Hallo allerseits, Ich habe hier 3 Laptop-Akkus (von Dell Latitude C810) Und die sind nun mit den Jahren hinüber. Ein neuer kostet bei Dell ca. 120 Euro. Ist für die Firma und könnte mir vom Preis her ja egal sein, aber es geht mir irgendwie gegen den Strich, die alten einfach wegzuwerfen bzw. zu entsorgen. Ich hab mal einen aufgemacht - bischen Elektronik an der Seite und ansonsten im Wesentlichen 8 SONY - Akkus (Li-Ionen, "US18650GR SONY FUKUSHIMA STG") - gibt es Firmen, die diese Akkus ersetzen / lohnt sich das? C.
Wenn es um drei gleiche Akkus geht, dann kannst du vielleicht selbst die defekten Zellen aus zwei Akkus mit funktionierenden Zellen aus dem dritten ersetzen. Welche Zellen defekt sind, lässt sich bei einem entladenen Akku wahrscheinlich leicht mit einem Multimeter bestimmen. Dann musst du dir nur einen neuen Akku kaufen.
Das Problem beim Notebook-Akkureparieren liegt darin, daß es mit einem "einfachen" Tausch der Akkuzellen nicht getan ist, sondern daß auch die im Akkupack enthaltene Elektronik davon in Kenntnis gesetzt werden muss. Die besteht oft aus einem nicht dokumentierten Lade-Kontroll-IC und oder enthält ein EEPROM, das auf nicht dokumentierte Art und Weise mit Informationen über den Akku gefüllt wird. Ohne deren Aktualisierung nimmt die Ladeelektronik des Notebooks auch mit neuen Akkuzellen an, daß der Akku alt und ausgelutscht ist und lädt ihn nicht ausreichend oder gar nicht auf. Bereits das Austauschen der Akkuzellen ist 'ne Aktion für sich, da LiIon-Zellen üblicherweise nicht an Normalsterbliche verkauft werden. Scheisstechnik! Übrigens gibt es Ersatzakkus für das C810 bei www.sparepartz.de für 90 EUR + Versand.
Ich hab mal für ein Laptop einen neuen Akku bei Ebay erstanden, da gibts die für 1/4-1/3 des Originalpreises! mfg DKM www.loetstelle.net
Hallo, erklär mir doch bitte mal, welches Zeichen bei der Pluralbilddung von Akku weggelassen wird, daß man "Akkus" mit Apostroph schreiben müsste? Der Apostroph dient im Deutschen ausschließlich zur Markierung von ausgelassenen Zeichen. Beispiel: Wie geht es? - Wie geht´s? (Das "e" von "es" fehlt). Gruß, der Apostrophenhasser. P.S.: Ich warte nur darauf, daß mir auch mal Schreibweisen wie Mau´s, Hau´s oder gar Me´s´sung begegnen...
Schade dass du selbst kein richtiges Apostroph hinkriegst. Dies befindet sich auf der # Taste und sieht so aus: ' und nicht irgndein Akzent wie zB ` oder ´
Ignorier den Spinner doch einfach. @Thema Das gleiche Spielchen hatte ich auch zweimal und beidemale hab ich teuer für Ersatzakkus bezahlt. Das dumme ist ja das Li-Akkus auch bei geringem Gebrauch vergammeln. Beim letzten Notebook hab ich dann drauf geachtet das "nur" NiMh-Akkus drinne sind. Die haben zwar etwas weniger Kapazität aber zum einen bin ich nie so lange Schnurlos als das ich es merken würde und zum anderen ist ein deffekter Akku jetzt kein Akt mehr.
Das wirklich ärgerliche an LiIon-Akkus ist, daß viele Notebookhersteller diese mit einem miserablen Akkumanagement geradezu zerstören. Viele Akkus machen bereits nach einem bis bestenfalls zwei Jahren schlapp - kennt wer ein Gericom-Notebook, das mehr als zwei Jahre alt ist und bei dem der Akku noch irgendwas sinnvolles macht? Es gibt aber auch Ausnahmen, bei denen durch ein exzellentes Akkumanagement auch deutlich längere Lebenserwartungen erreicht werden können. Ich habe ein mittlerweile viereinhalb Jahre altes Dell I8K, das mit zwei ebenfalls viereinhalb Jahre alten Akkus immer noch über vier Stunden lang netzunabhängig läuft. Als die Akkus neu waren, kam das Teil auf etwa fünfeinhalb Stunden. Das Gerät wurde zu -geschätzt- 80% im Akkubetrieb genutzt. Übrigens trifft das von mir gesagte zu Spezialelektroniken in Akkupaketen auch zu NiMh-Akkus in Notebooks zu - ein Austausch der Akkuzellen ist hier zwar verhältnismäßig einfach, wenn aber so eine undokumentierte [zensiert]-Ladelektronik im Akkupaket steckt, dann ist nicht viel zu erreichen. Obendrein werden NiMh-Akkupacks oft auf die debilstmögliche Art und Weise geladen - mit bis zu zehn in Reihe geschalteten Zellen. Ratber hat offensichtlich großes Glück bei der Auswahl seines Notebooks gehabt, wenn sich das Teil tatsächlich anders verhält. Allerdings ist die Diskussion NiMh-LiIon bei Notebooks nur noch von historischem Interesse; welches in den letzten vier Jahren hergestellte Notebook unterstützt denn noch NiMh-Akkus?
