Hallo, zusammen, ich werde jetzt ein Haus bauen und suche noch nach einer preisgünstigen Lösung für eine Art "Multi-Room-Audio"-System. Ich habe mir schon bei einem Spezialladen ein Angebot eingeholt, aber das kostet komplett mit irgendeinem Zentralgerät von Linn oder so (habe das Angebot nicht hier) und mehreren Räumen mit Deckenlautsprechern bestückt. Der ganze Spaß soll dann ca. 15.000 Euro kosten mit Front-Wandlautsprechern. Da jetzt aber die ganze Bude schon mehr als 50% teurer wird als anfangs geplant, möchte ich ganz gerne hier sparen. Insbesondere, da ich DVD-Player, Receiver, Standlautsprecher etc. schon habe. Nur Deckenlautsprecher möchte ich noch zukaufen. Nach erstem Nachdenken schweben mir jetzt zwei (für mich als Hobbyist) machbare Lösungen vor: 1. Die einfachere: Pro Etage (3 Stück) laufen die Lautsprecherkabel zentral an einem Punkt zusammen, wo die Geräte stehen. Je nach Wunsch bzw. Bedarf mehrere Räume die gleiche Beschallung oder getrennt. Die Steuerung erfolgt dann über eine selbstgebastelte Fernbedienungsverlängerung. 2. Die kompliziertere: Ich werde in jedem Raum mindestens zwei Doppeldosen mit Cat7-Verkabelung haben. Ich habe jetzt Multi-Room-Systeme gesehen, die über CAT5 gehen. Darüber könnte ich das also auch machen. Weiß jemand, wie das funktiert? Mir fallen auf Anhieb zwei Möglichkeiten ein: i) Zwei Kabelpaare für Stereo-Audio, eines für Versorgungsspannung und eines für die Steuerung ii) Ein Kabelpaar für die Versorgungsspannung, die anderen für die Steuerung und die digitalen Daten. Es gibt für diese Systeme Verstärker, die unter Putz in die Wand gebaut werden und dann auf der Frontplatte Lautstärkeregler und diverse Tasten haben. Bei der Lösung i) stellt sich mir die Frage, ob die Audio-Qualität nicht zu stark leidet (vor allem, falls ich in einem Raum keine Deckenlautsprecher, sondern "Richtige" anschließen will) Bei der Lösung ii) wäre das Übertragungsverfahren für die Audiodaten interessant. Gibt es da so etwas wie S/PDIF über RS485 oder Ähnliches? Dann könnte man entweder direkt vom Receiver aus in die Leitung gehen oder halt A/D wandeln und auf der anderen Seite halt entsprechend zurück. Es wäre schön, wenn jemand hierzu ein oder mehrere Ideen hätte oder so etwas bei sich laufen hat und Auskunft geben könnte. Grüße, Torben
Wenns Digital ist könntest du doch per Glasfaser die Audiodaten übertragen und ggf alle 100 meter ne Verstärkerschaltkreis. Ansosnten kreigt man für 15.000 Euro auch für jedes Zimmer eine Anlage o_O
"Wenns Digital ist könntest du doch per Glasfaser die Audiodaten übertragen und ggf alle 100 meter ne Verstärkerschaltkreis. Ansosnten kreigt man für 15.000 Euro auch für jedes Zimmer eine Anlage" Naja, TP/CAT7 kommt auf jeden Fall ins Haus und in jedes Zimmer und ist auch billig. Noch ein zusätzliches System möchte ich nur ungern. Aber auch dann stellt sich die Frage nach entsprechenden "Endlösungen", also Umsetzern/ICs auf Analog. Und die Anlage in jedem Zimmer fällt schon wegen meiner Freundin flach. Anfangs hatte ich das versucht, aber das gab nur Mord und Totschlag, als ich davon anfing, so etwas in die Bäder und die Küche zu machen... :(
Von Phillips kommt bald eine neue Möglichkeit der "Hausbeschallung". Dabei sind mehrere Clients kabellos mit einem Server verbunden. Guck mal hier: http://kurier.at/multimedia/1103678.php Ciao Marcel...
Danke für die Info, aber gerade kabellos möchte ich nicht. Das soll, vom Notebook auf der Terrasse mal abgesehen, alles nur per Kabel laufen. Ich kann beispielsweise auch die Steckdosen im Schlafzimmer per EIB freischalten. Zum einen sind, wie ich ja geschrieben habe, eh mindestens 2 TP-Doppeldosen in jedem Zimmer und zum anderen kann ich die Elektrik noch abändern, warum sollte ich das also nicht noch ausnutzen?
