Hallo ich beende meinen Master in Mechatronik in Fachrichtung SW/HW Entwicklung. Eig. mit guten Noten vielen Werkstudentenstellen und Praktika (aber nicht so richtig in Richtung SW/HW Entwicklung) Nun frage ich mich ob ich in die Hardwarenahe SW Entwicklung reinkomme. Weil mein Studiengang doch kein Elektrotechnik ist. Wenn ich keinen Einstieg bei einem normalen Unternehmen schaffe (wegen Studiengang) dann frage ich mich ob ich nicht auf einem Sklavenkutter an heuern soll? Was meint ihr?
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Mach das, wenn es dir darauf ankommt deinen Lebenslauf zu versauen.
Wieso solltest du keinen Job in einer normalen Firma bekommen? Das Studium ist nur die Eintrittskarte, die Spezialisierung erfolgt erst danach (und kann auch immer noch gewechselt werden). Ich würde an deiner Stelle den Begriff "Sklaventreiber" ganz schnell aus deinem Wortschatz verdrängen. Wenn du so über bestimmte Firmen denkst, wirst du das auch nach außen ausstrahlen. Den Dienstleister interessiert das vielleicht weniger, aber die Kunden schon eher. Und damit sinken deine Chancen, übernommen zu werden. Es gibt auch ganz ordentliche Dienstleister. Die zahlen zwar keine Konzerngehälter, aber immer noch besser als viele kleine Firmen. Es wird unter Umständen auch auf heimatnahen Einsatz geachtet und die Projektdauer kann sogar mehrere Jahre betragen. Also nix mit alle drei Monate umziehen. Deinen Lebenslauf versaust du dir auch nicht, auch wenn hier manch andere etwas anderes behaupten. Du versaust es dir allerhöchstens, wenn du die Einstellung "Sklaventreiber" im Bewerbungsgespräch einbringst, wenn du dich vom Dienstleister zu einer anderen Firma weg bewerben willst.
Die Bezeichnung im Betreff ist einer sachlichen Diskussion nicht dienlich. Zum Berufseinstieg bei Dienstleistern wurde hier im Forum auch schon genug geschrieben. https://www.mikrocontroller.net/forum/ausbildung-studium-beruf?filter=dienstl*