Verdi griff 2010 den TV der Christlichen Gewerkschaften mit dem Verleiher AG-Verband IGZ an. Die Christlichen CGZP hätten zu wenige Mitglieder um als Gewerkschaft zu gelten. Eine Regelung von Minister Clement zwingt im Falle eines fehlenden TV den Verleiher zur Zahlung des vollen Entgeltes des Entleihers für Zeiten des Einsatzes. In den Übrigen Zeiten gilt Annahmeverzug und es ist der Lohn zu zahlen der im Arbeitsvertrag steht. Wenn dort kein Lohn gezahlt würde, könnte es nicht als Bereitschaftszeit gelten. => Verdi gewann und IGZ muss die Lohndifferenz nachzahlen. Ohne großes Aufsehen gewährte die IG-Metall (will mit Streik Vorteile für den Fabrikarbeiter erzwingen) der IGZ schnellstmöglich einen Alibi - TV mit den wesentlichen Regelungen des 2003 wegen der Christen erzwungenen Vertrages mit BZA. Beide Verträge gelten bis 2013. Ich war gerade arbeitslos und zuvor die meiste Zeit meiner Programmierer-Zeit Leiharbeiter bei Conti. Ich erfuhr nicht von der Absicht der IG-Metall, den Vertrag abzuschließen. Bei Streik immer Urabstimmung für ein paar Prozent und hier bei 33% haben sie es so entschieden. Ein Fremder wollte es und sie ließen ihn nichtmal bitten. Achtung, wichtige Regelung im IGZ-Vertrag: In der ersten Arbeitswoche der Probezeit beträgt die Kündigungsfrist ZWEI TAGE. Einige Dienstleister mit 70 Mitarbeitern pflegen sich an die DGB-TV anzulehnen. Ich bin vorsichtig und achte darauf dass der AG meine Mitgliedschaft in der IG-Metall nicht bemerkt. Sittenwidriger Lohn läge vor, wenn er mehr als ein Drittel niedriger ist als gewöhnlich. Der IGZ-Lohn liegt bei 2610,-€ und der ERA-Lohn bei 3800,-€. Also fehlte ein kleines Stück zum Lohnwucher, falls ein Leiharbeiter keinem Exclusiv-TV unterworfen wäre. a) Warum zahle ich Gewerkschaftsbeitrag, wenn die Gewerkschaft mein Recht zerstört. Wer genau hat entschieden, dass die IGZ den TV bekommt. b) Wieviele Leiharbeiter sind Mitglied in der IG-Metall (etwa vielleicht weniger als in der CGZP)? c) Wie lange hat ein IG-Metall-Funktionär neue Autoreifen wenn er sich mit einem AG anlegt? Bringt das Einschreiben vielleicht bald ein berittener Kurier? d) Was hat die IG-Metall für mich im Mitgliederbereich für Bildungsangebote, wenn ich mich nicht gerade für Aufsichtsrat-Tätigkeit und deren Gefahren bei unvorsichtigem diplomatischen Verhalten interessiere? Wenigstens einen Kurs im Zehn-Finger-Tippen? Oder haben die Stamm-Mitglieder alle schon ein IPONE mit Sprachsteuerung (hoffe dass IPONE bald als Italien kommt)? e) Was wollen ENTEGA Angebote im Service-Bereich für Mitglieder-Bonus? Warum sagen die nichts von EON, dem Eigentümer? f) Warum soll ich mit ERGO eine Altersversicherung abschließen? Solange ich es noch kann, will ich selbst Gast einer Ungarischen Prostituierten sein. Die sind gar nicht mal so schlecht, wenn ich nicht aufs Geld gucken müsste... g) Was bietet die IG-Metall für schwerbehinderte wie mich. Als ich anrief wurden mir Dinge wie REHA-Rampe oder REHA-Klo vorgeschlagen. Brauche ich alles nicht, ich bin ein unauffälliger Behinderter. Und nun...
Du bist Mitglied bei der IG-Metall? Dann lass dich doch mal von den ausserbetrieblichen Stellen beraten. Meckern hier hilft nicht!
a) DGB-Rechtsschutz nennt die Formulierung "...verhielt sich zu Geschäftsfreunden stets formal korrekt..." als NOTE EINS und verweigert die Klage nach dreimonatigem Einschreiben-Warten, ohne jedoch ein schriftliches Dokument zu hinterlassen. Der Anwalt weiß von meiner Behinderung, bleibt aber bei seinem Statement. Darf ich das so verstehen, dass seelisch Behinderte etwa die Formulierung aus Mangel an Verstand nicht lesen können? b) Wer könnte mich dazu denn extern beraten?
