Hallo! Wie schonmal geschrieben, soll ich eine Schaltung entwickeltn, welche unsere FPGA-Boards vor Kurzschlüssen (FPGA-Pin sendet und externer Logikbaustein sendet auch) sowie vor zu hohen Spannungen (5V) schützen soll. Ich habe jetzt schon konkrete Überlegungen angestellt: Schutz vor zu hohen Eingangsspannungen mache ich mit SN74CB3T3245, 8-bit FET-Bus-Switches. Die Sache sieht schonmal sehr gut aus. Zum Schutz vor Kurzschlüssen wollte ich Widerstände in die Leitungen einbauen. Das ist aber ein Problem: Widerstand zu klein: zu hoher Strom kann fliessen, Widerstand zu gross: Signalqualität schlecht Das Problem ist dort, dass nicht nur ein Portpin kurzgeschlossen werden kann, sondern gleich 32 oder 64 (wenn das Richtungssignal der bidirektionalen externen Baugruppe falsch ist). Ein Port kann zwar 40mA verkraften, aber wenn gleich 64x 40mA = 2,560A... Am liebsten möchte ich 3,3kOhm Widerstände einsetzen, so dass pro Port maximal 1mA fliessen kann. Aber wie siehts da mit der Signalqualität aus? Bei 10MHz, 40MHz, 50MHz? Zum Aufbau: Die Elektronik ist auf einer Platine untergebracht, welche direkt auf das FPGA-Board gesteckt wird. Direkt nach dem Stecker zu dem FPGA sind die Widerstände in den Leitungen. Danach kommen die Bus-Switches. Danach die Stecker zu den externen Baugruppen. Die Stromversorgung der Switches kommt über Bananenbuchsen aus den Labornetzteilen. Diese Spannungsversorgung muss auch noch gegen Überspannung geschützt werden. Ich dachte an einen LT1584-CT3.3. Direkt an den kommen die FET-Switches. Davor eine Surpressor-Diode (6V) und eine Sicherung. An die Bananenbuchsen legt man dann 5V an. Der Spanungsregler liefert stabile 3,3V für die Switches. Legt man mehr als 6V an, so sorgt die Surpressor-Diode dafür, dass die Sicherung (gibts da nicht selbst-zurücksetzende?) fliegt. Sollte da noch ein Widerstand in die Versorgungsleitung?
mit einer Surpressordiode und einer Sicherung wirste nicht glücklich werden weil man die dann jedesmal tauschen muss, wenn du einen Wiederstand nimmst und die Spannung steigt dann schaltet die Surpressordiode gegen Masse wodurch eine höhere Belastung des Wiederstandes zustande kommt und dann fällt die Spannung am Wiederstand auf den Wert der Surpressordiode ab, die Schaltung läuft also auch bei dauernd anliegender Überspannung, vorrausgesetzt der Wiederstand ist richtig dimensioniert. Da hier mit hohen Frequenzen gearbeitet wird würde ich fast sagen das SMD-Bauteile vorteilhaft wären(geringere Kapazitäten). Es gibt fertige IC die die den einfachen Überspannungsschutz mit 2 Dioden integriert haben und das für mehrere Pins z.b. 8fach Array. Also von der Pinleitung eine Diode zur VCC und von der Masse eine Diode zur Pinleitung. Laut einem Buch soll diese einfache Schaltung für Spannungen zw. -300 und +300 ausreichen. Hier sind welche die für kurzzeitige Kapazitive Entladungen gedacht sind. Also falls sich mal einer mit seinem Nylon-Pulli am Bürostuhl aufgeladen hat und dann deine Schaltung berührt. Ist aber das gleiche Prinzip http://www.littlefuse.com/data/en/Data_Sheets/SP05xxBAC.pdf
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