Forum: FPGA, VHDL & Co. Quartus, PLL verwenden


von Alex X. (behindi)


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Hallo,

ich hab ein paar Fragen, wo ich Eure Hilfe gebrauchen könnte.

ich möchte einen Oszillatortackt mit einer PLL im FPGA verdoppeln,
meine Frage ist nun, wie kann ich den Tackt "einlesen", da der 
Oszillator ja auf einem "Oberton" schwingt, kann man den nicht einfach 
als normalen Input definieren, oder? und wie verdoppelt man anschließend 
die Frequenz mit einer PLL?

Möchte das gerne in VHDL machen,
verwende Quartus und einen Cyclon mit 4 PLLs (DE0 nano Kit)

wäre super wenn mir jemand weiterhelfen könnte
Ein kleines Beispiel wäre hilfreich


Danke in Voraus für jegliche Ratschläge :)
mgf

von user (Gast)


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Die PLL kannst du in VHDL instanziieren, schaue dir dazu die Beispiele 
an

http://www.altera.com/support/devices/pll_clock/software/pll-software.html

von Michael (Gast)


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Hallo Simon,

oder schau mal hier:
http://www.emb4fun.de/fpga/nutos1/index.html#pll

Gruß,
Michael

von Alex X. (behindi)


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Danke ihr habt mir sehr geholfen :)

Ich hab nun mal die vorest die 50 MHz vom Oszillator (PLL multiplikation 
ist 1) an einem Pin ausgegeben um am Osz das Signal anzusehen und da 
fiel mir auf, dass es ein SIN ist. Der Oszillator gibt natürlich einen 
SIN aus aber sollte das PLL Ausgangssignal nicht mit einem Schmittrigger 
zu einem Rechtecksignal umgewandelt werden, oder?
oder hab ich beim Mega Wizard Plugin manager was fasch eingestellt

Weiß von euch jemand wie man das macht

Danke
mgf

von Michael (Gast)


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Hallo Simon,

könnte das evt. eine optische Täuschung sein, und das Osz
kann es nicht mehr richtig auflösen, oder ist falsch eingestellt?

Gruß,
Michael

von Michael F. (mfuhrmann)


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Welche Grenzfrequenz hat das Oszi?

Wenn Du einen ordentlichen 50MHz Rechteck sehen willst, sollte das Oszi 
schon deutlich über 100MHz können...

http://de.wikipedia.org/wiki/Rechteckschwingung#Fouriersynthese

von Alex X. (behindi)


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Hi,
Das Oszi geht leider nur bis 60MHz,
kann ich dann einfach darauf vertrauen, dass es sich um ein Rechteck 
handelt.

Ein FPGA kann doch gar keine Analogen Spannungen (beliebige 
Spannungspegel zwischen GND und VDD) ausgeben, oder?

Danke für die Hilfe

mgf

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