Hi, du koenntest auch dein Haus mit Most Technik ausstatten (Lichtleiter). Die Firma OASIS bietet hier für Treiberbausteine und Mirkocontroller an, damit koenntest du Audiodaten + Steuerdaten uebertragen. Der Nachteil ist die Empfindlichkeit des Lichtleiterkabel's, aber im Auto wird es auch verbaut. Gruß, Dirk
Ich habe hier im Forum schon viel von RS485 gelesen. Wenn dann, wie ich meine, S/PDIF auf 5V läuft, dann sollte sich das auch, wie von Torben gewünscht, auf TP übertragen lassen. Sollte mit RS485-Treibern und entsprechenden S/PDIF-Wandlern eigentlich gehen. Sogar zum Selberbasteln ;)
Jo RS485, mit einem Audio ADC die daten Digitaliseren, an einen AVR Senden, der macht mitdel DAC nen AUdissignal udn gibt das auf eine einfachen TDA Verstärker (reicht aus für Badezimmer und Co) und für das WOhnsimmer den SPass einfach an die 500.1 Heimkino anlage ;)
Naja, das SPDIF signal ist recht kritisch, also jede Wandlung von A nach B und wieder zurück muß sicherstellen, daß die Flanken erhalten bleiben und das Tastverhältnis sich nicht verändert. Jede noch so kleine Hysterese oder Kapazität auf dem Bus macht das Signal zunichte. Immerhin hat man es mit 6,5Mbps zu tun und als asynchrones Signal ist es recht sensibel.
Du könntest statt S/PDIF AES/EBU nehmen und das übertragen. Greetz KMT
Nö, aber XLR. Dann kannst Du aber auch gleich die Analogsignale über XLR übertragen und an Ort und Stelle mit einem symmetrischen Verstärker auf die Deckenlautsprecher geben. Ich denke mal, das wäre der geringste Aufwand und bis 50 Meter Weg sehe ich da gar keine Probleme, was das Signal angeht (und den Sound).
Mache es doch so wie hier: http://home.arcor.de/avrwakeup/mediaserver.html Geht auch über Draht. Toni
Man kann Audio-Signale völlig problemlos über CAT.5 (und besser) übertragen. Man muß die Signale nur symmetrieren. Dann kann man über ein CAT.5-Kabel ein Stereo-Signal übertragen. Die beiden anderen Adern kann man dann noch für Steuersignale benutzen. Cat.5 ist im professionellen Audiobereich inzwischen Standard. Da werden auch die Platzsparenden Western-Stecker benutzt... Dann braucht man für jeden Latsprecher nur noch einen Verstärker vor Ort, was ja sowieso besser ist, da auf der Leitung dann keine Leistungsverluste passieren. Sonst könnte ich dir noch die ELA-Technik empfehlen. Das sind Systeme, die auch in Kaufhäusern verwendet werden... Bei www.monacor.de gibt es da eine Menge Zeug zu dem Thema...
"Man muß die Signale nur symmetrieren. Dann kann man über ein CAT.5-Kabel ein Stereo-Signal übertragen. Die beiden anderen Adern kann man dann noch für Steuersignale benutzen." Was ist denn "symmetrieren" und wie macht man das elektronisch? Hast Du da Schaltpläne für? Torben hat ja auch von CAT7 gesprochen. Da könnte man doch, wenn man den Strom wegläßt, 2 Audioquellen über ein Kabel laufen lassen, oder?
> Was ist denn "symmetrieren" und wie macht man das elektronisch? > Hast Du da Schaltpläne für? mit eine phase splitter. schau mal nach audio differential line driver und dergleichen. etwa DRV135, INA134, ...
und wieso nicht das signal digital per tcp/ip über das normale netzwerk als mp3 streamen? da kann man bestens mehrere "sender" in verschiedenen räumen hören. auch die encodierung/decodierung in/von mp3 is net schwer. steve
Zum Thema Symmetrierung und deren "Rückwandlung" http://www.theimann.com/Analog/Misc_Tech/Sym_Elrad/index.html @Stefan: Und in jedem Raum einen Rechner stehen haben, der Radau macht und Strom frisst...
