Hallo, ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit und habe eine Frage wann nummeriert man eine Gleichung? wenn diese in anderen Gleichung verwendet wird bzw. Zusammenhänge oder ist ist prinzipiell dass die Gleichungen nummeriert werden müssen? Gruß
Da gehen die Meinungen auseinander. Daher frage deinen Prof, schließlich bewertet er das dann später auch.
Man nummeriert alle Gleichungen, die nicht im Fließtext stehen. Geht ja eh automatisch.
Ja klar automatisch, daran liegt es nicht . es liegt daran dass ich bis jetzt 34 Gleichungen habe, manche habe ich mehrmals verwendet und ich habe sie im Fließtext querverweist. ist es nicht komisch 34 Gleichungen in einer Bachelorarbeit zu haben ? ZB: ich beschreibe einen Messaufbau ,wo ich differential messe muss ich da auch die Gleichung schreiben nach dem ich messe ?
Wir bei uns nummierien alle Gleichungen in der Form: Kapitel (Punkt) laufendeNummer. So wie ich das sehe ist dies ein gebräuchlicher Standard. Was du reinnimmst ist deine Sache, ich würde das reinnehmen was zum verständnis erforderlich ist und über das Standard Grundwissen des Fachgebiets hinaus geht. z.B.: Streumatrix eines Zirkulators: u.U. okay Ohmsches Gesetz: nicht notwendig Umrechnung von dB in linear: nicht notwendig Impedanz einer Streifenleitung: okay
ich machs so in meiner BA: Alle gleichungen/formeln die in einer eigenen zeile stehen werden nummeriert. Kapitel.gleichungsnummer. Im fliesstext hab ich keine drin. nur höchstens mal werte und variablen. zur anzahl: 34? findest du das zu viel oder zu wenig? bei mir sinds schon etwa 150. kommt halt ganz aufs thema an! grundsätzlich kann man alles nicht triviale als gleichung hinschreiben. kommt aber auch aufs fachgebiet drauf an. im zweifel eher hinschreiben, wenns fehlt ists kritischer.
Normalerweise hat jede Fakultät od. Institut Vorgaben - diese lassen teilweise Freiräume, etc. Ich würde nicht für alles den Betruer fragen, es gibt auch ein Dokument wie "ISO 31 mit Latex", oder so hat auch noch paar nette Hinweise, dh. wenn etw. nicht Vorgegeben ist sich einfach an DIN bzw. ISO halten und ggf. den Betruer fragen (wenn man ihnmal eine Vorabversion gibt - ich bezweifele das jmd. da unbedingt seine eigene Nomenklautur durchsetzten will (und solange es den Vorgaben des Institutes und den einschlägigen Normen entspricht)) Bei einer Thesis galt/gilt an meiner Fakultät "Kapitel Nr. . Lfd. Nr." und für Studienarbeiten (mit geringer Kapitel und Seiten Anzahl) ggf. nur Lfd. Nr. . (Ich habe aber auch einfach die Latex-Vorlage meines Institutes verwendet und da gab es die Frage dann nicht)
Frag deinen Betreuer! Der kennt die Standards. Falls es keine speziellen Anforderungen gibt: Frag den Betreuer nach einer Arbeit, die er gut fand und nimm sie dir als Vorlage. Falls das auch nicht geht: Nummeriere alle Gleichungen, am besten nach dem Schema Kapitel-Nr.Gleichungs-Nr. Ich frage mich manchmal echt über die Qualität der Betreuung an gewissen (Fach-)Hochschulen angesichts der vielen formalen Fragen zu Arbeiten.
Ich würde vermuten das es ein Dokument der Fakultät gibt die das alles klärt, d.h. Zitierstill, Kapitel und Seitennumerierung (z.B. wäre es möglich das verlangt wird das die Seiten bis einschließlich den Inhaltsverzeichnis in römischen und der eigentliche Inhalt in arabischen Ziffern zu beziffern sind, weiter bleibt die Frage ob Bild und Abkürzungsverzeichnis vor oder hinter den eigentlichen Inhalt müssen, Schriftart(zumindest ob Serifen ja oder nein) und Größe sollten auch definiert sein) etc.
nicht an jeder fakultät gibts solche vorlagen. manchmal darf man sich auch selbst was basteln. wichtig ist in diesem fall nur eins: es muss in der ganzen arbeit gleich gemacht sein. in technischen Fächern zählt der Inhalt. Ob die Seitenzahlen oben oder unten sind ist denen meist egal. Was auch helfen kann: Such dir jemanden der schonmal dort eine Arbeit geschrieben hat und frag ihn, ob du seine Volage bekommst.
Hallo, ich finde Kapitelnr Punkt laufende Nummer (also 1.2) am sympatischten. Und tiriviale Formeln oder aufwändige Umstellungen würde ich gar nicht unbedingt ins den Text sondern in den Anhang packen und dorthin verweisen (ggf. wegen der besseren Lesbarkeit mit Fußnote wenn ein Verweis innerhalb einer Formel steckt). Nicht umsonst ist manchmal der Anhang einer Diplomarbeit fast genauso lang wie die eigentliche Arbeit.
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