Ich sollte die IG-Metall bitten, die Annahme meines Arbeitslosenbeitrages (von 1,50€) aus Anstand zu verweigern und mich aus der Gewerkschaft rauszuschmeißen, damit ich (wie die Dinge mit dem Arbeitsgericht) nicht auch noch das selber tun muss...
Bist Du sicher das Du und hier ganz richtig bist?
Einige IG-Metall-Themen gibt es schon. Einer riet mal einem Beitrags-Initiator dazu, in die Gewerkschaft einzutreten. Womöglich gibt es auch Vorbehalte. Wenn ich solche Meldungen wie die meine vor dem Studium gelesen hätte, hätte ich aber womöglich doch nicht studiert. Dann hättet ihr auf eurem Stellenmarkt einen Quereinsteiger aus der stillen Reserve weniger (bin FH-DIPL-INF). Und eure Löhne würden wieder steigen. Die anderen Themen gehen zugegeben mehr um die Höhe der monatlichen Bezüge (in GB gab es sogar mal WEEKLY-WAGES). Aber man muss ja das Jahresgehalt angeben. Bei anderen IG-Metall-Themen antworteten sogar manchmal 70 Leser. Aber hier... Mein Zeitvertreib wird in Zukunft wohl mehr in Nachbarschaftshilfe gehen. Dort wird nicht mit Geld sondern mit Stunden gerechnet. Etwas Geld werde ich dennoch brauchen als HARTZ sozusagen. Mal sehen wann die Steuer es mir verbieten will, dem Nachbarn zu helfen. Da geht es um Fragen wie Tapezieren oder Hunde gassi führen. Ich kann dann natürlich nicht immmer den OSZI rausholen, denn die Omis frügen dann, was der Schnösel wohl will. Seis wies sei mit diesem Zeugnis und dem Segen des DGB (in der DDR hieß er F-DGB) bin ich erstmal vor jedem Arbeitsvertrag sicher. Bisher habe ich kein Schriftstück des DGB, dass die Sache abgeschlossen sei. Das ist geschickt, denn mir fehlen die Beweise. Ich kann nur beweisen, dass ich praktisch seit April Bewerbungen schreibe ohne ein Zeugnis zu haben. Aber irgendwann muss der DGB die Sache ja mal abschließen und mich aus dem Mandat entlassen. Den Brief werde ich mir einrahmen. Und wenn ich noch ein Jahr darauf warten muss und auch Beiträge zahle, sei es drum. Der Gewerkschaftssekretär denkt: Ich Großraumbüro und Kreditkarte und mein Mündel hat Studium mit einem Verdienst im Jahresschnitt von 12,-€ brutto die Stunde bei einem Ein-Mann-Ing-Büro ... sei es drum. Das ist richtig, es gibt nichts dran zu meckern und er kommt ja auch immer wieder zu den Beratungen. Auch die Juden waren mal Sklaven in Ägypten. Sie solidarisierten sich untereinander und wanderten nach Israel aus, wo sie nach einiger Zeit sich schließlich selbst wieder Sklaven hielten. Sklaven und Leiharbeiten sind ähnlich: Ich gebe dir einen Menschen und du gibst mir dafür Geld. Dann darfst du ihm befehlen. Ja man müsste eigentlich eine TV-Soap senden unter dem Motto - ich bin Mitarbeiter beim Hartz-Amt, erste Folge: "Zwei Hartzer auf einen Streich". Folge zwei mit den 1,-€ Jobbern ... Überstunden ... Hiergeblieben, wohin denn so eilig.
Was hat das Ganze eigentlich mit dem mikrocontroller.net zu zun?