@rahul: in jeden raum einen rechner stellen is glaub ich noch ärger als überall eine anlage stehen haben. dachte mir halt, wenn da schon in einem mikrocontroller-forum diskutiert wird sollte man einwerfen dass man mit den kleinen dingern auch per ethernet werkeln kann - und daran dann einen mp3decoderchip dranhängen is nicht viel problem (ok, gebe zu, das ein controller den stream aus dem netzwerk fangt is nicht einfach). ausserdem kann man die stromversorgung über poe realisieren und auch gleich einen kleinen verstärker an die platine dranhängen. zumindest ich für meine zwecke plane so etwas, wenn auch noch sehr viele probleme für mich vorhanden sind. steve
Das TCP/IP Protokol ist eigentlich nicht für solche Audio Anwendungen geignet, da die Echtzeit fähigkeit nicht gewährleistet ist. Wenn man einen Mp3 Stream über mehrere im Raum verteile MP3 Player abspielt dann sind die einzelnen Audiosignale wahrscheinlich nicht zeitlich synchron zueinander. Das gibt dann einen schönen Echo Effekt. Das ob genannte Most, ist ein speziel für Audio und Multimedia Anwendungen ausgelegtes Netzwerk. Bei Most werden die Daten Synchron übertragen, so das problemlos Daten von einem oder mehreren Quellen gestreamt werden können und diese dann zeitlich synchron von mehreren Senken abgehört werden können. Über Most sind gleichzeitig bis zu 30 16bit Monokanäle bei 48 oder 44,1khz möglich. Das Lichtwellenleiter empfindlich sind, würde ich nicht unbedingt sagen. Wenn die Lichtwellenleiter fest eingbaut sind, muss man nur den Biegeradius von mehr meist als 50mm einhalten. Gegen Elektromagnetische Einflüsse sind sie natürlich unempfindlich.
Da man das ganze auch übertreiben kann, wäre die XLR-Kabel-Version aus ´nem Mischer oder Verteiler auf normale analoge Endstufen wohl die günstigste und auch Sound-qualitativ beste Lösung. Ewiges Hinundhergewandele oder gar noch mp3-Codierung macht die Musike nicht besser - im Gegenteil. Bei Live-Konzerten funktioniert diese Technik auch schon seit 50 Jahren und wird auch noch eine ganze Weile funktionieren. Bei guten, doppelt geschirmten Kabeln sehe ich da gar keine Probleme. Die Symmetrierung der Signale geschieht mit OPVs der einfachsten Kategorie, weil Line-Signal muß ja nicht noch zusätzlich verstärkt werden - ich denke da so an TL072, für 60 Cent das Stück absolut keine Investition. Das Kabel kostet da schon ein bissi mehr und die jeweils notwendige Endstufe - könnte man aus dem Car-Hifi-Bereich nehmen, da gibt es auch schon sehr gute Teile mit 200Watt + für unter 100 EUR. Als Netzteil kann man dann die MeanWell-Teile vom Reichelt nehmen, die bringen genug Saft für satten Sound.
Noch ne Idee: Das Ganze als kabelgebundenes (ausdrücklich: NICHT optisches) ADAT- Signal versenden. Der ADAT-Datenstrom ist "normalerweise" für die Übertragung zwischen digitalen Studiogeräten gedacht gewesen. Er faßt bis zu 4 Stereo-Signale in hoher digitaler Qualität. Dieser Datenstrom braucht dann bloß noch zu jedem Raum geleitet zu werden. In jedem Raum kann man (entweder fest oder wählbar) sich das entsprechende Stereo-Paar raussuchen, mit einem ganz einfachen Chip dekodieren und wieder durch einen D/A-Wandler jagen. Fertig! Chips für ADAT sind nicht teuer. Genaueres findet man unter www.wavefrontsemi.com ==> AL1401 bzw. AL1402 bekommen kann man die Dinger über www.profusionplc.com Handling ist sehr einfach; hab selbst schon Erfahrungen damit gemacht. Am Ausgang des AL1402 steht dann ein ganz "normales" I2S-Datensignal, das man in einen D/A-Wandler jagen kann. Vielleicht wäre das ja eine gangbare Lösung...?!? Greetz KMT
So wie TravelRec. das beschreibt, ist aus meiner Sicht auch die einzig wahre, preiswerte und einfache Lösung. Ich könnte mir noch vostellen, in jedem Raum ein kleines Terminal an der Wand hängen zu haben, über das ich die Quelle auswählen kann, die ich gerne hören möchte. Dann könnte man die Anlage auch noch als Haussprechanlage benutzen, indem man dem Terminal ein Mikrofon und eine Art Sprechtaste verpasst. Zum Symmetrieren kann man auch (aktive) DI-Boxen benutzen. In einer Zentraleinheit würde dann eine Audio-Kreuzschiene sitzen, die die Signale entsprechend der Anforderung verteilt. Da könnte man dann auch einen PC mit mehreren Ausspielwegen (Soundkarten) hinstellen. Über die Terminals kann man dann auswählen, welche Internet-Radiostation oder welche MP3s man hören will. Zusätzlich kann auch die "normale" Stereoanlage irgendwie eingebunden werden... Ich glaub, ich mach mit sowas selbstständig...