Der Apostrophenhasser hat schon recht.. Zu meiner teilweisen Entschuldigung kann ich aber vorbringen, daß ich die 2 Worte im Betreff (also mit Apostroph) kopiert/eingefügt habe (ok, ich hätte es auch weglöschen können); daß ich aber meinen eigenen Text konsequent ohne Apostroph geschrieben habe :-) Ich halte gutes Deutsch ebenfalls für ein wertvolles (und schwindendes) Kulturgut, hab aber auch so meine Eigenheiten, z.B. schreibe ich "Du" immer noch groß, und ich lasse mir mein "ß" nicht wegnehmen, sonst sind als nächstes die Umlaute dran.. naja. Danke für die Antworten zum Thema :-)
@Rufus
>kennt wer ein Gericom-Notebook, das mehr als zwei Jahre alt ist und
bei dem der Akku noch irgendwas sinnvolles macht?
Ja, meines wird an Weihnachten 3 Jahre alt.
Der Akku hält noch etwa 1-3 Stunden (je nachdem was ich mache.)
Neu waren es etwa 2,5-6 Stunden.
Die Hersteller verdienen sich an Li-Ionen-Akkus dumm und dämlich. (ist so ähnlich wie bei den Tintendruckern). Eine einzelne 18650-Zelle bekommt man sogar als Privatmensch für etwa 5 Euro (z.B. http://www.sabahoceanic.com/ ) Und wenn ich mir schon einen Originalakku kaufe, so riskiere ich, dass dieser überlagert ist. Denn Li-Ionen-Akkus altern auch bei Nichtbenutzung. Ein Hauptproblem bei Notebook-Akkus ist, dass diese durch mangelnde Kühlung warm werden. Wenn ein Akku bei über 40 °C aufgeladen wird, so altert er zig mal schneller. MartinK
>Ratber hat offensichtlich großes Glück bei der Auswahl seines Notebooks >gehabt, wenn sich das Teil tatsächlich anders verhält. Nix Glück. Gezielt gesucht. Is mittlerweile 5 Jahre alt und läuft wie ne Eins. >Allerdings ist die Diskussion NiMH-LiIon bei Notebooks nur noch von >historischem Interesse; welches in den letzten vier Jahren hergestellte >Notebook unterstützt denn noch NiMH-Akkus? Konsumer und Schickimickimodelle natürlich nicht denn da läuft schon längst die "Geldmaschine" Bei den wenigen Modellen für "Gewerbliche" zwecke bekommste se noch. Aber auch hier geht der Trend in Richtung "max 4 Jahre und Ex" Schaut euch mal bei den wenigen verbliebenen Modellen die Preise für die Akkus an und vergleicht mal die Kapazitäten. Der Nimbus der überlegenen Kapazität zugunsten Lithium ist schon länger Schnee von gestern aber leider voll im Trend. @Martin Ja,Li-Akkus ganz besonders.
Was auch geht, wenn's etwas gebastelt sein darf: Lithium Akkus raus, NIMH Akkus rein, z.B. Mignongröße. Ladeelektronik kann man rausschmeißen und lädt dann über eine neue Buchse, die man im Akkugehäuse anbringt. Ein spezielles externes Ladegerät baut man sich dann dafür. Vielleicht bekommt man es auch hin, dass man mit etwas umlöten den Saft über die Akkusteckverbinder bekommt und dann eine eigene Ladeelektronik einbaut. Was hat man davon: Geringere Laufzeit, aber Akkus für vielleicht 20 Euro, die man auch nach 3 Jahren nochmal gut wechseln kann. Ist allerdings die Frage, ob sich der ganze Spaß wirklich lohnt. Vielleicht ist ein wenig Ärgern und 120 Euro die bessere Alternative ;-)
An Winfried leider kommunizieren viele Notebooks mit ihren Akkus. z.b. werden Daten wie Ladezustand übertragen. Ohne diese Elektronik im Akku wirst du das Notebook kaum zum laufen kriegen. MartinK
Hier in Kiel gibt es 2-3 Akku-Händler, die auch die Akkus aus Notebooks tauschen. (das war wohl mal eine direkte Antwort die Frage...) Der eine heisst www.akku-nord.de, wie der andere heisst weiß ich nicht, der ist irgendwo in Wellsee (ein Gewerbegebiet kurz vor den Toren Kiels). Wenn der Tausch wesentlich weniger kostet als ein Ersatzakku, würde ich es ausprobieren.
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