>Sie solidarisierten sich untereinander und wanderten nach Israel aus, Frisch deine offenbar nicht vorhandene Allgemeinbildung mit den Stichworten "ZehnPlagen" auf. http://de.wikipedia.org/wiki/Zehn_Plagen
Ich war Leiharbeiter bei Conti/VDO in Schwalbach am Taunus. Die Leihfirma berief sich auf den BZA-Tarifvertrag. Somit war mein Beruf als Embedded-Quereinsteiger von Anfang an durch die Leihbude gebremst und ich konnte das Geld für die Rückzahlung (Ruck-Zahlung) des Bafög-Studierkredites nur ruckweise zahlen. Nach dem Warnstreik, was dem Team-Leiter bekannt war, wurde ich arbeitslos. Andere Leihfirmen, bei denen ich es versuchte, wie z.B. Rücker (Rucker) kontaktierten wegen des Fachkräftemangels ausschließlich diesen einen Teamleiter (ich musste ihn namentlich nennen) und tauchten dann ab. Denn die Leihbuden sind sehr flexibel, verlangen das auch von mir. Der Gewerkschafter des Conti-Betriebsrates erklärte mir, er könne mir auch keinen Conti-Job verschaffen, auch bei Warnstreik nicht. Ich solle in Zukunft lieber nur warnstreiken, wenn mein Teamleiter, der bei dem Konzern dann fest angestellt ist, das wünscht (sozusagen auf Kundenwunsch). Also sollte ich nicht etwa GDL-Lockführer-warnstreiken. Lieber Transnet-Transen-Hansen-warnstreiken (auch ein DGB-Ableger). Hier kann ich aber wenigstens noch meine Nachbarn treffen. Als Konzern-Legehenne würde ich eher mindestens 80km von zu Hause weg arbeiten (Bertruonde, Bertrath schlug vor, mit dem ICE täglich von Mainz nach Mannheim fahren). Oder ich müsste dauernd Überstunden machen und wäre der Herr der Augenringe. Oder ich müsste in einem Wohngebiet zusammen mit lauter reichen wohnen, die für Gespräche keine Zeit haben, weil mit Geld-Lappen-Zählen beschäftigt.
Oder hier (Wikipedia): ====================== http://de.wikipedia.org/wiki/Zehn_Gebote 1.1 Wortlaut, erste Tabellenzeile: --------------------------------- „Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.“ 1.1 Wortlaut, siebte Zeile: --------------------------- An ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein Vieh und der Fremde, der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat. ___________________________ Könnte ja VERDI an die Leiher schreiben: sklavINNEN gesucht für Industrietätigkeit.
Oder Wikipedia zur Urabstimmung: ================================ http://de.wikipedia.org/wiki/Urabstimmung "Da diese Organisationen (zum Beispiel Gewerkschaften) oftmals nicht örtlich gebunden sind, finden Urabstimmungen zumeist in Form von Briefwahlen statt." "Wenn die Verhandlungsparteien der Gewerkschaften und der Arbeitgeber einen neuen Tarifvertrag beschlossen haben, müssen mindestens 25 % der Gewerkschaftsmitglieder für den neuen Tarifvertrag stimmen, damit er dann tatsächlich angenommen wird." Da steht drin, dass in der Regel ein Vertrag "ausgehandelt" wird und dann die Gewerkschaftsmitglieder in einer Briefwahl "abstimmen". Clever bei der großen Arbeitslosigkeit 2010 die Briefwahl durchzuführen. a) Vielleicht stimmen nur Betriebsangehörige ab und ich war ja arbeitslos. b) Die IG-Metall hat den Vertrag unterschrieben ohne zu verhandeln. c) Sie waren sicher dass meine Gegenstimme bei der überwiegenden Zustimmung von 25% bei den Festangestellten nicht zu einer 75% igen Ablehnung beitragen könne. Ich denke es ist ein falscher Weg, im Gesetz EQUAL PAY zu versprechen und die Hintertür des IGZ-Tarifvertrages zu nutzen. Er hätte nicht so zu Stande kommen dürfen. Falls Firmen infolge pleite gegangen wären, dann hätte die CDU das Clement-Gesetz korrigieren müssen, so dass es jeder lesen kann. Na gut Ihr INGs fasst das Gesetz evtl. als eine Art IQ-Test zum Lesen zwischen den Zeilen auf; den Ihr natürlich locker besteht. Wenn ich einen Brief zur Urabstimmung erhalten hätte, dann hätte ich eine Kopie von dem Brief mir eingerahmt. Ich war von 2009 bis heute Mitglied und erhielt keinen Brief. 2010 bis 2011 bewarb ich mich bei Rucker, Kärchau und Inventor die stets bundesweiten Einsatz verlangten. Echte AG hätten statt dessen einen Arbeitsort angeben müssen. Auch gäbe es Schwierigkeiten, bei Ausfall von 50% der Leihfirmen ausreichend Leiharbeiter in das Rhein-Main-Gebiet zu rekrutieren um Leute aus dem Rhein-Main-Gebiet über Kreuz in andere Bundesländer zu senden. Auch könnte das hier echt das falsche Forum sein. Ein Forum im IG-Metall-Mitgliederbereich wäre besser. Gibt sogar eins, mal sehen was da steht.
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