Ich vergaß noch zu erwähnen: Das ADAT-Format bietet die Möglichkeit, im Datenstrom selbst noch 3 frei definierbare User Bits zu übertragen, die man hier sehr gut zum Schalten zweckentfremden könnte. Als Übertragungsmedium sollte ein Cat5-Kabel ausreichend sein. Anbei das Datenblatt vom AL1402 Greetz KMT
Noch ne Idee: Über die übrigen beiden Adernpaare können ja Steuerbefehle übertragen werden. Da könnte man dann auch Musik-Titel, Radiostation oder sogar irgendwelche Nachrichten ("Bin einkaufen, mach deine Hausaufgaben!" etc oder auch Emails) angezeigt werden. Prizipiell könnte man dann auch noch an das Terminal Sensoren anschliessen, die bspw. bei Feuer die Feuerwehr anrufen. Eine Heizungssteuerung wäre auch möglich... Und alles mit nem Tiny11...
@Kai Markus: Auf welche Strecke funktioniert das? Bis jetzt hatte ich keine Probleme damit, Mikrofonsignale auf diese Art über 200 Meter zu übertragen. Bei den meisten digitalgstützten Anwendungen (bspw Ethernet) ist doch bei 100m Schluß bzw. man braucht einen Switch/Hub dazwischen, oder? Video kann man inzwischen auch problemlos über CAT.5-Kabel übertragen... Da kann man auch gleich die Haustür überwachen...
@Rahul: Das ist ne gute Frage. Selbst noch nicht ausprobiert. Da der ADAT-Datenstrom eine niedrigere Übertragungsfrequenz hat als ein Ethernet, dürften sich die Grenzen von 100m leicht nach oben verschieben. Switch/Hub scheidet natürlich aus, weil das ADAT-Signal in keiner Weise irgendeiner Ethernet-Spezifikation entspricht. Auf große Längen bleibt (bei vertretbarem Aufwand) tatsächlich nur die analoge Lösung. Vorteil des Systems mit ADAT ist, daß man die Leitung ringförmig legen kann und nicht sternförmig von jeder Senke zum Server muß. Kommt halt immer auf den Verlegeaufwand an. @Dirk: Vielen Dank für den Tipp mit MOST. Hab mich gerade mal auf deren Homepage umgesehen. Das sieht sehr spannend aus. Eventuell läßt sich da auch für den Bühnenbereich was draus machen... Greetz KMT
Hallo, zusammen, erstmal vielen Dank für diese vielen Vorschläge und Möglichkeiten. "Prizipiell könnte man dann auch noch an das Terminal Sensoren anschliessen, die bspw. bei Feuer die Feuerwehr anrufen. Eine Heizungssteuerung wäre auch möglich..." Sicherlich hast Du da Recht, aber die komplette Haustechnik (Heizung, Rolläden, Belüftung, etc.) und Beleuchtung wird über EIB gesteuert, da ist nichts mehr nötig. Die Planung hierfür ist auch schon komplett fertig. "Da man das ganze auch übertreiben kann, wäre die XLR-Kabel-Version aus ´nem Mischer oder Verteiler auf normale analoge Endstufen wohl die günstigste und auch Sound-qualitativ beste Lösung." Aus reiner Musiksicht ist das richtig, aber dann müßte ich noch ein Kabelsystem in den Wänden haben. Ich möchte eigentlich flexibel bleiben und nach Möglichkeit nur über die CAT7-Kabel und -Dosen gehen. Von denen plane ich genug ein und somit sind die auch an allen nötigen Stellen, selbst wenn man mal die Räume umgestaltet. An TCP/IP habe ich auch schon gedacht, rein technisch keine schlechte Sache. Auch die genannten Probleme mit dem Timelag bei der Verteilung der Musik wäre bei mir nicht relevant, weil die Räume nicht bei offenen Türen gleichzeitig beschallt werden sollen. Der Programmieraufwand wäre allerdings recht hoch. "Das Ganze als kabelgebundenes (ausdrücklich: NICHT optisches) ADAT- Signal versenden. [...] Vielleicht wäre das ja eine gangbare Lösung...?!? Greetz KMT" Das hört sich der Beschreibung nach sehr interessant an. Ich werde mir das auf jeden Fall mal ansehen.
