Hallo, ich steige gerade in die µc programmierung ein. der grund ist ein projekt, bei dem daten auf einem lcd display ausgegeben werden sollen. ich möchte gerne mit avr µc's arbeiten. die frage ist: welche grafik lcds werden üblicherweise verwendet, welche µC's und was muss man da für preise rechenen. das ist jatzt sehr allgemein gehalten, aber ich stehe noch am anfang des projektes und will einfach mal ein paar meinungen hören. ich überlege auch das in einer version 0 mit 4*20 display zu machen, aber die alphanumerischen displays sind halt nicht so 'hipp'. da wir später sowieso auf grafik umsteigen müssen wärs evtl. besser direkt damit anzufangen. gibts diesbezüglich erfahreungen? was eignet sich gut, worauf sollte man achten?
µC? Naja, da kann ich alle möglichen anführen. Hier verwenden viele die Atmel AVRs oder die Texas MSP430-Familie. Des weiteren findet man hier noch 8051er und PICs-User. Es kommt da auf Vorlieben und Verwendungszweck an. Hier gibt es in den Artikeln eine gute Anleitung zur Programmierung von AVRs mit C (WinAVR). Kannst du dir ja mal ansehen. Grafikdisplay? Oft findet man Displays mit dem T6963C-Controller onboard. Findest du auch bei Reichelt und Conrad. Erschrick aber nicht über die Preise. Es gibt aber immer wieder Sonderangebote bei Pollin oder Ebay. Die Displaygröße geht da bis 240x128 Pixel. Sollte es größer werden, sollten schon gute Programmierkenntnisse vorhanden sein. Es gibt da ein Projekt in der Codesammlung von Benedikt. Gruß Elektrikser
Je nach Erfahrung (hardwaremäßig) empfiehlt es sich auf ein Entwicklerboard, wie es sie auch hier im Shop gibt zurückzugreifen. Darauf kann man seine eigene Schaltung aufbauen und hat schon eine serielle Schnittstelle oder den USB-Port dabei. Rick
Hallo, danke für die Antworten. Also Programmiererfahrung hab ich, ich bearbeite beruflich größere Projekte mit mehr als 10000 Zeilen, das sollte nicht das Problem sein. Ich habe auch jemanden an der Hand, der mit Atmel µC's in assembler arbeitet. display erfahrungen hat er aber nur mit alphanumerischen. Ausserdem wollte ich in die programmierung mit c (evtl mit assembler teilen) einsteigen, da die verarbeitung von messsignalen wie wir es vorhaben unter assembler etwas mühsam werden dürfte. ich werde unter linux entwickeln, die entsprechenden tools sind ja vorhanden. was ist eigentlich diese butterfly-geschichte? ist das display aus einer dotmatrix aufgebaut? das problem mit einem aufbau auf einem speziellen entwicklerboard ist, dass wir unter umständen später eine größere stückzahl herstellen wollen, und nicht jedsmal ein entwicklerboard dazu verwenden wollen. ansonsten möchte ich mit dem stk500 anfangen. speziell zu atmels µc würde mich interessieren: welche sind in kombination mit welchen lcd(controllern) zu empfehlen (weil es dafür z.B. bibliotheken gibt)?
Ich würde ab dem Atmega 8 aufwärts anfangen. Es gibt hier in der Codesammlung ein Beispiel zur Ansteuerung von LCDs mit dem SED1520 (findet man momentan ein Display bei Pollin). Des weiteren halt die LCDs mit dem T6963C bis 240x128 Pixel (ist der geläufigste, findest ein Beispiel, wenn du z.B. nach Holger Klabunde googelst). Brauchst du größere Displays, ist der Aufwand bedeutend größer. Für alphanumerische Displays ist die Bibliothek von Peter Fleury empfehlenswert. Gruß Elektrikser
hab gerade mal unter pollin nachgeschaut. das ist ja wahnsinn. da kann man grafik lcd displays zu unverschämten preisen kaufen ;-) wie sieht es denn mit den controllern SED1565, 1530 und 1531 aus? auch auf die gefahr hin dass ich euch nerve, sorry. die frage ist, kann man mit etwas grips und erfahrung auch diese ansteuern? ich bin seit jahren unter linux unterwegs, und weiss was es bedeutet wenn man ein bestimmtes feature einfach haben muss bevor es offiziell in den kernel aufgenommen wird. soll heissen: ich bin was sowas anbelangt schmerzfrei, es sollte nur grundsätzlich lösbar sein. was meint ihr?
um missverständnisse zu vermeiden: nein, das diplay hat nix mit kerneln zu tun, ich wollte nur deutlich machen, dass ich nicht gleich anfange zu heulen wenn was nicht läuft und gewohnt bin dass problemlöungen manchmal tagelanges 'datamining' und forumposting bedingen.
Für günstige Preise empfiehlt sich immer Ebay bei LCD's. Allerdings kann man da natürlich nicht denselben Artikel konstant zum selben Preis bekommen, wenn Du deine Geschichte öfters 1 zu 1 bauen willst. Ich habe selber ein 128*32 LCD schon mit einem 90S2313 angesteuert bekommen, allerdings ohne Bibliothek, sondern halt selbstgeschrieben. (Bin einer der kleinen Bascom-Würstchen) Die Alphanumerischen Displays bekommt man an jeder Ecke hinterher geworfen, ich habe selbst mal 400 Stück 2*16 fürn Appel&'nEi geschossen. Vorteil bei denen ist natürlich, daß man wesentlich weniger Code benötigt. Die meisten grafischen LCD's besitzen keinen eigenen Zeichensatz, so muss auch Text dort als reine Grafik reingeschoben werden. Ich muss persönlich sagen, daß das STK500 nicht immer not tut. Zumindest wenn man überlegt, was das für nen mittelständischen Arbeiter kostet ;-) Und was man mit nem Breadboard und nem Parallelportprogrammer alles gebacken bekommt.
Hi, schau mal unter www.lcd-module.de nach, dort kannst du fuer Grafikdisplays von ElectronicAssembly ein Simulationsprogramm downloaden. Deine eigenen Makros und Menuestrukturen schreiben und testen, alles ohne Display. Hab ich neulich entdeckt und ist voll der Hit. Hier bekommst du auch ein Gefuehl was du im Controller machen musst und was man alles ins Display auslagern kann. Ob dein Menue fuer das Display reicht, oder ob man noch zusaetzlich ein EEPROM hinzufuegen muss. Je nachdem wie viele Bilder Grafiken und animierte Sachen du im Display hast.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.