich passt es ja, da X1 & X2 = -1591.55 ist. In der Matrix steht ja -Xl => -(-1591.55) = +1591.55 oder? Das ist echt seehr komisch :/ Seht ihr da vielleicht noch etwas anderes? PS: Ich bin nicht Linkshänder und zeichne eigentlich auch immer rechtsdrehende Maschenströme. Ich weiß garnicht wie es dazu kam :)
Hallo Lars, Hier die Lösung im Anhang. Achtung ich habe Xc=-j/(w*C) definiert und die Maschenströme im Uhrzeigersinn definiert. Das Ganze habe ich mit Scilab und mit LTspice simuliert. Es passt. Gruß Helmut
Hallo Helmut, danke für die Mühe :) Nur damit ich es auch richtig verstehe: Du hast in LTSpice den Schaltplan erstellt, wo dann die selbe Matrix erzeugt wurde, die auch ich wir rausbekommen hatten? Die Lösungen -0.0017236337811187023 - 8.606506672870022E-4i -0.001000031154207865 + 9.690265793698846E-8i -8.171587131402793E-4 - 5.697488881605382E-4i -9.99937691584259E-4 - 1.938053158736015E-7i sind also definitv richtig? Ich gehe mal davon aus und danke dir! :) Liebe Grüße, Lars!
Nein, LTspice zeigt nicht die Matrix an. Die Matrix habe ich im Kopf ausgedacht und in Scilab eingetippt. Die Eingabe und die Ergebnisse von Scilab habe ich als Kommentar(blau) in LTspice eingefügt. Außerdem habe ich die Schaltung(Schaltplan) in LTspice eingetippt und simuliert und diese Ergebnisse mit den Ergebnissen von Scilab verglichen. Wenn deine Quelle genau 3V hat, dann sind meine Ergebnisse richtig. Manchmal gibt es ja Aufgaben in denen steht z. B. U=10V*e^(-j180°).
3V sind richtig. Dann haben wir beide ja diese Lösungen raus: (diese habe ich ausgerechnet): -0.0017236337811187023 - 8.606506672870022E-4i -0.001000031154207865 + 9.690265793698846E-8i -8.171587131402793E-4 - 5.697488881605382E-4i -9.99937691584259E-4 - 1.938053158736015E-7i Das ist schonmal cool. Demnach passte das Maschenstromverfahren. Bestimmt habe ich das Schaltungssimulationsprogramm einfach falsch bedient oder sowas :( Du hast die Maschenstrompfeile alle in die andere Richtung drehen lassen. Das ändert an der Matrix nichts :) Danke nochmals! Lars
> Das ändert an der Matrix nichts :)
Das stimmt nicht ganz. Die U-Matrix hat bei dir das umgekehrte
Vorzeichen und damit auch die Ergebnisse. Das ist aber trotzdem richtig,
weil du auch alle Ströme in umgekehrter Richtung definiert hast.
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