Hallo Torben, das waren alles Möglichkeiten, die man dem System verpassen könnte. Das bezog sich nicht nur auf deine Anwendung, sondern sollte mehr als Brainstorming gedacht sein. Ich gehe bei solchen Sachen meistens von meinen Möglichkeiten aus. Als Privatmensch kommt man eher schwierig an Spezialbauteile wie den ADAT-Decoder. Für mich wäre es einfacher, eine Batterie von Relais zu beschaffen, mit denen ich die Quellen auf die Leitung schalten kann.
Vergiß ADAT, das ist noch anfälliger als SPDIF und an Kabelimpedanzen gebunden und muß (ohne zusätzliche Treibertechnik) geschirmt übertragen werden. 10m max...
@TravelRec. Ausprobiert?!? Ich dachte immer, die 10m gelten nur bei Benutzung von LWL?!? Geschirmt sollte man so oder so immer übertragen. Daß ADAT keine Fehlerkorrektur hat, ist allerdings richtig. Greetz KMT
Wenn man Euch so diskutieren sieht, denkt mann Ihr wollt ein Kernkraftwerk verkabeln. Es geht um Audio! Bei mir läuft seit Monaten die Lösung, unter dem von mir weiter oben dargestellten Link, mit 3 Clients über Wlan zur vollsten Zufriedenheit. Dabei ist auch nicht das MP3-Format zwingend. Meine Clients lärmen übrigends auch nicht da Lüfterlos. Die Bedienung der Steuersoftware beherrscht sogar meine Frau und geht dank Touchscreen schnell und einfach. Ich nutze aber lieber den Pocket PC zur Steuerung. Da ich die Software selber programmiert habe, sind Änderungen und Erweiterungen kein Problem. Toni
...Sowas sollte man lieber analog lassen. Das geht seit vor der Erfindung des Radios und wird wohl auch noch in 20 Jahren (wenn das Haus abbezahlt ist...) funktionieren. Die digitalöen Lösungen sind dann sicher nur noch ganz alten Spezis bekannt und keinesfalls mehr reparabel. Gerade bei einem Haus sollte man auf solche Dinge achten. "...Video2000 Das System der Zukunft..." daran muss ich da immer denken.
Kleiner ketzerischer Einwurf: Schon mal über 100V Technik nachgedacht. Mittlerweile haben die Übertrager mehr als HIFI Qualität und man kann einfache Leitungen 0,75m² einsetzen und schnell mal einen weiteren LS anschliessen. Keine Umwandlung, simple Schaltung, einfach zu warten und die Technik dahinter (100V Verstärker und Schaltpult im Selbstbau) ist wirklich kaum teurer als ein guter "normaler" Verstärker. CAT5 usw. kann man später immer noch machen, da kann man dann sogar die 100V Kabel weiter verwenden... Nur mal so als Anregung.
Wenn du schon CAT-Kabel verlegst, dann kannst du es ja auch gleich als Netzwerkkabel benützen, guck mal unter Heise.de die haben unlängst ein C´T-Projekt zur MP3-Musikübertragung übers Netzwerk gemacht. Vorteile: * beliebige Soundquelle (steuerbar ev. über deine schon erwähnte Fernbedienungsverlängerung) * mehrere Clients * rel. geringe Hardwarekosten (da µC-Boards)=> auch geringer Platzbedarf Über deine EIB-Steckdose kannst du dann sowohl das Netzteil für den Client als auch gleich die aktive Endstufe einschalten und so den jeweiligen Raum mit Musik versorgen. Nachteil: * aufwendiger als eine direkte Lautsprecher-Stern-Verkabelung Gruß Sebastian
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.